Wir werden über Anlageportfolios, Änderungen in der Unternehmensführung und technologische Anpassungen sprechen, die ein UHNWI-Familienbüro in der sich wandelnden Landschaft zum Erfolg führen können. Erwarten Sie exklusive Einblicke, die den Wendepunkt für Ihr Verständnis von finanzieller Vorsorge und strategischer Planung darstellen könnten.
Was folgt, "kann" einen wertvollen Kontext und "potenziell" transformative Vorschläge liefern, die auf die exklusiven Bedürfnisse und die finanzielle Situation Ihres HNWI-Kunden oder Family Office zugeschnitten sind.
Das Aufkommen von Governance in Family Offices
Einbindung von Governance und Transparenz
Da die Vermögenswerte häufig über verschiedene Länder und Anlageklassen hinweg diversifiziert sind, ist die Rolle der Governance von entscheidender Bedeutung, um nicht nur die Einhaltung der Vorschriften, sondern auch wirksame Anlageentscheidungen zu gewährleisten. Diese Notwendigkeit wird im Kontext von Mehrgenerationen-Familien noch verstärkt, wo ein Governance-Rahmen potenziell die Kluft zwischen den verschiedenen Anlagearten und dem Risikomanagement überbrücken könnte.
Die Notwendigkeit einer soliden Governance
Während die Governance schon immer ein integraler Bestandteil der Unternehmensstruktur war, spielt sie in Family Offices eine immer wichtigere Rolle, insbesondere für UHNWI-Familien mit mehreren Generationen. Sie "könnte" eine breite Palette von Familiendynamiken harmonisieren, wie z. B. Investitionspläne, Investitionsmanagement, Finanzportfolios und die finanzielle Zukunft.
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Die Bedeutung von Governance und Organisationsstruktur kann bei Family Offices gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Der Jahresbericht 2023 von KPMG legt das nahe:
- 52% der Family Offices haben keinen Vorstand
- 40% haben keinen Investitionsausschuss
- 42% haben keine formalisierte Führungsstruktur
- 48 % haben keinen Nachfolgeplan aufgestellt
Da die Verwaltung von Familienvermögen immer komplizierter wird, könnten diese Lücken in der Governance die Nachhaltigkeit beeinträchtigen.
Für Family Offices, die ihre Governance verbessern wollen, könnten die ersten Schritte die Bildung eines formellen Vorstands und eines Investitionsausschusses sein. Die Umsetzung strukturierter Strategien für kritische Aspekte wie die Nachfolgeplanung könnte ebenfalls von Vorteil sein.
Eine Möglichkeit, die ausgewogene Einblicke in die Unternehmensführung bieten könnte, ist die Hinzuziehung externer Berater. Diese Berater bringen nicht nur eine neue, unvoreingenommene Perspektive ein, sondern auch Fachwissen, das innerhalb des Family Office möglicherweise nicht zur Verfügung steht.
Warum Governance mehr denn je wichtig ist
Die "potenziell" transformative Kraft der Governance geht über die traditionellen Rollen der Einhaltung und Regulierung hinaus. Sie reicht in Bereiche wie Transparenz, ethische Investitionen und sogar Familienzusammenhalt hinein. Es geht nicht nur um Regeln, sondern um die Festlegung einer gemeinsamen Vision, die jeder Beteiligte versteht und anstrebt.
Die Rolle von externen Beratern
Die Inanspruchnahme von externen Beratern kann Ihnen eine dringend benötigte "zweite Meinung" zu wichtigen finanziellen Angelegenheiten liefern, die eine zusätzliche Ebene der Prüfung und Expertise darstellt.
Ein externer Berater kann sich als Portfoliomanager in Bereichen, die Spezialwissen erfordern, wie Steuern, internationales Recht, Aktienmarkt und Nachlassplanung, als unschätzbar erweisen.
Governance in Family Offices ist kein statisches Konzept, sondern ein sich entwickelndes System von Praktiken, die sich an die sich ständig verändernde Finanzlandschaft anpassen. Daher könnte die Neubewertung und Stärkung Ihrer Governance-Protokolle der strategischste Schritt sein, den Sie in dieser Welt nach der Pandemie machen.
