Daten- und Berichterstattungsherausforderungen in Family Offices

Aufgrund des technologischen Fortschritts und der sich ändernden Anlageparadigmen verändert sich die Landschaft in der dynamischen Welt des Family-Office-Managements ständig. Im Zentrum dieser Entwicklung steht die entscheidende Rolle des Datenmanagements und der Berichterstattung.
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Im digitalen Zeitalter sehen sich Family Offices mit der komplexen Aufgabe konfrontiert, riesige Mengen an Finanzdaten effektiv zu verwalten, die sich über verschiedene Anlageklassen erstrecken und oft auch globale Märkte betreffen. Die Bedeutung einer effizienten und genauen Datenverarbeitung kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, da sie die Grundlage für strategische Entscheidungen, Risikobewertung und Kundenzufriedenheit bildet. Family Offices müssen sich anpassen und innovativ sein, um die Erwartungen der wachsenden Familien nicht nur zu erfüllen, sondern auch zu übertreffen. Dieser Artikel befasst sich mit den wichtigsten Herausforderungen, denen sich Family Offices im Bereich der Daten und des Berichtswesens gegenübersehen, und untersucht wirksame Strategien zur Bewältigung dieser Komplexität, um sicherzustellen, dass Family Offices in einer sich rasch verändernden Finanzlandschaft agil und reaktionsfähig bleiben.

 

Echtzeit-Berichterstattung über verschiedene Vermögensportfolios hinweg

Für Family Offices erfordert die Verwaltung vermögender Portfolios einen sorgfältigen Ansatz. Da diese Portfolios immer größer werden und eine Vielzahl von Vermögenswerten wie Aktien, Immobilien, Privatunternehmen und alternative Anlagen umfassen, ist eine einheitliche Sichtweise unabdingbar. Die konsolidierte Berichterstattung erweist sich in diesem Szenario als ein entscheidendes Instrument. Es integriert Informationen aus verschiedenen Quellen in einen einzigen, umfassenden Bericht, der es Anlegern ermöglicht, verschiedene Anlageklassen miteinander zu vergleichen und zu analysieren. Herkömmliche Methoden wie Excel, die früher für derartige Aufgaben verwendet wurden, werden der zunehmenden Komplexität und dem Volumen moderner Portfolios nicht mehr gerecht. Diese Entwicklung macht ausgefeiltere Tools für eine effiziente Datenkonsolidierung und -analyse erforderlich. 

Konsolidierte Berichterstattung

wird in diesem Szenario zu einem entscheidenden Instrument. Es integriert Informationen aus verschiedenen Quellen in einem einzigen, umfassenden Bericht, der es den Anlegern ermöglicht, verschiedene Anlageklassen zusammenhängend zu vergleichen und zu analysieren. Herkömmliche Methoden wie Excel, die früher für derartige Aufgaben verwendet wurden, können die zunehmende Komplexität und das Volumen moderner Portfolios nicht mehr bewältigen. Diese Entwicklung macht ausgefeiltere Tools für eine effiziente Datenkonsolidierung und -analyse erforderlich.

Herausforderungen durch komplexe Familienportfolios

Family Offices sehen sich heute mit erheblichen Hürden bei der Berichterstattung konfrontiert, insbesondere wenn es um alternative Anlagen wie Private Equity, Hedgefonds und Immobilien geht. Viele Family Offices haben Schwierigkeiten mit der Konsolidierung von Berichten aus verschiedenen Anlageklassen. Lassen Sie uns einige dieser Herausforderungen einzeln erörtern.

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01 Beschaffung von Daten über alternative Anlagen

Das Sammeln von Daten für alternative Anlagen, die oft über Tabellenkalkulationen und verschiedene Dateiformate verstreut sind, ist eine große Herausforderung. Dieser Prozess ist fehleranfällig und sowohl zeitaufwändig als auch teuer. Family Offices benötigen Technologien, die die Extraktion und Validierung dieser unstrukturierten Daten automatisieren und damit die Effizienz und Genauigkeit erhöhen.

