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Makroökonomische Trends 2024: Die neue Wachstumsära verstehen

Makroökonomie im Jahr 2024
Gegen Ende des Jahres 2023 zeigt die Weltwirtschaft Anzeichen von Widerstandsfähigkeit und Wachstum, die selbst die hoffnungsvollsten Vorhersagen übertreffen. Hier betrachten wir viele Aspekte der wirtschaftlichen Erholung, darunter das BIP-Wachstum, die Inflationsmuster, die Arbeitsmärkte und die Zukunftsprognosen, die zeigen, dass die Welt endlich frei von den Auswirkungen der Pandemie ist.
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Überall auf der Welt versuchen die Zentralbanken, die richtige Mischung zwischen der Senkung der Inflation und der Verhinderung einer Rezession der Wirtschaft zu finden. Mit Hilfe von Morgan Stanley, Deutsche Bank und Goldman Sachs werfen wir einen Blick auf die großen wirtschaftlichen Trends, die unsere Welt im Jahr 2024 beeinflussen werden.

 

Globales BIP-Wachstum: Eine angenehme Überraschung

Goldman Sachs sagt, dass das weltweite BIP im Jahr 2023 um 2,7% wachsen wird, was deutlich mehr ist als die 2,5% Wachstumsrate, die Bloomberg im Vorjahr vorausgesagt hat. Dieser Anstieg ist mehr als nur eine Zahl; er zeigt, dass die Weltwirtschaft trotz zahlreicher Probleme in Schwung geblieben ist. 

Die Vereinigten Staaten haben die Nase vorn und werden mit einem erwarteten BIP-Anstieg von 2,4% die Prognosen um ganze 2 Prozentpunkte übertreffen. Dieses Wachstum wird hauptsächlich durch die Tatsache gestützt, dass 88% der von Goldman Sachs beobachteten Volkswirtschaften Anzeichen einer Verbesserung aufweisen.

 

Inflation und Beschäftigung - eine doppelte Erfolgsgeschichte

Eine der wichtigsten wirtschaftlichen Entwicklungen des Jahres war die Eindämmung der Inflation. Von erschreckenden 6% im Jahr 2022 sind die Kerninflationsraten auf jetzt 3% gesunken. Dies zeigt, dass die Geldpolitik funktioniert und dass die Marktkräfte wieder zur Normalität zurückkehren. 

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Auch der Arbeitsmarkt hat sich gut entwickelt; die Arbeitslosenquoten sind nicht nur gesunken, sondern liegen jetzt in mehreren großen Arbeitsmarktländern niedriger als vor der Pandemie. Diese Art von Arbeitsplatzgewinnen ist sehr wichtig, weil sie das Vertrauen und die Ausgaben ankurbeln, was der Wirtschaft hilft zu wachsen.

Goldman Sachs geht davon aus, dass es in Zukunft mehr Deflation geben wird und dass die Kerninflation bis Ende 2024 2,5% bis 2,5% erreichen könnte. Dieser prognostizierte Rückgang der Inflation ist ein gutes Zeichen dafür, dass sich die Wirtschaft erholt und sich auf ein stabileres Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zubewegt. Die Normalisierung der Arbeits- und Gütermärkte ist ein wichtiger Teil dieses Prozesses und ein Zeichen dafür, dass sich die Wirtschaft wieder normalisiert.

 

Geringes Rezessionsrisiko und positiver wirtschaftlicher Rückenwind

Es gibt Befürchtungen, dass eine Rezession bevorsteht, aber eine Studie zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es in den USA zu einer Rezession kommt, nur bei 15% liegt. Das starke Wachstum des realen Haushaltseinkommens, die nachlassenden Auswirkungen der Geld- und Fiskalpolitik, ein Anstieg der Produktionstätigkeit und die Möglichkeit, dass die Zentralbanken die Zinssätze zum Schutz vor Risiken senken könnten, sprechen für dieses geringe Risiko.

Um die Wirtschaft stabil zu halten, haben die meisten großen Zentralbanken wahrscheinlich das Ende ihres Zinserhöhungszyklus erreicht. Die Zinssenkungen werden jedoch erst in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 erfolgen, was ein vorsichtiges, aber aggressives Vorgehen zeigt. Diese Vorsicht rührt von der Erkenntnis her, dass die Kontrolle der Inflation und die Ankurbelung der Wirtschaft gesteuert werden müssen, um die Gefahr zu vermeiden, dass entweder zu viel oder zu wenig zur Ankurbelung der Wirtschaft getan wird.

