Die neuen Horizonte des Asset & Wealth Management

Die Asset- und Wealth-Management-Branche (AWM) steht in einer Ära beispielloser Komplexität und Veränderung an einem strategischen Scheideweg. Der Global Asset & Wealth Management Survey 2023 von PwC beleuchtet die bedeutenden Veränderungen und Herausforderungen, die die Branche neu zu gestalten begonnen haben.
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Dieser Artikel befasst sich mit der Marktdynamik, disruptiven Technologien und ethischen Investitionen in der Vermögensverwaltung für UHNWIs und HNWIs.

Hier sind einige der wichtigsten Punkte, die für Ultra-High-Net-Worth Individuals (UHNWIs) und High-Net-Worth Individuals (HNWIs) zugeschnitten sind:

Eine Verschiebung der Marktdynamik

Das weltweit verwaltete Vermögen (AUM) ging im Jahr 2022 deutlich zurück und sank auf $115,1 Billionen, ein bemerkenswerter Rückgang um 10% gegenüber dem Höchststand von $127,5 Billionen im Jahr 2021. Dies war der stärkste Rückgang in den letzten zehn Jahren. Ein Lichtblick sind jedoch die Prognosen für das Jahr 2027, in dem ein Anstieg der verwalteten Vermögen auf beeindruckende $147,3 Billionen erwartet wird, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 5% entspricht.

Jedes sechste AWM-Unternehmen könnte bis 2027 fusionieren oder sein Geschäft aufgeben, da die Branche von disruptiven Einflüssen geprägt ist.

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Umwälzende Technologien annehmen

  • Die Welle der digitalen Transformation ist nicht nur ein Trend, sie ist jetzt eine Notwendigkeit. Mehr als 90% der Vermögensverwalter haben bereits disruptive Technologien wie KI, Big Data und Blockchain in ihren Betrieb integriert.
  • Es wird erwartet, dass Robo-Advisors, die ein phänomenales Wachstum verzeichnen, bis 2027 ein Vermögen von $5,9 Billionen verwalten werden, was einen deutlichen Sprung von $2,5 Billionen im Jahr 2022 bedeutet.

Da sich die Volkswirtschaften weltweit auf neue Wachstumsphasen einstellen, prognostiziert PwC, dass die weltweiten AWM-Einnahmen bis 2027 $622,1 Milliarden erreichen werden. Die privaten Märkte sind auch die treibende Kraft hinter diesem Anstieg. Bis 2027 wird erwartet, dass sie etwa die Hälfte der weltweiten AWM-Einnahmen ausmachen werden, gegenüber 37,6% im Jahr 2020.

Schwellenländer sind der Schlüssel

Geografische Wachstumsverschiebungen zeichnen sich ab. Der asiatisch-pazifische Raum wird zusammen mit den aufstrebenden Märkten in Afrika und dem Nahen Osten wahrscheinlich an der Spitze des AUM-Wachstums stehen. Es wird erwartet, dass die Wachstumsraten im asiatisch-pazifischen Raum die nordamerikanischen Raten bis 2027 um satte 50% übertreffen werden.

Ethische Investitionen und das Streben nach Zweckmäßigkeit

In der Investitionslandschaft geht es nicht mehr nur um finanzielle Erträge. Es ist eine bedeutende Bewegung im Gange, bei der der Schwerpunkt darauf liegt, den Wohlstand mit gesellschaftlichen Zielen in Einklang zu bringen. ESG-Überlegungen in Verbindung mit Initiativen für Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration (DE&I) werden immer wichtiger. Die PwC-Umfrage zeigt, dass die Nachfrage nach transparenten Informationen über die gesellschaftlichen und ökologischen Auswirkungen von Unternehmen steigt und der Druck auf die Institute zunimmt, DE&I-Anliegen aktiv anzugehen.

Die Übernahme technologischer Fortschritte, die Diversifizierung von Vermögenswerten und die Einbeziehung zweckorientierter Strategien könnten ein nachhaltiges Wachstum fördern.

Das aktuelle Umfeld stellt UHNWIs und HNWIs sowohl vor Herausforderungen als auch vor Chancen. Um sich in diesem dynamischen Terrain zurechtzufinden, ist ein strategischer Ansatz, der auf datengestützten Erkenntnissen und fachkundiger Beratung beruht, von entscheidender Bedeutung. Lassen Sie uns die einzelnen Aspekte analysieren, um ein tieferes Verständnis zu erlangen.

 

Die neue Landschaft des Asset & Wealth Management verstehen

In der dynamischen Welt des Asset- und Wealth-Managements können Veränderungen schnell und umwälzend sein. Um sich auf diesem Terrain effektiv zurechtzufinden, ist ein umfassendes Verständnis der jüngsten Markttrends und ihrer breiteren Auswirkungen erforderlich, insbesondere für UHNWI und HNWI.

