Die Schweiz: Das innovativste Land der Welt

Die innovativsten Volkswirtschaften der Welt sind im Jahr 2023 die Schweiz, Schweden, die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich und Singapur. Abgesehen davon wurden im jüngsten Global Innovation Index (GII) Tokio-Yokohama, Shenzhen-Hongkong-Guangzhou und Seoul als Spitzenreiter in der Kategorie Wissenschafts- und Technologiecluster ermittelt.
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Der GII stuft die Volkswirtschaften der Welt nach ihrer Innovationsfähigkeit ein. Er besteht aus rund 80 Indikatoren, die in Innovationsinputs und -outputs unterteilt sind. Die Rangliste zielt darauf ab, die mehrdimensionalen Facetten der Innovation in 132 Volkswirtschaften zu erfassen. Der GII wird jedes Jahr von der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) veröffentlicht, einer selbstfinanzierten Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit 193 Mitgliedsstaaten.

 

Benchmark für Innovationsleistung

Das GII untersucht die neuesten globalen Innovationstrends und stellt fest, dass trotz großer Unsicherheit und geringerer Risikokapitalinvestitionen die Innovationswellen des digitalen Zeitalters und der Tiefenwissenschaften viele Möglichkeiten schaffen. 

Regierungen auf der ganzen Welt nutzen das GII, um den Erfolg von Innovationen zu vergleichen, Innovationskennzahlen zu verbessern und letztlich eine auf Fakten basierende Innovationspolitik zu gestalten. In den letzten 10 Jahren hat sich das GII sowohl zu einer wichtigen Informationsquelle für Innovationen als auch zu einem "Handlungsinstrument" für Volkswirtschaften entwickelt, die das GII als Teil ihrer Innovationspläne nutzen.

In diesem Jahr werden die Ergebnisse des Berichts vor dem Hintergrund einer langsamen wirtschaftlichen Erholung von der COVID-19-Pandemie, hohen Zinssätzen und geopolitischen Konflikten vorgestellt.

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Insgesamt 21 Volkswirtschaften schnitten im Verhältnis zu ihrem Entwicklungsstand erwartungsgemäß besser ab, die meisten davon in Afrika südlich der Sahara und in Südostasien, Ostasien und Ozeanien. Indien, die Republik Moldau und Vietnam haben jeweils 13 Jahre in Folge eine überdurchschnittliche Innovationsleistung erbracht. Indonesien, Pakistan und Usbekistan behalten ihren Overperformer-Status ein zweites Jahr lang, Brasilien ein drittes Jahr in Folge.

"Eine Gruppe von Schwellenländern klettert in der Rangliste des GII beständig nach oben und zeigt, dass eine Konzentration auf das Innovationsökosystem einen Unterschied machen kann. Weltweit sollte uns die GII 2023 trotz eines Rückgangs der Risikokapitalfinanzierung darin bestärken, dass die Innovationstätigkeit derzeit weiterhin stark ist, sich aber von der Quantität zur Qualität verlagern sollte", sagt Daren Tang, Generaldirektor der WIPO.

 

Schweizer Innovationen sind die Besten

Unter den 132 Volkswirtschaften, die im GII 2023 aufgeführt sind, belegt die Schweiz den ersten Platz und verteidigt damit ihre Position vom letzten Jahr. Auch unter den 50 Volkswirtschaften mit hohem Einkommen und unter den 39 Volkswirtschaften in Europa belegt sie den ersten Platz. Schweden ist vom dritten auf den zweiten Platz aufgestiegen, und die USA sind im Gesamtranking vom zweiten auf den dritten Platz zurückgefallen.

Die Schweiz als Innovationsführerin erreichte die meisten Punkte in den Bereichen Wissens- und Technologieleistungen und kreative Leistungen. Am schlechtesten schneidet das Land dagegen bei der Marktkompetenz (7.), dem Humankapital und der Forschung (6.) sowie der Geschäftskompetenz (5.) ab.

Roche (Pharmazeutika und Biotechnologie), Novartis (Pharmazeutika und Biotechnologie), Nestle (Nahrungsmittelhersteller) und Syngenta (Chemie) sind die Schweizer Gewinner der Investoren für Forschung und Entwicklung (F&E) der globalen Unternehmen. Das QS-Hochschulranking umfasst die Spitzenuniversitäten: ETH Zürich, Ecole Polytechnique Federal de Lausanne und die Universität Zürich. 

Die Top-Unicorn-Unternehmen in der Schweiz sind Sonarsource (Internet-Software und -Dienstleistungen, Genf), Acronis (Cybersicherheit, Schaffhausen) und Nexthink (Datenmanagement und -analyse, Prilly). Die Top 5.000 Unternehmen in der Schweiz mit dem höchsten globalen Markenwert sind Nestle (Lebensmittel), Rolex (Bekleidung) und UBS (Bankwesen).

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