Die Familie Rockefeller: Eine Fallstudie zu effektiver Governance und Vermögensverwaltung
Governance-Strukturen: Eine Blaupause für den Erfolg
Die Rockefeller-Familie ist ein lehrreiches Beispiel dafür, wie eine solide Unternehmensführung das Vermögen über Generationen hinweg erhalten und vermehren kann. Heute ist das Rockefeller Family Office mit Sitz in New York City nach wie vor der Eckpfeiler der finanziellen und philanthropischen Aktivitäten der Familie und führt das Erbe strategischer Investitionen und des Vermögenserhalts fort. Das Beispiel der Familie Rockefeller zeigt, was mit einer klar definierten Unternehmensführung, diversifizierten Strategien und einer Verpflichtung zu Transparenz und Rechenschaftspflicht erreicht werden kann.
Ihr Family Office, das aus dem Vermögen von John D. Rockefeller im späten 19. Jahrhundert hervorging, diente als Vorbild für eine effiziente Vermögensverwaltung.
Das Herzstück dieses Erfolgs sind die Governance-Strukturen, die sie eingerichtet haben. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Regelwerke oder Richtlinien, die einen Fahrplan für die Verwaltung ihres Vermögens und die Einbeziehung der Familienmitglieder in wichtige Entscheidungen vorgeben. Dank dieses proaktiven Governance-Ansatzes sind sie in der Lage, die schwierigen Gewässer des Mehrgenerationenvermögens zu navigieren.
Ausgleich von Risiko und Ertrag durch Ausschüsse
Anstatt die Macht zu zentralisieren, haben die Rockefellers innerhalb der Familie Ausschüsse gebildet, die jeweils mit der Überwachung verschiedener Facetten ihres Portfolios betraut sind. Dies hat zwei Dinge bewirkt: Es hat die Beteiligung der Familie an der Vermögensverwaltung erhöht und sie zu einem kollektiven Unterfangen gemacht, und es hat die Risiko-Ertrags-Gleichung optimiert, indem es diversifizierte Strategien und Inputs ermöglichte.
Externe Berater: Der X-Faktor
Um ihrer Strategie eine weitere Ebene hinzuzufügen, wendet sich die Familie auch an externe Experten, um ihre Entscheidungen abzustimmen. Auf diese Weise ergänzen sie ihr internes Wissen mit externem Fachwissen - ein unschätzbarer Vorteil, wenn es darum geht, Markttrends voraus zu sein und fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen.
Die Bedeutung von Transparenz und Rechenschaftspflicht
Die Rockefellers beherrschen die Kunst der Rechenschaftspflicht. Alle Entscheidungen, die von den Ausschüssen getroffen oder von externen Experten beraten werden, unterliegen den Normen der Transparenz, so dass jeder für seine Entscheidungen verantwortlich gemacht werden kann. Dies hat entscheidend zum langfristigen finanziellen Wohlergehen der Familie beigetragen.
Der Beweis liegt in den Zahlen
John D. Rockefeller, der 1937 verstarb, hatte ein geschätztes Vermögen von 1,4 Milliarden Dollar, was inflationsbereinigt etwa 24 Milliarden Dollar entspricht. Trotz jahrzehntelanger philanthropischer Aktivitäten und der Aufteilung des Vermögens unter einer großen Familie hat das Rockefeller-Vermögen ein unglaubliches Wachstum erfahren. Nach aktuellen Schätzungen beläuft sich das Gesamtvermögen der Familie auf rund 360 Milliarden Dollar. Dieser exponentielle Anstieg ist ein überzeugender Beweis für ihre effektive Vermögensverwaltung und Governance-Strategien, die sich eindeutig bewährt haben.
Cybersicherheitsaspekte für Family Offices
In einem digitalen Zeitalter, in dem die Grenzen zwischen der realen und der virtuellen Welt immer mehr verschwimmen, sind Cyberangriffe für UHNWIs nun eine Frage des Schutzes ihres Familienvermögens. Die COVID-19-Pandemie hat diese Sorge noch verstärkt und macht Family Offices zu einem attraktiven Ziel für Cyberkriminelle.
Pandemie-bedingte Risiken
Die Pandemie führte zu Telearbeit, einer Ausweitung digitaler Transaktionen und einem Anstieg der Online-Aktivitäten. All diese Veränderungen könnten Family Offices ungewollt anfälliger für Cyber-Bedrohungen gemacht haben.
