Krypto-Investitionstrends in Family Offices

Eine wachsende Faszination für Kryptowährungsinvestitionen zeichnet sich als bemerkenswerter Trend unter Ultra-High-Net-Worth-Individuals (UHNWIs), High-Net-Worth-Individuals (HNWIs) und Family Offices ab, trotz der Tatsache, dass sich die Landschaft der Vermögensverwaltung ständig verändert und anpasst.
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Trotz der bekannten Instabilität und rechtlichen Unklarheit, die diese digitalen Vermögenswerte umgeben, wird das Jahr 2023 einen Wendepunkt darstellen, an dem die Verlockung von Kryptowährungen für diese vermögenden Unternehmen zu groß wird, um sie zu ignorieren. Dies wird ein wichtiger Moment sein. Das Versprechen hoher Renditen und die innovative Anziehungskraft der Blockchain-Technologie treiben dieses wachsende Interesse an, was einen grundlegenden Wandel in den Anlagestrategien ankündigt, die UHNWIs, HNWIs und die mit der Verwaltung ihres Vermögens betrauten Organisationen in Zukunft anwenden werden.

Dieser Wandel geht jedoch nicht ohne Probleme vonstatten. Insbesondere UHNWI und HNWI sehen sich mit Schwierigkeiten konfrontiert, die sich aus dem komplizierten Tanz zwischen dem Potenzial für hohe Renditen und den komplizierten Fragen der Regulierung und Berichterstattung ergeben. Um diese neue Landschaft effektiv anzugehen, muss man ein solides Bewusstsein für die neuesten Markttrends haben, in der Lage sein, Änderungen in der Regulierungspolitik vorherzusehen, und über den Weitblick verfügen, die inhärenten Schwierigkeiten der Berichterstattung und Bewertung im Bereich der digitalen Vermögenswerte erfolgreich zu bewältigen. Der Zweck dieser Einführung ist es, diese Themen zu beleuchten, indem Einblicke in die für 2023 erwarteten Trends bei Kryptowährungsinvestitionen gegeben werden, die von den Regulierungsbehörden aufgestellten Hürden angesprochen werden und die Komplexität der Berichterstattung untersucht wird, die Family Offices, UHNWIs und HNWIs in diesem sich ständig verändernden Finanzmarkt bewältigen müssen.

Trotz der anhaltenden Volatilität auf dem Markt sind Family Offices zunehmend an Investitionen in Kryptowährungen interessiert, was zu einer bemerkenswerten Verschiebung in der Landschaft der Vermögensverwaltung führt. Laut einer Studie von Goldman Sachs, die 2023 veröffentlicht wurde, investieren 32 % der Family Offices in digitale Vermögenswerte, was diese Entwicklung verdeutlicht. Dies ist ein enormer Anstieg gegenüber den 16 %, die dies 2021 taten. Die Hinwendung zu Kryptowährungen ist Teil einer breiter angelegten Diversifizierungsstrategie und spiegelt eine entschiedenere Haltung gegenüber digitalen Vermögensökosystemen bei diesen vermögenden Anlageinstituten wider.

 

Marktdynamik und Investitionsentscheidungen

Das Vertrauen in die disruptive Kraft der Blockchain-Technologie begünstigt diesen Trend zu digitalen Vermögenswerten. Family Offices erweitern ihren Anlagehorizont, um eine Vielzahl von digitalen Vermögenswerten in ihre Portfolios aufzunehmen, wie z. B. Kryptowährungen, Stablecoins, nicht-fungible Token (NFTs) und dezentrale Finanzprodukte (DeFi). Es ist interessant festzustellen, dass, obwohl ein größerer Prozentsatz der Family Offices jetzt in Kryptowährungen engagiert ist, es auch einen wachsenden Teil gibt, der an zukünftigen Investitionen in diesem Sektor nicht interessiert ist. Dieses Segment macht derzeit 62 % der Family Offices aus, was einen Anstieg von 39 % im Jahr 2021 bedeutet. 

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Die Tatsache, dass die finanzielle Situation eine doppelte ist, zeigt, dass die Ansichten der Family Offices über Kryptowährungen klarer werden, was bedeutet, dass sie einen selektiveren und strategischeren Ansatz für diese Vermögenswerte wählen.