02 Konsolidierte Berichterstattung mit öffentlichen Beteiligungen

Die Integration alternativer Anlagen in konsolidierte Berichte ist für einen ganzheitlichen Überblick über das Vermögen und die Anlageperformance der Familie unerlässlich. Um dies zu erreichen, müssen die Herausforderungen der manuellen Zusammenstellung von Daten aus verschiedenen Systemen und Bankportalen überwunden werden. Portfolios, die sich über verschiedene Anlageklassen, Regionen und Anlageinstrumente erstrecken, erschweren die Angelegenheit zusätzlich.

03 Bessere Analysen für Alternativen erstellen

Mit der zunehmenden Allokation in Private Equity und Hedgefonds steigt auch der Bedarf an spezifischen Analysen und Gebührenaufschlüsselungen für diese Anlagen. Fortgeschrittene Analysen sind erforderlich, um die Engagements und Leistungsfaktoren in diesen Anlageklassen zu verstehen.

04 Überwachung der Cashflows und der Liquiditätslage

Bei Investitionen wie Risikokapital- und Private-Equity-Fonds ist die Nachverfolgung von Kapitalabrufen und Ausschüttungen entscheidend für ein effizientes Liquiditätsmanagement. Dies erfordert technologische Lösungen, die künftige Cashflows genau modellieren und vorhersagen können.

05 Erstellen eines technischen Stapels, der Alternativen einbezieht

Die Zunahme der alternativen Anlagen bedeutet, dass Family Offices mit Dokumenten und Daten überschwemmt werden, die sich in Häufigkeit und Format unterscheiden. Effiziente und genaue Datenextraktionssysteme sind erforderlich, um die Komplexität dieser Vermögenszuweisungen zu bewältigen.

 

Datenmanagement im digitalen Zeitalter

In der sich schnell entwickelnden Welt der Family Offices besteht eine der dringendsten Herausforderungen darin, die immer vielfältigeren Datenquellen zu verwalten, die dem Vermögen der sehr vermögenden Familien zugrunde liegen. Diese Komplexität ist in erster Linie auf das riesige Angebot an öffentlichen und privaten Vermögenswerten zurückzuführen, die über mehrere geografische Regionen verteilt sind. Family Offices benötigen nun ausgefeiltere Methoden, um diese Daten effizient zu verwalten und zu konsolidieren, zumal UHNW-Familien einen vollständigen, nahezu zeitnahen Überblick über ihr Vermögen erwarten. Diese Erwartung erstreckt sich auch auf eine kontinuierliche Darstellung des Vermögenszuwachses im Laufe der Zeit, was leistungsstarke visuelle Darstellungen der Leistungsdaten erfordert.

Darüber hinaus erhöht die zunehmende Diversifizierung der Portfolios, einschließlich der Allokation in Private Equity, Immobilien, Kryptowährungen und leidenschaftliche Vermögenswerte wie Kunst, die Komplexität der Datenverwaltung. Diese Daten, die oft nicht von traditionellen Depotplattformen stammen, müssen manuell beschafft und konsolidiert werden - eine Aufgabe, die durch ihre sich schnell ändernde Natur noch schwieriger wird.

Anpassung an die sich ändernden Kundenerwartungen für digitale und interaktive Berichterstattung

Das digitale Zeitalter hat einen Paradigmenwechsel in der Berichterstattung von Family Offices eingeläutet. In den letzten zwei Jahrzehnten wurden erhebliche Fortschritte bei der Datenaggregation, -analyse und -visualisierung erzielt. Diese Fortschritte ermöglichen es Family Offices, ihren Kunden mehr konsumierbare, interaktive und differenzierte Einblicke in ihr Vermögen zu geben. Es ist zu erwarten, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird, da neue Technologien und Innovationen auftauchen, die die Landschaft des Family-Office-Reportings weiter verändern werden.

