Diese Organisationen, die sich bisher auf traditionelle Finanzverwaltungssysteme verlassen haben, setzen nun digitale Lösungen ein, um die Effizienz, die Genauigkeit und die Kundenzufriedenheit zu verbessern. Ziel dieses Artikels ist es, die verschiedenen Aspekte der digitalen Transformation im Kontext der Vermögensverwaltung zu untersuchen, wobei der Schwerpunkt auf den Folgen für Trusts und Stiftungen liegt. Wir werden die Vorteile der Digitalisierung, den Aufstieg von Robo-Advisors, die strategische Integration von FinTech-Fortschritten und den allgemeinen Einfluss auf die operative und strategische Landschaft der Vermögensverwaltung untersuchen. Darüber hinaus wird der Artikel beleuchten, wie Trusts und Stiftungen von diesen digitalen Durchbrüchen profitieren können, um ihre Aktivitäten zu maximieren und ihren Begünstigten besser zu dienen.
Die digitale Landschaft im Wealth Management
Aufgrund der sich entwickelnden digitalen Trends befindet sich das Vermögensverwaltungsgeschäft in einem tiefgreifenden Wandel. Neue Verbraucherwünsche, technologische Durchbrüche und ein sich veränderndes demografisches, wirtschaftliches und regulatorisches Umfeld treiben diesen Wandel voran. Die rasante Entwicklung der digitalen Möglichkeiten und die zielgerichtete Planung werden zur neuen Branchennorm und bedeuten eine deutliche Abkehr von früheren Methoden.
Die wachsende digitale Tendenz der Privatanleger hat einen neuen Maßstab für Vermögensverwaltungsunternehmen gesetzt. Die Kunden schätzen heute die Qualität des Kundenerlebnisses mehr als das Produktangebot. Diese Erwartung gilt auch für die Finanzberatung, da die Anleger eine intelligente und maßgeschneiderte Beratung wünschen, sei es in Echtzeit oder durch automatisierte Finanzalgorithmen. Vermögensverwaltungsunternehmen reagieren darauf, indem sie bewusste, intelligente, ansprechende, transparente und kollaborative digitale Erfahrungen entwickeln.
Der Weg zu einer umfassenden digitalen Transformation ist noch nicht abgeschlossen. Leistungsstarke automatisierte Beratungssysteme, dynamische Kundenbindungsplanung, Next-Best-Action-Algorithmen und digitale Echtzeit-Bindungsmodelle befinden sich noch in der Entwicklung. Sobald diese Innovationen vollständig integriert sind, werden sie den Markt wahrscheinlich weiter verändern, indem sie den einzelnen Anlegern individualisierte Materialien und Erfahrungen bieten.
Vermögens-Aggregation: Einfach, dynamisch und sicher Unvergleichlich. Entdecken Sie die Altoo Wealth Platform!
Vorteile der Digitalisierung im Wealth Management
01 Effizienz und Kostenwirksamkeit
Der Einsatz digitaler Technologien in der Vermögensverwaltung hat die Abläufe erheblich vereinfacht und die Effizienz und Kostenwirksamkeit erhöht. Künstliche Intelligenz (KI) ermöglicht es Finanzberatern beispielsweise, verschiedene Informationen in einer einheitlichen digitalen Plattform zu sammeln und gleichzeitig Risiken und Engagements genau zu überwachen. Dies führt zu erheblichen Zeit- und Kosteneinsparungen, insbesondere für Unternehmen mit großen Portfolios. Das Spektrum der KI, das von der robotergestützten Prozessautomatisierung (RPA) bis zum fortgeschrittenen maschinellen Lernen (ML) reicht, verbessert die betriebliche Effizienz und liefert Echtzeitfunktionen, die Möglichkeiten und Trends aufzeigen.