Diese Analyse bietet UHNWIs und HNWIs und ihren Managern, die für sie arbeiten, einen umfassenden Überblick über die aktuellen Trends bei Kryptowährungsinvestitionen von Family Offices. Der Schwerpunkt liegt auf der zunehmenden Akzeptanz von digitalen Vermögenswerten trotz der Marktunsicherheit und dem komplexen Entscheidungsprozess, der mit solchen Investitionen verbunden ist.

 

Komplexität der Vorschriften und der Berichterstattung für digitale Vermögenswerte

Family Offices überdenken ihre Anlagestrategien aufgrund des gestiegenen Interesses an digitalen Vermögenswerten, aber die erheblichen regulatorischen und Berichterstattungsprobleme, mit denen sie konfrontiert sind, dämpfen diese Begeisterung. Die Ergebnisse einer Studie von Ocorian, die zeigt, dass die überwiegende Mehrheit (90 %) der Family-Office-Experten, die ein erhebliches Vermögen betreuen, eine Verlagerung hin zu Kryptowährungen bei ihren Kunden festgestellt haben, bestätigen dies. Diese UHNWIs und HNWIs haben es jedoch schwer, mit den komplizierten regulatorischen und Berichterstattungsanforderungen umzugehen, die mit digitalen Vermögenswerten verbunden sind. Die Tatsache, dass in verschiedenen Ländern unterschiedliche Steuersysteme gelten, macht dieses Umfeld noch komplizierter und macht die Einhaltung der Vorschriften zu einer schwierigen Aufgabe für Family Offices auf der ganzen Welt.

Gleichgewicht zwischen Potenzial und Compliance in der Kryptowirtschaft

Im Bereich der Kryptowährungsinvestitionen müssen Family Offices ein schwieriges Gleichgewicht zwischen den potenziell hohen Renditen digitaler Vermögenswerte und den strengen regulatorischen Compliance-Anforderungen finden. Dieses Tauziehen ist besonders schwierig, da 80 % der Family Offices Probleme mit der Einhaltung der regulatorischen Vorschriften und der Erfüllung der Berichtspflichten haben. Amy Collins, Leiterin des Bereichs Family Office bei Ocorian, hat betont, dass bei der Bewältigung dieser regulatorischen Komplikationen fachkundige Unterstützung erforderlich ist. Mit dem Aufkommen jüngerer, technikaffiner Generationen unter der Leitung vieler Family Offices besteht ein starker Wunsch, in den Kryptobereich einzusteigen. Praktische Hindernisse, Gefahren und ein Mangel an ausreichender Unterstützung in Regulierungs- und Berichterstattungsfragen stellen hingegen wichtige Barrieren dar.

Dieses Szenario veranschaulicht das Paradoxon, dass der komplizierte regulatorische Rahmen, der digitale Vermögenswerte überwacht, ihr Potenzial als Anlagemöglichkeit häufig einschränkt. Die Überwindung dieser Hindernisse ist entscheidend für eine breite Akzeptanz bei Family Offices. Da sich der Markt weiterentwickelt, wird die künftige Entwicklung institutioneller Investitionen in digitale Vermögenswerte davon abhängen, wie Family Offices diese Probleme bewältigen.

Die hier präsentierten Erkenntnisse sind auf die spezifischen Bedürfnisse von UHNWIs und HNWIs sowie deren Managern zugeschnitten und vermitteln umfassendes Wissen über das komplizierte Zusammenspiel zwischen Anlagepotenzial und regulatorischer Compliance im Bereich der Kryptowährungen.

 

Bewertung und Berichterstattung: Krypto-Herausforderungen meistern

Die Bewertung und Berichterstattung von digitalen Vermögenswerten in Family-Office-Portfolios stellen einzigartige Herausforderungen dar, vor allem aufgrund der Vielfalt und Komplexität dieser Vermögenswerte. Diese Herausforderungen können jedoch mit sorgfältiger Planung und Vorbereitung bewältigt werden. Family Offices kämpfen häufig mit der Frage "Wie viel bin ich wert?", die immer schwieriger zu beantworten ist, wenn das Vermögen über eine Vielzahl von Vermögenswerten, einschließlich Kryptowährungen, in verschiedenen Bereichen verteilt ist. Family Offices haben auch häufig mit der Frage zu kämpfen: "Wie viel schulde ich?" Diese Komplexität wird noch verstärkt, wenn die Daten manuell über eine Vielzahl von Systemen verarbeitet und gespeichert werden, was zu Inkonsistenzen in Bezug auf den Aktualitätsgrad der Daten führt. Aufgrund der unabdingbaren Notwendigkeit, Daten nahezu in Echtzeit zu erhalten und einen umfassenden Überblick über das Vermögen zu haben, ist ein effizientes Datenmanagement für Family Offices ein Muss. Dies ermöglicht es Family Offices, die Entwicklung des Gesamtvermögens effizient zu verfolgen und darzustellen.