Der Schwerpunkt lag im vergangenen Jahr stark auf Bargeld, aber die Geschäftsaussichten für 2024 deuten darauf hin, dass dies nicht mehr der Fall sein wird. Die Anleger sollten über ein breiteres Spektrum von Vermögenswerten nachdenken, denn es wird erwartet, dass sich Zinsen, Kredite, Aktien und Rohstoffe besser entwickeln werden als Bargeld. Diese Änderung soll vor einer Reihe wirtschaftlicher Risiken schützen und auch einen größeren Nutzen bringen.

 

Die Weltwirtschaft: Ein genauerer Blick auf die regionalen Dynamiken

Auf weltweiter Ebene sind Wachstum und Aufschwung zu verzeichnen, doch die regionale Dynamik zeichnet ein komplizierteres Bild. Das Wirtschaftswachstum in den USA ist beständig und macht das Land zu einem großartigen Beispiel für Wirtschaftskraft. 

Die Eurozone hat immer noch mit den Auswirkungen der Pandemie und ihren Energieproblemen zu kämpfen, auch wenn sich die Wirtschaft langsam erholt. Die beiden größten Volkswirtschaften Asiens, China und Indien, senden gemischte Botschaften. Indiens Wachstum bleibt konstant, während Chinas Wachstum zwar rückläufig, aber immer noch groß ist.

Auch wenn die Zukunft recht gut aussieht, sind die geopolitischen Risiken immer noch ein Grund zur Sorge. Auch wenn sie bisher keine großen Auswirkungen auf die Ölpreise oder die Finanzmärkte hatte, ist die anhaltende Krise im Nahen Osten eine Warnung davor, wie zerbrechlich der Frieden in der Welt ist und wie er sich auf die Wirtschaft auswirken könnte. Diese externen Schocks könnten den derzeitigen Wachstumspfad verändern, so dass Investoren und Gesetzgeber sie im Auge behalten müssen.

 

Was andere einflussreiche Finanzakteure denken

Laut der Studie von Morgan Stanley sind die Zentralbanken vorsichtig und versuchen, eine "weiche Landung" zu erreichen. Auch wenn die Inflation weltweit ihren Höchststand erreicht hat, muss sich das Wachstum noch eine Weile verlangsamen, vor allem in den entwickelten Märkten. 

Die Weltwirtschaft wird 2024 voraussichtlich weniger schnell wachsen und von 3% im Jahr 2023 auf 2,8% zurückgehen. Es gibt unterschiedliche Wachstumsaussichten für die USA, die Eurozone, das Vereinigte Königreich und Schwellenländer wie China und Indien. Der Grund dafür ist, dass jedes Gebiet mit unterschiedlichen Problemen konfrontiert ist und unterschiedliche politische Strategien verfolgt.

Die Aussichten der Deutschen Bank sind nicht gut. Sie sagt eine Stagflation in der Eurozone und einen leichten Rückgang in den USA voraus. Sie betonen, wie wichtig künstliche Intelligenz (KI) für das künftige Wirtschaftswachstum sein wird. 

In den USA könnte es in der ersten Hälfte des Jahres 2024 zu einer leichten Verlangsamung kommen, aber die Eurozone wird bis Mitte des Jahres nahezu stagnieren. Für die Weltwirtschaft wird dank aufstrebender Märkte wie China und Indien ein starkes Wachstum prognostiziert.

In einem interessanten Interview sprechen Vito Sperduto und Michael Reid von RBC Capital Markets darüber, wie stark die US-Wirtschaft mit einem Wachstum von 5,2% im dritten Quartal 2023 ist. Allerdings könnten Probleme mit den Verbrauchern und ein nachlassender Arbeitsmarkt das Wachstum bremsen. Es wird auch darüber gesprochen, wie die Federal Reserve die Zinssätze festlegt und wie sich politische Unruhen auf die Preise von Öl und Lebensmitteln auswirken, was die komplizierten Faktoren, die im Spiel sind, beleuchtet.

Je näher wir dem Jahr 2024 kommen, desto mehr sieht es so aus, als würde die Weltwirtschaft weiter wachsen und stabil bleiben. Die Wirtschaft sieht gut aus, weil die Inflation sinkt, der Arbeitsmarkt sich gut entwickelt, die Zentralbank kluge Entscheidungen trifft und es viele Geschäftsmöglichkeiten gibt. 

Investoren und Unternehmen sind aufgefordert, diese Trends zu ihrem Vorteil zu nutzen und dabei globale und regionale Faktoren im Auge zu behalten. Das Jahr 2023 stellt die Weichen für eine mögliche Ära des langfristigen Wirtschaftswachstums und der Chancen.

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