Geschichte der Frankfurter Wertpapierbörse

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Besonders in Kreisen des Finanzwesens, hat fast jeder schon einmal von der Frankfurter Börse gehört, doch nur wenige kennen die Entstehungsgeschichte. Geprägt von einer langen Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen entwickelte sich die Frankfurter Börse so wie wir sie heutzutage kennen.

Anfänge im 12. Jahrhundert

Erste Aufzeichnungen können bis in das Jahr 1150 zurückgeführt werden, im Rahmen der Herbst bzw. Frühjahrsmessen, in denen die Stadt Frankfurt einen für diese Zeit bedeutenden Geld- und Warenverkehr hatte. So entwickelte sich von einer individuellen und Kunden maßgeschneiderten Warenproduktion, eine offenere und überregionale Produktion. Mit diesen dazugewonnenen Absatzmärkten konnte sich Frankfurt wirtschaftlich und herausragend weiterentwickeln und Reichtum anhäufen. Die Messen halfen jedoch nicht nur wirtschaftlich der Stadt, sondern auch gaben dieser auch ansehen. So bezeichnete Luther, Anfang des 16. Jahrhunderts, Frankfurt als "Silber- und Goldloch" des deutschen Reiches.

16. Jahrhundert und die Geburtsstunde der Frankfurter Wertpapierbörse

Durch die Einwanderung zahlreicher holländischer und französischer Kaufleute im Laufe des 16. Jahrhunderts etablierte sich auch in Frankfurt eine Art Großhandel mit anschließendem Bankwesen. Das Währungssystem erwies sich jedoch als äußerst schwierig, da weder das Deutsche Reich noch seine Nachbarländer über eine einheitliche Währung verfügten. Diese verwirrenden und unbestimmten Wechselkurse erschwerten den Handel und boten reichlich Raum für Betrug und Wucher.
Ein Ende wurde damit 1585 gesetzt, als sich Messekaufleute zusammenfanden, um einen einheitlichen Wechselkurs festzulegen, heutzutage wird dieses Ereignis als Geburtsstunde der Wertpapierbörse aufgefasst. 1652 wurde der erste Kurszettel publiziert, welcher insgesamt zwölf Geldsorten aufführte. Im Laufe der Jahrhunderte gab es für die Frankfurter Börse immer wieder Aufschwünge, beispielsweise durch die Industrialisierung oder die Entstehung neuer Technologien, jedoch auch Rezessionen ausgelöst durch Konflikte und Kriege. Trotz dessen kann sich die Frankfurter Börse immer noch zu den wichtigsten und einflussreichsten Börsen der Welt zählen.

Im Laufe der Jahrhunderte hat die Frankfurter Börse Höhen und Tiefen erlebt, angetrieben durch die Industrialisierung und das Aufkommen neuer Technologien, aber auch durch konflikt- und kriegsbedingte Rezessionen. Trotzdem ist sie nach wie vor eine der wichtigsten und einflussreichsten Börsen der Welt.

Dies ist der erste Teil unserer Reihe, „Einblicke in die Geschichte der Finanzwelt und ihren Institutionen“. Falls Sie dieses Thema interessieren sollte, lesen Sie gerne auch unsere nächsten Teile.

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