Hybrides Modell der Vermögensverwaltung für Family Offices

Ist es besser, ein internes Anlageteam aufzubauen oder den gesamten Anlageverwaltungsprozess auszulagern? Für viele Family Offices ist die Kombination von internem und externem Fachwissen oft der effektivste Weg zum Erfolg.
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Bei einem hybriden Modell wird ein Teil des Anlageprozesses ausgelagert. Es wird von Family Offices bevorzugt, die ein kleineres Anlageteam verwalten.

Es sind zwei Arten von Hybridmodellen üblich:

Konzentration auf die Umsetzung der Investitionsstrategie auf höchster Ebene

Das interne Family Office (FO) Team arbeitet an der Umsetzung der Anlagestrategie auf höchster Ebene. Dazu gehören die Portfoliokonstruktion, die Vermögensallokation, das allgemeine Risikomanagement und die Berichterstattung an den Anlageausschuss. Die Schritte des FO-Teams werden von externen Investmentmanagern und -experten unterstützt, vor allem in den Bereichen Auswahl der Manager und deren Überwachung.

In der Regel legt ein kleines Team von ein bis drei Personen den Rahmen für die Vermögensallokation, das angestrebte Risiko und die Liquiditätsniveaus fest. Die Verwaltung der einzelnen Anlageklassen wird an den sogenannten Outsourced Chief Investment Officer (OCIO) ausgelagert.

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Verwaltung eines oder mehrerer Investitionsbereiche

Das interne FO-Team verwaltet direkt einen oder mehrere Anlagebereiche. Andere Mandate für bestimmte Anlageklassen werden an externe Berater delegiert. Diese Auslagerung bedeutet eine klare Trennung zwischen den intern und den extern verwalteten Anlageklassen.

 

Familienwissen vs. Outsourcing

Die Anlagestrategie und die daraus resultierende interne Struktur sind nur zwei wichtige Entscheidungen, die Family Offices treffen müssen. Die Art und Weise, wie wohlhabende Familien ihre Anlageportfolios verwalten, wird so unterschiedlich bleiben wie die Familien selbst.

Es ist ganz natürlich, dass die Familie einen praxisorientierten Ansatz verfolgt. Die Gesundheit der Familie ist oft durch das tiefe Wissen der Familie in einer bestimmten Branche oder einem bestimmten Sektor entstanden. Einzelne Familienmitglieder behalten gerne ihr Fachwissen und ihre Leidenschaft für diese Arbeit bei.

So verwaltet die Familie beispielsweise alle direkten Private-Equity-Anlagen intern und dehnt ihre Arbeit nur selten auf andere Anlageklassen aus. Einige Family Offices entscheiden sich daher dafür, die Verwaltung dieser unbekannten Anlageklassen externen Unternehmen zu überlassen, anstatt internes Personal einzustellen.

 

Teures internes Team

Zu den Vorteilen des Aufbaus eines internen Investitionsteams gehören die Kosteneffizienz für die größte FO und die Kontrolle durch das Management. Dennoch kann der Aufbau eines internen Teams eine Herausforderung darstellen, aber auch unpraktisch sein. Eine Anlagestrategie, die auch alternative Anlagen umfasst, erfordert mindestens zwei oder drei Personen, die jede Anlageklasse abdecken.

Die Kosten sind einer der Hauptgründe, warum diese Art von Unternehmen so beliebt geworden ist. Der Aufbau eines eigenen Teams bietet mehr Kontrolle und Flexibilität, kann aber auch die Finanzen belasten, vor allem bei kleineren Family Offices.

Auch wenn es viel kostet, ein komplettes Multi-Asset-Class-Inhouse-Team zusammenzustellen, ist dies eine gute Wahl für Family Offices mit einem Vermögen von mehr als 2 Milliarden USD. Diese finanzielle Grenze zeigt, wie wichtig es ist, sich genau zu überlegen, was die beste Methode der Vermögensverwaltung ist.

Das bedeutet eine enorme Investition. Aus finanzieller Sicht wäre ein vollständiges internes Multi-Asset-Class-Team erst ab einem Anlageportfolio von 2 Mrd. USD und mehr rentabel.

 

Das Beste aus beiden Welten nutzen

In der sich ständig verändernden Welt der Vermögensverwaltung für Family Offices stellt sich die Frage, ob man ein internes Investmentteam aufbauen oder den gesamten Prozess der Vermögensverwaltung auslagern sollte. Viele Family Offices stellen fest, dass der kombinierte Einsatz von internen und externen Experten ein guter Weg ist, um weiterzukommen. 

Mit dieser Methode können Family Offices das Beste aus beiden Welten nutzen. Sie können ihre fundierten Branchenkenntnisse und ihre Leidenschaft einbringen und gleichzeitig die spezifischen Fähigkeiten und Ressourcen nutzen, die Experten von außerhalb des Family Office anbieten können.

In einer sich schnell verändernden Finanzwelt, in der Diversifizierung der Schlüssel zum Erfolg ist, maximiert dieses Hybridmodell nicht nur die Kosteneffizienz, sondern gewährleistet auch die Anpassungsfähigkeit und Agilität, die erforderlich sind, um in den komplexen Gewässern der modernen Vermögensverwaltung zu navigieren. 

Solange Familien nach einzigartigen Lösungen suchen, die für sie funktionieren, wird das Hybridmodell wahrscheinlich ein beliebter und flexibler Ansatz im Bereich des Family Office Wealth Management bleiben.

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