Die Auswirkungen der sinkenden AUM im Jahr 2022

Das Jahr 2022 markierte einen erheblichen Rückgang des weltweit verwalteten Vermögens, ein Rückgang, der in den letzten zehn Jahren nicht zu beobachten war. Doch was hat diese Rezession ausgelöst und welche Auswirkungen hat sie im weiteren Sinne?

Globale finanzielle Auswirkungen und die Rolle der geopolitischen Faktoren: 

Der Rückgang der verwalteten Vermögen hat einen spürbaren Druck auf den globalen Finanzmarkt ausgeübt. Solche Verschiebungen können nicht isoliert betrachtet werden. Verschiedene geopolitische Faktoren, von Handelskriegen bis hin zu globalen Rezessionen, spielten bei diesem Rückgang eine entscheidende Rolle. Diese geopolitischen Ereignisse haben in der Vergangenheit zur Marktvolatilität beigetragen, die wiederum die Anlageentscheidungen von UHNWI und HNWI beeinflusst.

Der Aufstieg und Fall verschiedener Anlageportfolios:

Die verschiedenen Anlageklassen und -portfolios waren 2022 unterschiedlich stark von Volatilität betroffen. Während beispielsweise bestimmte traditionelle Anlageklassen einen Rückschlag hinnehmen mussten, zeigten sich andere, insbesondere in Schwellenländern oder im Technologiesektor, widerstandsfähig. Solche Trends geben UHNWIs und HNWIs Aufschluss darüber, wo inmitten der Herausforderungen Chancen liegen könnten.

Prognostizierter Wiederaufschwung bis 2027

Der Rückgang im Jahr 2022 war zwar beträchtlich, aber die Prognosen der Branche zeigen einen Silberstreif am Horizont und deuten auf eine mögliche Trendwende in den kommenden Jahren hin.

Faktoren, die zu den optimistischen Aussichten beitragen: 

Mehrere Faktoren könnten dieses erwartete Wachstum begünstigen. Es wird erwartet, dass regulatorische Änderungen, technologische Innovationen und die Hinwendung zu nachhaltigeren Anlagepraktiken eine zentrale Rolle spielen werden. Für UHNWIs und HNWIs könnte dies eine Ära diversifizierter Investitionen bedeuten, die über traditionelle Anlagen hinausgehen und in innovativere Bereiche vordringen.

Die möglichen Branchen oder Anlageklassen, die diese Expansion vorantreiben: 

Bestimmte Branchen haben das Potenzial, diesen Aufschwung anzuführen. Dazu gehören erneuerbare Energien, Biotechnologie und sogar aufstrebende Tech-Bereiche wie KI und Blockchain. Vermögende Anleger könnten vielversprechende Möglichkeiten an den Privatmärkten finden, die früher als alternative Anlagen galten.

Die Landschaft der Vermögensverwaltung unterliegt zwar erheblichen Schwankungen, eröffnet aber auch eine Vielzahl von Möglichkeiten.

 

Entwicklung und Zukunft von Vermögensverwaltungsunternehmen und Wealth Management Firmen

Im sich ständig weiterentwickelnden Bereich der Vermögensverwaltung verschiebt sich der Boden unter den Unternehmen, was sowohl Umwälzungen als auch Chancen bedeutet. Die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit der Branche wird in den kommenden Jahren auf die Probe gestellt werden. Dies gilt insbesondere für UHNWIs und HNWIs, die je nach der Entwicklung dieser Unternehmen erheblich gewinnen oder verlieren können. 

Das Schicksal von 1 von 6 AWM-Firmen

Das ist eine schockierende Zahl, aber eine, die ernst genommen werden muss. Brancheninsider sagen voraus, dass bis 2027 bis zu sechs AWM-Unternehmen entweder fusionieren oder schließen werden.

Historische Präzedenzfälle: Was Fusionen und Schließungen für die Branche bedeuten:

In der Vergangenheit waren solche Konsolidierungen ein Zeichen für Marktreife und -sättigung. Eine ähnliche Welle von Fusionen wurde beispielsweise Anfang der 2000er Jahre im Technologiesektor beobachtet. In der AWM-Branche könnte dies bedeuten, dass die Unternehmen nach Effizienz, besserer Ressourcenverteilung und einem breiteren Kundenstamm streben. Es verdeutlicht aber auch den intensiven Wettbewerb und die schrumpfenden Gewinnspannen.

Chancen für HNWI und UHNWI:

Auch wenn diese Veränderungen oberflächlich betrachtet besorgniserregend erscheinen mögen, könnten sie für vermögende Privatpersonen eine Fülle von Möglichkeiten eröffnen. Fusionen führen oft zu umfassenderen Dienstleistungen, globaler Reichweite und innovativen Anlageprodukten. Darüber hinaus könnte die Wettbewerbslandschaft bessere Gebührenstrukturen und personalisierte Dienstleistungen bieten, da die Unternehmen um die Aufmerksamkeit der vermögenden Kunden konkurrieren.

Fusionen, Übernahmen und der Konsolidierungstrend

Der Trend zu Fusionen und Übernahmen ist nicht neu, aber seine Beschleunigung in der AWM-Branche ist bemerkenswert.