Neue Erkenntnisse von Check Point Research zeigen, dass Cyberangriffe weltweit um 38 % im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr. Dieser Anstieg ist vor allem auf immer raffiniertere Hacker und Ransomware-Gruppen zurückzuführen, die es auf Tools für die Remote-Zusammenarbeit, Bildungsplattformen und Organisationen im Gesundheitswesen abgesehen haben.
In Anbetracht dieser Daten sollten Family Offices der IT-Infrastruktur höchste Priorität einräumen, zumal sie häufig sensible und hochwertige Informationen verwalten.
Bewährte Praktiken für robuste Cybersicherheit
Das Sprichwort "Vorbeugen ist besser als heilen" hat möglicherweise mehr Gewicht, wenn es um die Verhinderung von Internetkriminalität geht. Die Implementierung eines starken Sicherheitsprotokolls ist zwingend erforderlich.
- Firewalls und Verschlüsselung: Einer der grundlegenden, aber entscheidenden Schritte besteht darin, sicherzustellen, dass alle übertragenen Daten verschlüsselt werden und dass die Firewalls robust genug sind, um die meisten Eindringlinge abzuwehren.
- Regelmäßige Audits: Potenziell" noch wichtiger als die Einrichtung von Sicherheitsmaßnahmen ist die Durchführung regelmäßiger Audits, um Schwachstellen zu ermitteln, die "vielleicht" durch die Maschen gefallen sind.
- Mitarbeiterschulung: Menschliches Versagen ist für einen Großteil der Verstöße gegen die Cybersicherheit verantwortlich. Regelmäßige Schulungen des Personals und der Familienmitglieder über die Bedeutung der Cybersicherheitshygiene könnten entscheidend sein.
- Multi-Faktor-Authentifizierung: MFA fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu und könnte das Risiko eines unbefugten Zugriffs erheblich verringern.
Nutzung von Expertenrat
Die Cybersicherheit ist ein sich schnell entwickelnder Bereich, und interne Teams sind möglicherweise nicht immer in der Lage, mit neuen Arten von Bedrohungen Schritt zu halten.
Die Beauftragung von Cybersicherheitsexperten für regelmäßige Audits und Aktualisierungen könnte ein kluger Schritt sein, um eine festungsartige Cyberumgebung aufrechtzuerhalten. Sie können maßgeschneiderte Lösungen anbieten, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Schwachstellen eines Family Office zugeschnitten sind.
Anlagestrategien in einer Welt nach der Pandemie
Finanzplanung nach der Pandemie: Eine sich verändernde Landschaft
Während die Welt vorsichtig in die Zeit nach der Pandemie eintritt, verschieben sich die Anlageparadigmen für UHNWIs und Family Offices. Traditionelle Anlageinstrumente werden neu bewertet, und neue Anlageklassen gewinnen an Aufmerksamkeit, wodurch sich die Struktur der Vermögensallokationsstrategien ändert.
Sich entwickelnde Strategien der Vermögensallokation
In der Welt nach der Pandemie ist ein Wandel in der Dynamik der Vermögensverteilung zu beobachten. Insbesondere Private Equity und ESG-Investitionen (Environmental, Social, Governance) gewinnen an Bedeutung.
Der UBS-Bericht 2022 hebt hervor, dass rund 40 % der Family Offices erhöhen ihre Investitionen in Private Equity, während 30 % ihre ESG-Investitionen erhöhen.
Für Family Offices könnte es von Vorteil sein, ihre Portfolios zu diversifizieren.
Ein genauer Blick auf Impact Investing
Die nächste Generation von UHNWIs zeigt ein starkes Interesse an Impact Investing, insbesondere in ESG-Sektoren.
Nach Angaben von Morgan Stanley beziehen etwa 45 % der Family Offices ESG in ihre Anlagestrategien ein, und fast 90 % der Millennials sind daran interessiert, Investitionen zu tätigen, die ihre moralischen Überzeugungen unterstützen.
Family Offices könnten ESG-Optionen in Betracht ziehen, die gut mit den Werten ihrer Familie übereinstimmen. Dies könnte nicht nur finanzielle Vorteile bringen, sondern auch einen positiven Beitrag für die Welt leisten.