Als Reaktion auf die Forderung der jüngeren Generationen nach einem verbesserten Online-Zugang zu Vermögensinformationen setzen Family Offices zunehmend digitale Reporting-Tools ein. Diese Tools bieten Funktionen wie interaktive Dashboards, konfigurierbare Widgets und private Messaging-Funktionen. Sie ermöglichen die Erstellung von Berichten auf Abruf, auf die Familienmitglieder jederzeit, überall und auf jedem Gerät zugreifen können. Dieser Wandel trägt den individuellen Präferenzen Rechnung und bietet den Kunden eine ansprechendere und interaktivere Möglichkeit, ihr Vermögen zu verstehen und zu verwalten.

 

Die Wahl des richtigen Ansatzes: Outsourcing vs. In-House-Lösungen

Family Offices stehen bei der Verwaltung ihres Daten- und Berichterstattungsbedarfs vor einer wichtigen Entscheidung: Entweder sie entwickeln interne Lösungen oder sie lagern diese Funktionen aus. Jeder Ansatz hat seine eigenen Vorteile und Herausforderungen.

Vor- und Nachteile der Entwicklung firmeninterner Datenlösungen

Vorteile:
01 Kontrolle

Durch die interne Verwaltung haben Family Offices die vollständige Kontrolle über ihre finanziellen Angelegenheiten - ein Vorteil für Familien mit komplexen Strukturen oder besonderen Anlagepräferenzen.

02 Vertraulichkeit

Durch die interne Aufbewahrung sensibler Finanzinformationen wird eine höhere Vertraulichkeit gewährleistet.

03 Ausgerichtete Technologie

Investitionen in fortschrittliche Technologie für den internen Gebrauch kann besser auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Family Office abgestimmt werden. Sie ermöglicht die Anpassung der Technologie an spezielle Anwendungsfälle, Berichtsanforderungen und Datenzugriff.

Nachteile:
01 Begrenztes Fachwissen

Internen Lösungen mangelt es möglicherweise an Fachwissen in Bereichen wie Steuerplanung und Einhaltung von Rechtsvorschriften.

02 Kosten

Es sind beträchtliche Investitionen in Personal, Ausbildung und Infrastruktur erforderlich.

03 Herausforderungen im Bereich Technologie und Lieferantenmanagement

Die Auswahl der richtigen Technologie und die Verwaltung von Lieferantenbeziehungen sind entscheidend und können komplex und ressourcenintensiv sein.

Vorteile des Outsourcing von Datenmanagement und Berichterstattung

Vorteile:
01 Zugang zu Fachwissen

Outsourcing bietet Zugang zu einem größeren Pool an Talenten und Fachwissen, insbesondere in spezialisierten Funktionen wie Investitionsmanagement und Risikoanalyse.

02 Skalierbarkeit

Es ermöglicht eine flexible Anpassung des Leistungsniveaus an veränderte Bedürfnisse, was für Familien mit sich verändernden finanziellen Bedürfnissen von Vorteil ist.

03 Kosteneinsparungen

Durch Outsourcing lassen sich die Kosten für die Einstellung und Schulung von Mitarbeitern sowie für die Wartung der technischen Infrastruktur senken.

04 Verbesserte Technologie-Integration

Outsourcing kann integrierte Lösungen für Portfoliomanagement, Steuern und Fondsbuchhaltung bieten, was zu effizienteren Performance-Analysen und Berichten führt.

Nachteile:
01 Kontrollverlust

Outsourcing kann zu einer Verringerung der direkten Kontrolle über die Finanzmanagementfunktionen führen.

02 Sicherheitsrisiken

Die Weitergabe sensibler Finanzdaten an Drittanbieter kann das Risiko von Datenschutzverletzungen erhöhen. Die Gewährleistung robuster Sicherheitsmaßnahmen beim Outsourcing-Partner ist von entscheidender Bedeutung.