Vorteile der Konsolidierung für Investoren:
  • Vielfältige Produktangebote: Die fusionierten Unternehmen führen oft ihre besten Angebote zusammen und bieten den Anlegern eine breitere Palette von Anlagemöglichkeiten.
  • Fachwissen und Spezialisierung: Ein konsolidiertes Unternehmen könnte potenziell Fachwissen über verschiedene Anlageklassen hinweg anbieten und so die unterschiedlichen Bedürfnisse von UHNWIs und HNWIs erfüllen.
  • Globale Reichweite: Die fusionierten Unternehmen könnten weltweit Niederlassungen haben und ihren Kunden globale Markteinblicke und Anlagemöglichkeiten bieten.
Fallstricke der Konsolidierung für Investoren:
  • Weniger personalisierter Service: Mit zunehmender Unternehmensgröße besteht die Gefahr, dass die Dienstleistungen immer allgemeiner werden, was die Kundenzufriedenheit beeinträchtigen könnte.
  • Operative Gemeinkosten: Größere Unternehmen haben mitunter mit bürokratischen Hürden zu kämpfen, was sich möglicherweise auf die Geschwindigkeit und Beweglichkeit der Entscheidungsfindung auswirkt.
  • Herausforderungen bei der Integration: Die Verschmelzung unterschiedlicher Unternehmenskulturen und Betriebsstrukturen könnte zu vorübergehenden Störungen führen, die die Leistungserbringung kurzfristig beeinträchtigen könnten.

In dieser Umbruchphase für die AWM-Branche müssen UHNWIs und HNWIs informiert, flexibel und offen für neue Investitionsparadigmen bleiben. So wie sich die Landschaft verändert, so verändern sich auch die Chancen und Herausforderungen. Diesen Veränderungen einen Schritt voraus zu sein, ihre Auswirkungen zu verstehen und die Strategien entsprechend anzupassen, wird für ein nachhaltiges Wachstum und den Erhalt des Vermögens von entscheidender Bedeutung sein.

 

Technologische Disruption im Wealth Management

Das digitale Zeitalter verändert weiterhin zahlreiche Sektoren, und die Vermögensverwaltung bildet da keine Ausnahme. In den letzten Jahren war der Sprung von traditionellen Vermögensverwaltungsstrategien hin zu technologieorientierten Strategien bemerkenswert. Für UHNWIs und HNWIs bedeutet dieser Übergang potenziell einen effizienteren, personalisierten und datengesteuerten Ansatz zur Verwaltung ihres Vermögens.

Jenseits des traditionellen Bankwesens - Die KI- und Big-Data-Revolution

Die Zeiten, in denen menschliche Intuition und fundamentale Datenanalysen Bank- und Anlageentscheidungen dominierten, sind längst vorbei. Heute revolutionieren die Zwillingskräfte der Künstlichen Intelligenz (KI) und Big Data den Vermögensverwaltungssektor.

  • Wie KI und Big Data die Anlagestrategien für UHNWIs und HNWIs verfeinern:
  • Datengestützte Einblicke: Big Data bietet einen detaillierten Überblick über den Markt und ermöglicht es Vermögensverwaltern, Trends, Anomalien und Chancen zu erkennen, die zuvor möglicherweise unbemerkt geblieben wären. 
  • Vorhersagende Analysen: KI-Algorithmen können Marktbewegungen auf der Grundlage umfangreicher Datensätze vorhersagen und bieten UHNWIs und HNWIs so die Möglichkeit, Marktveränderungen vorauszuahnen.
  • Personalisierung: Das Profil, die Risikobereitschaft und die Ziele eines jeden Anlegers können eingehend analysiert werden, um sicherzustellen, dass die Anlageempfehlungen genau auf ihn zugeschnitten sind.

Der Aufstieg der Robo-Advisors

Automatisierte Anlageplattformen, gemeinhin als Robo-Advisor bekannt, haben sich im Vermögensverwaltungssektor fest etabliert. Ihr Versprechen liegt in ihrer Effizienz, Kosteneffizienz und der Fähigkeit, die Anlageberatung zu demokratisieren.

  • Personalisierte Anlageberatung und ihre Bedeutung für HNWIs und UHNWIs:
  • Kosteneffizienz: Da Robo-Advisors automatisiert sind, erheben sie in der Regel niedrigere Gebühren als ihre menschlichen Pendants. Dies kann sich in höheren Renditen für die Anleger niederschlagen.
  • Datengestützte Empfehlungen: Robo-Advisors basieren ihre Vorschläge auf Algorithmen, die Marktdaten in Echtzeit analysieren. Dadurch wird sichergestellt, dass die Beratung zeitgemäß und relevant ist.
  • Zugänglichkeit und Kontrolle: Diese Plattformen sind oft rund um die Uhr zugänglich und geben den Anlegern die Kontrolle und die Möglichkeit, ihre Portfolios anzupassen, wann immer sie es für richtig halten.
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