Was haben eine berühmte US-Serie und Pariser Immobilien gemeinsam?

In der Hit-Serie „Emily in Paris“ stellt die Protagonistin Emily, eine Mitarbeiterin eines Marketingunternehmens, geschickt eine faszinierende Darstellung der Stadt der Liebe dar. Diese Entwicklung hatte einen direkten Einfluss auf den Anstieg der Nachfrage nach Luxuswohnungen in Paris, was sich auf den lokalen Immobilienmarkt auswirkte.
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Die Amerikaner sind zurück in Paris

Wie Le Figaro berichtet, beobachten seit mehreren Monaten Immobilienexperten die Rückkehr von Amerikanern in die schicken Stadtviertel. Zwischen dem Latin Quarter und dem Eiffelturm sind 20 Prozent der Käufer jetzt Ausländer, wobei eine besonders hohe Anzahl von Amerikanern im Luxusbereich ist. In der Serie lebt die Hauptfigur Emily in der Nähe der Sorbonne-Universität im Latin Quarter. Auch dieses Gebiet um die Champs-Élysées ist bei den Kunden gefragt. Die Marais und das 9. Arrondissement unter Montmartre, die in den letzten Jahren besonders hippe waren, sind nicht mehr so beliebt wie früher. Vor allem bürgerliche Nachbarschaften feiern ein Comeback von Amerikanern. Diese Kunden suchen hauptsächlich nach renovierten Wohnungen, die für sofortige Besetzung bereit und optimal ausgestattet sind. Für außergewöhnliche Immobilien geben sie um 30.000 Euro und mehr pro Quadratmeter aus.

 

Die größte Gruppe von Käufern

Statistiken sagen, dass die Zahl der ausländischen Käufer in Paris im Jahr 2022 um 65 Prozent zunahm. Die USA sind jetzt mit einem Anteil von 21 Prozent vertreten, weit vor Italien mit elf Prozent und dem Libanon auf dem dritten Platz mit acht Prozent. Im Ultra-Luxus-Segment, wo Immobilien mindestens vier Millionen Euro kosten, machen ausländische Käufer bei Immobillienbüro Junot 50 Prozent aus, und auch hier ist der Anteil der Amerikaner besonders groß. Dieser Trend wird voraussichtlich bis 2023 fortgesetzt, sagen Pariser Immobilienexperten. Der Grund ist, dass der Reichtum vieler Amerikaner in den letzten Jahren zunahm, weil das Wirtschaftswachstum in den USA stärker war als in Europa. Achtzig Prozent der amerikanischen Immobilienkäufer brauchen nicht einmal ein Darlehen.

Idealistische Sichtweise

Die neueste Ifop-Umfrage zur Emily-Serie in den USA für die französische Reise-Website „Bonjour New York" bestätigt die besondere Liebe der Amerikaner zu Frankreich. Laut Umfrage haben Emily-Fans in den USA ein positiveres Bild von Frankreich als die Nicht-Emily-Zuschauer. Insgesamt haben 73 Prozent der Amerikaner ein positives Bild von Frankreich. Unter den Fans der Serie liegt die Zahl bei 86 Prozent. Also gibt es wirklich einen „Emily in Paris"-Effekt.

54 Prozent der amerikanischen Emily-Fans träumen davon, in Frankreich zu leben, während nur 25 Prozent der Amerikaner, die die Serie nicht gesehen haben, es tun. 89 Prozent derjenigen, die in den letzten zehn Jahren nach Paris gereist sind, finden, dass „Emily in Paris“ nahe an der Realität ist.

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