Die Entscheidung zwischen Inhouse- und Outsourcing-Lösungen für das Datenmanagement und die Berichterstattung in Family Offices hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. dem Bedarf an spezialisiertem Fachwissen, dem Wunsch nach Kontrolle über finanzielle Angelegenheiten, Kostenerwägungen und der Bedeutung der Datensicherheit. Interne Lösungen bieten mehr Kontrolle und Vertraulichkeit, können aber kostspielig sein und es kann an Fachwissen mangeln. Outsourcing bietet Zugang zu einem breiteren Fachwissen und Kosteneinsparungen, kann aber auch einen gewissen Kontrollverzicht und potenzielle Sicherheitsrisiken mit sich bringen. Daher müssen Family Offices ihre individuellen Bedürfnisse und Umstände sorgfältig prüfen, um den am besten geeigneten Ansatz für ihre Datenmanagement- und Berichtsfunktionen zu ermitteln.

 

Auswahl eines effektiven Software-Anbieters

Bei der Auswahl eines Softwareanbieters für Family Offices gibt es mehrere wichtige Eigenschaften und Überlegungen, die berücksichtigt werden müssen.

Wichtige Eigenschaften, die ein Softwareanbieter aufweisen sollte

01 Umfassende Funktionalität

Streben Sie eine integrierte Vermögensverwaltungstechnologie an, die eine Vielzahl von Funktionen wie Buchhaltung, Aggregation von Anlagedaten und Kundenberichterstattung übernehmen kann. Dies kann eine nahtlose Erfahrung über verschiedene Finanzaktivitäten hinweg gewährleisten.

02 Ausrichtung an der Technologiestrategie

Die Technologie sollte mit der übergreifenden Strategie des Family Office übereinstimmen, einschließlich Infrastruktur, Fähigkeiten und Erwartungen an die Berichterstattung. Es ist wichtig zu bewerten, ob die Technologie den aktuellen und zukünftigen Anforderungen des Family Office entspricht.

03 Resourcing-Kapazität

Entscheiden Sie, ob die Technologie intern betrieben werden soll oder ob eine Partnerschaft mit einer dritten Organisation eingegangen werden soll. Diese Entscheidung sollte auf der Fähigkeit des Family Office basieren, die Technologie effektiv zu verwalten und zu nutzen.

04 Personalisierung und Flexibilität

Die hauseigene Technologie sollte Flexibilität bei der Datenverwaltung und die Möglichkeit bieten, ein maßgeschneidertes Technologie-Ökosystem zu schaffen. Dies ermöglicht die Integration verschiedener Tools und Systeme, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Family Office zugeschnitten sind.

05 Skalierbarkeit und Geschäftskontinuität

Ausgelagerte Dienstleistungen sollten skalierbar sein, damit das Family Office seine Dienste nach Bedarf erweitern kann. Sie sollten auch die Geschäftskontinuität angesichts unerwarteter Bedingungen gewährleisten, um die Stabilität des Betriebs aufrechtzuerhalten.

06 Hybrid-Modelle

Ziehen Sie Hybridmodelle in Betracht, die interne Technologie mit ausgelagerten Dienstleistungen kombinieren. Dieser Ansatz bietet Vielseitigkeit und ermöglicht es Family Offices, bestimmte Abläufe intern zu verwalten und andere auszulagern. Dies ist vorteilhaft in Situationen, die Flexibilität erfordern, z. B. in Übergangsphasen oder bei kurzfristiger Abwesenheit.

Die Auswahl eines effektiven Softwareanbieters für ein Family Office erfordert eine sorgfältige Bewertung verschiedener Faktoren, darunter Funktionalität, Ausrichtung auf die Strategie des Büros, Ressourcenkapazität und die Fähigkeit, anpassbare und sichere Lösungen anzubieten. Unabhängig davon, ob man sich für interne, ausgelagerte oder hybride Modelle entscheidet, kommt es darauf an, eine Lösung zu finden, die die besonderen Anforderungen des Family Office erfüllt und gleichzeitig die Datensicherheit und Kundenzufriedenheit gewährleistet.

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