02 Beständiger und zuverlässiger Service
Techniken der künstlichen Intelligenz (KI) in der Vermögensverwaltung verringern emotionale Voreingenommenheit bei Investitionen, was zu einer konsistenteren und zuverlässigeren Finanzberatung führt. Diese Technologie unterstützt die Berater bei der Wahrung der Konsistenz zwischen den Dienstleistungen, indem sie Werkzeuge für die komplexe Datenverarbeitung und die Erstellung detaillierter Prüfprotokolle bietet. Unternehmen wie Tilney Smith & Williamson verschaffen ihren Kunden Klarheit und Vertrauen in ihre Anlageentscheidungen, indem sie interaktive grafische Darstellungen von Portfoliodaten, wie Diagramme und Tabellen, verwenden, wodurch Entscheidungsstörungen und Verwirrung stark reduziert werden.
03 Dynamische und personalisierte Beratung
Technologische Hilfsmittel sind für eine dynamische, personalisierte Beratung unerlässlich. Instrumente wie die Verhaltensprofilerstellung helfen bei der Ermittlung der Risikotoleranz und der finanziellen Persönlichkeit eines Kunden. Diese Daten werden dann verwendet, um ein angemessenes Risikoniveau und eine angemessene Vermögensaufteilung für jeden Kunden zu bestimmen. Die Unternehmen nutzen auch eine Kombination aus Kundendaten, internen Analysen und Live-Datenfeeds, um nahezu in Echtzeit Entscheidungen zu treffen, die den Interessen und Risikotoleranzen der Kunden entsprechen.
04 Erhöhte Kundenzufriedenheit
Die Kundenzufriedenheit ist durch den digitalen Wandel in der Vermögensverwaltung gestiegen. Digitale Technologien machen es einfacher, die mit der Finanzberatung verbundenen Kosten und Gebühren zu verstehen. UBS Global Wealth Management beispielsweise verfolgt bei der Digitalisierung einen hybriden Ansatz und entwickelt Technologien, die Kundenberater bei der Bereitstellung effektiver Lösungen unterstützen und eine bessere Kundenbeziehung fördern. Diese Methode trägt auch dazu bei, dass den Kunden Preise und Gebühren direkt mitgeteilt werden, was für Transparenz und Vertrauen sorgt.
05 Erleichterung verantwortungsvoller Investitionen
Verantwortungsbewusstes Investieren wird durch digitale Plattformen leichter zugänglich und transparenter. Sie bieten den Kunden mehr Möglichkeiten für die Allokation ihres Vermögens, wobei der Schwerpunkt auf ökologischer Nachhaltigkeit, sozialem Wert und Ethik liegt. Dieser Wandel ist besonders wichtig für eine neue Generation von Anlegern, die sich für ihre Gemeinden und den Planeten einsetzen wollen. Robuste digitale Vermögensverwaltungslösungen sind für die Unterstützung langfristiger Investitionen von entscheidender Bedeutung, da sie es den Beratern ermöglichen, die Präferenzen ihrer Kunden genau zu verfolgen und fundierte Entscheidungen auf der Grundlage umfassender Daten zu treffen.
Die Rolle von Robo-Advisors und Automatisierung
In der Vermögensverwaltung vollzieht sich ein dramatischer Wandel hin zur Automatisierung und zum Einsatz von Robo-Advisors, der die Art und Weise, wie Anlagen verwaltet und beraten werden, grundlegend verändern wird. Es wird erwartet, dass Robo-Advisors bis 2025 mehr als 16 Billionen Dollar an Anlagen verwalten werden. Diese schnelle Expansion zeigt die wachsende Abhängigkeit von diesen Technologien im FinTech-Bereich.
Robo-Advisors bieten eine Reihe von Vorteilen, die die Vermögensverwaltungslandschaft umgestalten.
Bessere Zugänglichkeit
Im Vergleich zu traditionellen menschlichen Beratern sind Robo-Advisors leichter zugänglich, kostengünstiger und benutzerfreundlicher. Diese Zugänglichkeit verbessert die Vermögensverwaltungsdienste und macht anspruchsvolle Anlageberatung und -verwaltung für ein breiteres Spektrum von Anlegern zugänglich.
