Rolex
Die berühmteste Uhrenmarke der Welt ist Rolex. Die börsennotierte Rolex SA wird von der Hans Wilsdorf Stiftung kontrolliert. 1905, im Alter von 24 Jahren, gründete Wilsdorf in London ein Unternehmen, das sich von Anfang an auf den Verkauf von Uhren spezialisierte. Der Gewinner war die Rolex Oyster, die 1926 auf den Markt gebracht wurde. Für die Präzision sorgten damals die Uhrwerke eines Schweizer Herstellers in Biel.
Vor kurzem kaufte das Unternehmen den Schweizer Uhrenhändler und Juwelier Bucherer. Rolex und seine kontrollierende Stiftung haben ihren Sitz in Genf.
Cartier
Die Geschichte von Cartier begann 1847 mit dem Erwerb eines Schmuckateliers durch Louis-François Cartier. Einige Jahre später kamen die ersten Uhren in das Sortiment. Im Jahr 1917 wurde das Uhrenmodell Tank zum Pionier, das sich von den Chronometern der Konkurrenz abhebt. Seit 1997 befindet sich Cartier im Besitz von Richemont.
Cartier-Uhren nehmen einen besonderen Platz im Luxussektor ein. Es geht um die Verbindung von Handwerkskunst und technischen Errungenschaften. Viele Luxusmarken leben noch immer von diesem Prestige. Doch nur einige Käufer sind in der Lage, die extreme Widerstandsfähigkeit ihrer Uhr in der Tiefsee oder bei Überschallgeschwindigkeit zu testen.
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Patek Philippe
Das Image eines Luxussymbols trägt zu den Rekordsummen bei, die Patek Philippe-Uhren regelmäßig auf Auktionen erzielen. Das 1839 gegründete Traditionsunternehmen gilt als Erfinder der Aufzugskrone. Benannt ist das Genfer Unternehmen nach seinem Gründer Antoine de Patek und seinem Geschäftspartner Jean Adrien Philippe. Die Uhrenmarke spricht auch eine neue Generation von Kunden an. Sicherlich hat Jay-Z, der über seine Patek Philippe gerappt hat, dazu beigetragen. Seit 1932 ist die Familie Stern alleinige Eigentümerin der Patek Philippe SA.
Breitling
Die Geschichte der Breitling SA beginnt in den 1880er Jahren, während einer Wirtschaftskrise. Trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten und ungewisser Aussichten wagte der 24-jährige Léon Breitling die Gründung seines Unternehmens in Saint-Imier in der Schweiz. Bis heute gilt das Unternehmen als "Erfinder des modernen Chronographen und brachte die erste funktionale Uhr für die Navigation auf den Markt". Im Jahr 1979 übernahm der Pilot Ernest Schneider die Marke. Im Jahr 2017 verkaufte seine Familie 80% der Aktien an den britischen Finanzinvestor CVC. Später wurde er von der Schweizer Private-Equity-Gesellschaft Partners Group als Mehrheitsaktionär abgelöst.
Swatch-Gruppe
Eigentlich ist die Swatch-Uhr ein Newcomer. Die erste Uhr der Marke kam 1983 auf den Markt. Der Vater von Swatch ist Nicolas G. Hayek, der ursprünglich im Ingenieurbüro seines Schwiegervaters arbeitete und später sein eigenes Unternehmen, Hayek Engineering, gründete. Aus technologischer Sicht begann die Geschichte der Swatch 1978 mit der Entwicklung der flachsten Uhr der Welt, der Delirium. Erst die für diese Uhr entwickelte voll integrierte Produktionstechnologie ermöglichte die Herstellung der Swatch. Im Jahr 2000 erwarb die Swatch Group den deutschen Hersteller Glashütte Original. Zur Swatch Group gehören auch Omega, Longines und Tissot.
A. Lange & Söhne
A. Lange & Söhne ist einer der großen Namen auf dem deutschen Markt für teure Uhren. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich am Traditionsstandort Glashütte bei Dresden. Im Jahr 1845 gründete der Uhrmacher Ferdinand Adolph Lange dort seine Fabrik. Nach der Wiedervereinigung führte die Lange Uhren GmbH die Geschichte des Unternehmens fort. Im Jahr 2011 übernahm das Schweizer Luxusunternehmen Richemont Lange Watches. A. Lange & Söhne wurde zur Schwestermarke von Konkurrenten wie IWC und Jaeger-Le Coultre.
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