Was wir von der "Großen Rezession" lernen können
Die Rezession von 2007-2008 ist ein gutes Beispiel dafür. In dieser Zeit verloren Männer erstaunliche 78% ihrer Arbeitsplätze, was zu einem deutlichen Anstieg der männlichen Arbeitslosenquote führte. Dies war der größte Unterschied zwischen den Arbeitslosenquoten von Männern und Frauen seit dem Zweiten Weltkrieg. Dadurch wurde die Aufmerksamkeit auf die besonderen Probleme gelenkt, mit denen Männer am Arbeitsplatz konfrontiert sind, wenn die Wirtschaft schlecht ist.
Das Wort "Mancession" wurde während der Großen Rezession populär, aber die Idee dahinter gibt es schon seit langem. Ein Blick auf die letzten 50 Jahre zeigt, dass Männer in Rezessionen regelmäßig mehr Arbeitsplätze verloren haben. Dieser Trend war während der Rezession von 2001 und auch während anderer Rezessionen deutlich zu beobachten. Der Trend zeigt größere Veränderungen bei Arbeitsplätzen und Karrierewegen und wie verschiedene Unternehmen von Wirtschaftszyklen betroffen sind.
Den Ursachen auf den Grund gehen: Wirtschaft, Bildung und soziale Fragen
Eine Reihe verschiedener Faktoren, die zusammenkommen, sind die Ursache für den Trend zur Rezession. Ein wichtiger Punkt ist, dass sich Rezessionen auf verschiedene Unternehmen unterschiedlich auswirken. Wenn die Wirtschaft schlecht läuft, sind Arbeitsplätze in normalerweise von Männern dominierten Bereichen wie dem Baugewerbe und der verarbeitenden Industrie stärker betroffen. Andererseits sind Bereiche, in denen Frauen häufiger anzutreffen sind, wie z. B. im Gesundheits- und im Bildungswesen, in der Regel weniger unbeständig.
Zahlreiche soziale Faktoren wirken sich ebenfalls auf den Trend zur Männerrezession aus, der nicht nur auf bestimmte Branchen beschränkt ist. So traf die Rezession verheiratete Männer härter als verheiratete Frauen, und das Bildungsniveau hatte einen großen Einfluss darauf, wie wahrscheinlich es war, dass jemand seinen Arbeitsplatz verlor. In Bereichen wie dem Baugewerbe und der verarbeitenden Industrie war die Wahrscheinlichkeit höher, dass Männer mit geringerer Schulbildung, insbesondere solche ohne High-School-Abschluss, von der Rezession betroffen waren.
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Darüber hinaus haben die Bildungserfolge den Arbeitsmarkt verändert. Da viele Frauen einen Hochschulabschluss haben, ist die Zahl der Frauen, die in Angestelltenberufen arbeiten, stark gestiegen, insbesondere in Bereichen, die von der Regierung finanziert werden. In diesen Bereichen gibt es in der Regel weniger Entlassungen als in Bereichen, in denen Männer die meiste Arbeit leisten.
Ein Blick in die Zukunft: Was das bedeutet und wie man darauf reagiert
Die Idee einer "Mancession" wirft nicht nur ein Licht auf die Unterschiede zwischen Männern und Frauen in der Erwerbsbevölkerung, sondern veranlasst auch die politischen Entscheidungsträger, den Umgang mit Wirtschaftskrisen zu überdenken. Das Verständnis der Feinheiten, wie sich Rezessionen auf verschiedene Gruppen von Arbeitnehmern auswirken, wird mit dem Wandel der Wirtschaft immer wichtiger. Dieses Wissen ist sehr wichtig, um politische Maßnahmen zu treffen, die den spezifischen Bedürfnissen aller betroffenen Gruppen gerecht werden. Dies wird die Wirtschaft in Zukunft gerechter und stärker machen.
Schließlich zeigt die Mancession, wie wichtig es ist, die Geschlechterverhältnisse bei der Untersuchung der Wirtschaft zu berücksichtigen. Da sich die Länder verändern und die Arbeitsmärkte sich anpassen, wird es wichtig sein, diese Unterschiede zu erkennen und zu beheben, um ein integrativeres und ausgewogeneres Wirtschaftswachstum zu fördern.