Ganzheitliches Finanzmanagement
Auf einer einzigen Plattform bieten diese KI-gesteuerten Systeme umfassende Finanzplanungsdienste. Dazu gehören die Verwaltung von Portfolios, das Erreichen von Anlagezielen und die Reduzierung von Verpflichtungen. Robo-Advisors vereinfachen den Anlageprozess sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Anleger, indem sie eine Lösung aus einer Hand für unterschiedliche finanzielle Anforderungen bieten.
Geringeres Risiko der Voreingenommenheit
Robo-Advisors verwenden mathematische Algorithmen für die Bewertung von Anlegern, um sicherzustellen, dass die Beratung objektiv und frei von menschlichen Vorurteilen ist. Diese Eigenschaft ist besonders wichtig in einem Bereich, in dem Gefühle und Vorurteile einen großen Einfluss auf finanzielle Entscheidungen haben können.
Erleichterte Zielsetzung und Management
Robo-Advisors erstellen Anlageziele auf der Grundlage von Nutzerprofilen und fördern so vernünftige und langfristige Finanzentscheidungen. Dieses Maß an Individualisierung stellt sicher, dass die Anlagestrategien genau auf die besonderen Ziele und die Risikotoleranz des jeweiligen Anlegers abgestimmt sind.
Abgesehen von Robo-Advisors umfasst die intelligente Automatisierung in der Vermögensverwaltung Technologien wie maschinelles Lernen (ML), robotergestützte Prozessautomatisierung (RPA) und No-Code-Entwicklung. Diese Technologien vereinfachen und verbessern eine Reihe von Geschäftsprozessen, darunter das Onboarding von Kunden, die Übertragung von Vermögenswerten, die Überwachung der Compliance und die Anlageforschung.
Zusammenarbeit mit Fintech für Innovation
Die Zusammenarbeit zwischen traditionellen Vermögensverwaltungsorganisationen und FinTech-Startups wird aus strategischer Sicht immer wichtiger. Die durchschnittlichen Investitionen von Finanzinstituten in FinTech sind von 2,3 Mio. USD im Jahr 2019 auf über 10 Mio. USD im Jahr 2021 gestiegen, was die wachsende Abhängigkeit der Branche von FinTech zeigt. Diese Kooperationen sind im Allgemeinen durch die Notwendigkeit motiviert, die sich entwickelnden Kundenbedürfnisse nach besserer Zugänglichkeit, verbesserter Benutzerfreundlichkeit, Transparenz und maßgeschneiderten Dienstleistungen zu erfüllen.
Um den sich wandelnden Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden, haben FinTech-Organisationen entscheidende Funktionen wie Plattformhandel, Robo-Advising und mobile Geldverwaltung geschaffen. Dies hat zu einer zunehmenden Digitalisierung und Demokratisierung der Branche geführt, die eine größere Bandbreite von Anlegern anspricht, als es die traditionelle Vermögensverwaltung könnte.
Traditionelle Vermögensverwaltungsunternehmen passen sich an, um durch Übernahmen und Kooperationen mit FinTech-Unternehmen wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Übernahme von E-Trade durch Morgan Stanley für 13 Milliarden Dollar im Jahr 2020 ist ein Beispiel für diese Tendenz. Diese Kooperationen verbessern nicht nur die technologischen Fähigkeiten, sondern ermöglichen es den Unternehmen auch, hybride Dienstleistungen anzubieten, die die Einfachheit digitaler Plattformen mit der persönlichen Note menschlicher Beratung kombinieren und so ein breiteres Spektrum von Anlegerpräferenzen ansprechen.
