In einer Zeit, die von rasanten Fortschritten und beispiellosen globalen Veränderungen geprägt ist, verändern die Sektoren Innovation und Technologie (I&T) nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Struktur unserer Gesellschaft. Von Durchbrüchen in der Biotechnologie bis hin zum Aufstieg der künstlichen Intelligenz schaffen diese Sektoren Investitionsmöglichkeiten, die es vor zehn Jahren noch nicht gab. Für Ultra High Net Worth Individuals (UHNWIs) und High Net Worth Individuals (HNWIs) bieten diese Entwicklungen Chancen und Herausforderungen, die man nicht ignorieren kann.
Die Verwaltung von Vermögen wird immer komplexer. Neben einer zunehmenden Vielfalt an Anlagemöglichkeiten streben die Kunden immer mehr nach erstklassigen Lösungen, was zu einer wachsenden Zahl von Interessengruppen führt. Für Dienstleister wie Vermögensverwalter und Family Offices ist die Reduzierung der Komplexität für ihre Kunden der Schlüssel zur Differenzierung und Stärkung ihrer Kundenbeziehungen.
Die Welt der großen Vermögen, der vermögenden Privatpersonen und der Family Offices hat ihre eigene Sprache, erkennbare Merkmale und Hierarchien. Beim Verkauf, bei Investitionen oder bei der Suche nach einem Kapitalpartner ist es wichtig zu wissen, mit wem man spricht und wie die Erfolgsaussichten sind. Es gibt verschiedene Arten von Verwaltern großer Immobilien, je nach ihrem Zugang zu den Immobilien. Wir beginnen mit der untersten Schicht der Vermögensverwaltungspyramide.
In Deutschland werden jedes Jahr 440.000 Immobilien an jüngere Familienmitglieder weitergegeben, entweder durch Erbschaft oder Schenkung. Mehr als 50% davon sind Einfamilienhäuser, der Rest sind Wohnungen, Grundstücke und Wohngebäude.
Family Offices müssen, wenn sie erfolgreich bleiben wollen, offen für Veränderungen sein und stets die neuesten Trends und Prognosen im Auge behalten. So kann sich die Welt der Investitionen schnell verändern. Werfen Sie mit uns einen Blick darauf, in was Family Offices nach den neuesten Studien zu diesem Thema zunehmend investieren.
Seit dem Beginn der Corona-Pandemie sind die reichsten Menschen der Welt noch reicher geworden, so behauptet die Organisation Oxfam. Das Vermögen der wohlhabenden Menschen ist um 42 Prozent gestiegen. Gleichzeitig sind weltweit mehr als eine Viertelmilliarde Menschen davon bedroht, in diesem Jahr in extreme Armut zu geraten. Zu diesem Ergebnis kommt die Organisation Oxfam in ihrem Bericht zur Lage im Jahr 2022.
Das Vermögen der privaten Haushalte ist zum ersten Mal seit der Finanzkrise zurückgegangen. Die Aufwertung des Dollars, die Inflation und der Rückgang der Aktienmärkte im vergangenen Jahr haben dazu beigetragen. Zu diesem Ergebnis kommt das Credit Suisse Research Institute, das im Rahmen von UBS erstmals die wohl gründlichste Studie zur globalen Vermögensbildung präsentiert.
Jedes Jahr dürften in Deutschland rund 400 Milliarden Euro vererbt oder verschenkt werden, schätzt die Hans-Böckler Stiftung, das Forschungs- und Studienförderungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Die Frage, wie das Vermögen der älteren auf die jüngere Generation übertragen werden kann, birgt viel Konfliktpotenzial. Oft gehe es gar nicht allein um Geld, sondern um Konflikte, deren Grundlage in früherer Kindheit liegen.

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