Das Wort "mancession" ist in letzter Zeit häufig in Wirtschaftsgesprächen aufgetaucht, insbesondere nach der Großen Rezession. Mark Perry, Wirtschaftswissenschaftler an der University of Michigan, hat diesen Begriff geprägt, um einen Trend zu beschreiben, bei dem sich wirtschaftliche Abschwünge stärker auf die Beschäftigung von Männern als von Frauen auswirken. Wirtschaftswissenschaftler und politische Entscheidungsträger interessieren sich für diese Idee, die der Untersuchung von Konjunkturabschwüngen eine geschlechtsspezifische Sichtweise hinzufügt, und diskutieren darüber.