Umsetzung einer strategischen digitalen Transformation
Die Umsetzung einer geplanten digitalen Transformation in der Vermögensverwaltung erfordert einen umfassenden Ansatz, der über einfache technologische Veränderungen hinausgeht und einen grundlegenden Wandel der Kultur und der Praktiken erfordert. Die folgenden Punkte sind wichtige Schritte auf diesem Weg:
01 Kundenorientierter Ansatz
Konzentration auf die Customer Journey, Nutzung fortschrittlicher Analysemethoden, um zu verstehen und zu verbessern, wie Kunden mit den Dienstleistungen des Unternehmens in einem digitalen Kontext interagieren.
02 Vielfältige Transformationsmodelle
Untersuchen Sie verschiedene Transformationsmodelle, wie z. B. die Schaffung eines neuen digitalen Geschäftsbereichs, die Entwicklung angrenzender digitaler Fähigkeiten oder die Umstellung des gesamten Unternehmens auf eine digitale Ausrichtung.
03 Agilität und Anpassungsfähigkeit
Entwickeln Sie eine flexible digitale Strategie, die schnelle Änderungen und Anpassungen ermöglicht und sich von traditionellen, starren Geschäftsmodellen entfernt.
04 Vorrang für fortgeschrittene Analytik
Vorrangige Nutzung fortgeschrittener Analysen zur Verbesserung der Fähigkeiten und zur Schaffung von Wettbewerbsvorteilen, z. B. zum Verständnis von Kundensegmenten und wirtschaftlichen Trends.
05 Führung und Struktur
Entwicklung eines Governance-Modells, das die digitale Entscheidungsfindung unterstützt und die traditionellen Organisationsstrukturen so umgestaltet, dass sie stärker auf die Digitalisierung ausgerichtet sind.
06 Nutzung einer IT mit zwei Geschwindigkeiten
Implementierung einer zweistufigen IT-Strategie, die die Systeme für das Engagement von den Aufzeichnungssystemen trennt und dadurch die Bereitstellung von Dienstleistungen und Innovationen beschleunigt.
07 Identifizierung digitaler Talente
Führen Sie eine Lückenanalyse durch, um die digitalen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu ermitteln, die für den Wandel und die Schaffung neuer Werte erforderlich sind.
08 Messung des digitalen Fortschritts
Entwicklung und Nutzung einer Reihe digitaler Messgrößen zur Verfolgung und Messung des Fortschritts digitaler Initiativen in der gesamten Organisation.
Jeder dieser Prozesse ist für eine erfolgreiche digitale Transformation von entscheidender Bedeutung, da er sicherstellt, dass technologische, prozessuale und organisatorische Veränderungen koordiniert werden und darauf abzielen, die Gesamteffizienz und -effektivität von Vermögensverwaltungsdienstleistungen zu verbessern.
In Anbetracht der sich entwickelnden digitalen Landschaft in der Vermögensverwaltung erweist sich die Altoo Wealth Management Plattform als besonders vorteilhafte Lösung für Trusts und Stiftungen. Die Plattform ist auf die besonderen Herausforderungen und Anforderungen dieser Organisationen ausgerichtet und bietet eine optimierte Vermögenskonsolidierung, verbesserte Berichtsfunktionen und aufschlussreiche Analysen. Sie vereinfacht die Komplexität, die häufig mit der Verwaltung unterschiedlicher Portfolios verbunden ist, und ermöglicht es Treuhändern und Stiftungsmanagern, einen klaren und umfassenden Überblick über ihr Vermögen zu behalten. Das Engagement von Altoo für die Integration modernster digitaler Tools stellt sicher, dass diese Organisationen fundiertere Entscheidungen treffen können, von einer gesteigerten operativen Effizienz profitieren und ihre Investitionen besser auf ihre Mission und Werte abstimmen können. Durch die Nutzung der Altoo-Plattform können Trusts und Stiftungen die digitale Transformation der Vermögensverwaltung mit Zuversicht meistern und sowohl eine solide finanzielle Gesundheit als auch eine starke Ausrichtung auf ihre strategischen Ziele sicherstellen.