Widersprüchliche Meinungen zu Kryptowährungen
Jüngere Generationen sind besonders an risikoreichen digitalen Vermögenswerten wie Kryptowährungen interessiert. Berichten zufolge sind 44% der Millennials daran interessiert, diesen Bereich zu erforschen, verglichen mit nur 12% der Menschen im Alter von 55 Jahren und älter.
Es ist jedoch unbestreitbar, dass mit dem Angebot von Kryptowährungsprodukten Risiken verbunden sind, insbesondere wenn es um langfristige Anlagestrategien geht. In dem Maße, in dem die Aufsicht über diese Anlageklasse Gestalt annimmt, sollte es möglich sein, die damit verbundenen Risiken bis zu einem gewissen Grad zu reduzieren, mehr Anleger zur Teilnahme zu ermutigen und einen schützenden Anker für Vermögensverwaltungsfirmen zu schaffen.
Ansprache von Frauen in der Vermögensverwaltung
Nach Angaben der Boston Consulting Group hat der Anteil des von Frauen kontrollierten Vermögens stark zugenommen und liegt derzeit bei 32%. Laut der UBS-Studie "Women's Wealth 2030" wird diese Zahl bis 2024 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 5,7% auf insgesamt $97 Billionen anwachsen. Ein Großteil dieser Ungleichheit ist auf die Gestaltung von Waren, Dienstleistungen und Marketingkampagnen von Unternehmen zurückzuführen, die sich häufig ausschließlich an Männer richten. Vermögensverwaltungsunternehmen haben keine Chance, wenn sie sich nur auf Männer konzentrieren, wenn man bedenkt, wie viel Einfluss Frauen derzeit haben und in Zukunft haben werden. Es ist daher zu erwarten, dass diese Waren oder Dienstleistungen besser auf die weibliche Nachfrage zugeschnitten sind.
Regulatorische Herausforderung
Aus diesem Grund ist der Trend, dass Vermögensberater beliebte Messaging-Apps wie Facebook Messenger und WhatsApp nutzen, nicht aufzuhalten. Denn die Sicherstellung, dass die Kommunikation gemäß den Compliance-Standards abgewickelt wird, kann sich auf das Kundenerlebnis und die Sicherheit der Kundendaten auswirken.
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Infolgedessen legen die Aufsichtsbehörden strengere Standards für die Einhaltung der Vorschriften fest, was zu rekordverdächtigen Geldbußen führen kann. Nach Angaben des Wall Street Journal wurden elf der weltweit größten Banken und Brokerfirmen wegen aufsichtsrechtlicher Unzulänglichkeiten mit Geldbußen in Höhe von $1,8 Mrd. belegt. Diese Bußgelder waren normalerweise für Betrugsfälle reserviert. Die Unternehmen werden durch diesen Trend unter Druck gesetzt, die Einhaltung der Vorschriften schneller zu bewerkstelligen, was wiederum für die Kunden von Vorteil sein kann.
Interaktion zwischen Mensch und Technik
Die Präferenzen für digitale Dienstleistungen werden stark von den Unterschieden zwischen den Generationen beeinflusst: 34 % der Millennials und 35 % der Anleger der Generation X halten sie für wichtig bei der Wahl eines Vermögensverwalters oder Finanzberaters. Die Bedeutung der älteren Generation (55 Jahre und älter) sinkt jedoch auf 16 %, was darauf hindeutet, dass dieser Bereich aufgrund von Vermögensübertragungen immer wichtiger wird.
Viele Anleger aller Altersgruppen und Regionen bevorzugen dennoch die traditionellen Mittel der Fernkommunikation. Etwa 57% bevorzugen Telefongespräche, 49% ziehen persönliche Treffen vor und 48% bevorzugen E-Mails.
Obwohl sie einen beträchtlichen Anteil am globalen Vermögen haben, investieren nur 49% der weiblichen Online-Investoren in den USA in digitale Vermögenswerte, verglichen mit 60% der Männer.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die wichtigsten Triebkräfte für die Entwicklung hin zu einem optimalen Vermögensverwaltungssystem die Technologie und die neuen, immer komplexeren Kundenbedürfnisse sein werden. Mehr Kunden als je zuvor werden Zugang zu einer größeren Auswahl an Waren und Dienstleistungen haben wollen. Die nahe Zukunft steht also ganz im Zeichen dieses technologischen Wandels.