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Die Betriebsergebnisse von Privatkundenbanken in elf europäischen Ländern sind im vergangenen Jahr um durchschnittlich 18 Prozent gestiegen, während die Erträge um etwa acht Prozent zunahmen, so eine Strategieanalyse des Bankensektors von Strategy& - einer Abteilung des Beratungsunternehmens PwC. Der Anstieg der Zinssätze im vergangenen Jahr führte zu höheren Gewinnen bei den europäischen Banken. Aber auch Kostensenkungen haben zu ihrer verbesserten Leistung beigetragen.
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Die Betriebsergebnisse der Retailbanken in elf europäischen Ländern sind im vergangenen Jahr um durchschnittlich 18 Prozent und ihre Erträge um rund acht Prozent gestiegen. Im vergangenen Jahr erwirtschafteten die Schweizer Banken, ebenso wie 2021, mit 426 Euro den höchsten Gewinn pro Kunde. Österreichische Finanzinstitute belegten mit einem Gewinn pro Kunde von 292 Euro den fünften Platz von elf Ländern und deutsche Banken belegten mit einem Gewinn pro Kunde von 201 Euro den neunten Platz.

Darüber hinaus wurden die europäischen Institute mit ihren Konkurrenten in den Vereinigten Staaten und Australien verglichen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die europäischen Banken im Durchschnitt höhere Gewinne pro Kunde erwirtschaften. Neben den deutlichen Zinserhöhungen der Zentralbanken wurden die Gewinne der europäischen Privatkundenbanken jedoch auch durch die Kostensenkungsinitiativen der Institute in den letzten Jahren begünstigt.

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