Datenmanagement und Sicherheit bei digitalen Investitionen

Die Einbeziehung von Daten zu privaten Vermögenswerten, einschließlich Kryptowährungen, in Family-Office-Portfolios erhöht die Komplexität zusätzlich. Die Verwaltung von Daten für Vermögenswerte, die nicht von einer Verwahrungsplattform bereitgestellt werden, wie Private Equity, Immobilien und Kryptowährungen, ist zeitaufwändig und schwierig. Dies gilt vor allem dann, wenn die Daten manuell erfasst werden, da sie häufig nicht mehr aktuell sind, wenn sie für Analysen und Berichte benötigt werden. Darüber hinaus erfordert die wachsende Besorgnis um die Datensicherheit bei UHNWI- und HNWI-Familien strenge Sicherheitsvorkehrungen, um sowohl ihr Vermögen als auch ihre persönlichen Daten zu schützen. Family Offices wenden sich Cloud-basierten Systemen zu, die bessere Sicherheitsfunktionen wie fortschrittliche Erkennungssysteme, starke Authentifizierung und Verschlüsselung zum Schutz der Daten vor Cyber-Bedrohungen bieten.

Diese Erkenntnisse beleuchten die Komplexität der Bewertung, Berichterstattung und Verwaltung von digitalen Vermögenswerten und unterstreichen die Bedeutung einer effizienten Datenverwaltung und strenger Sicherheitsvorkehrungen in der sich ständig verändernden Landschaft der digitalen Investitionen.

 

Fallstudien

Mit beträchtlichem Erfolg haben sich Family Offices auf der ganzen Welt den Herausforderungen von Kryptowährungsinvestitionen, der Einhaltung von Vorschriften und der Datenverwaltung gestellt. Hier sind drei Beispiele aus dem wirklichen Leben:

Webb Investment Netzwerk

Ein Unternehmer und ehemaliger eBay-Führungskraft namens Maynard Webb gründete 2010 in Kalifornien das Webb Investment Network. Seitdem hat er bedeutende Fortschritte in der Kryptowährungsbranche gemacht. Im Jahr 2014 investierte es in Uphold, Inc. eine digitale Geldbörse und Handelsplattform, was sein Engagement für digitale Vermögenswerte unterstreicht. Das Netzwerk konzentriert sich auf eine Vielzahl von Technologieunternehmen und sucht aktiv nach Co-Investitionsmöglichkeiten.

Seele Kapital

Soul Capital, ein Single-Family-Office mit Sitz in Hongkong, investiert seit seiner Gründung aktiv in Blockchain, Kryptowährungen und neue Technologien. Ihre Investitionen in SmartUp, eine Lernplattform, und Liquefy, eine FinTech-Plattform für digitalisierte Wertpapiere, die Blockchain nutzt, zeigen ihren strategischen Ansatz für Investitionen in digitale Vermögenswerte. Der Schwerpunkt von Soul Capital liegt auf mehreren Branchen, darunter KI, Daten, Software und Roboter, mit einem Blick auf das Potenzial im ESG-Bereich.

Mehta Unternehmungen

Sanjay Mehta gründete 2018 Mehta Ventures, ein Family Office mit Sitz in Kalifornien, das sich auf Kryptowährungen, Blockchain und Technologie konzentriert. Im Jahr 2020 werden sie in CoinDCX, Indiens größte Kryptowährungsbörse, investieren und damit ihre vorausschauende Haltung gegenüber digitalen Vermögenswerten unter Beweis stellen. Das Unternehmen bietet Risikofinanzierung in der Frühphase und verbindet US-Firmen mit Ressourcen auf dem indischen Markt, was ihre globale Investitionsperspektive unterstreicht.

Diese Beispiele zeigen, wie Family Offices erfolgreich Bitcoin-Vermögenswerte in ihre Portfolios integrieren und dabei ethische und datenschutzrechtliche Fragen berücksichtigen. Sie geben einen Einblick, wie UHNWIs und HNWIs Investitionen in digitale Vermögenswerte strategisch angehen und dabei die Renditeaussichten mit Compliance und Risikomanagement in Einklang bringen können.

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