In einer Zeit unerwarteter Pandemien, geopolitischer Spannungen und volatiler Märkte sind Family Offices für Ultra-High-Net-Worth Individuals wichtiger denn je. Traditionelle Vermögensallokationsmodelle und Governance-Rahmen unterliegen erheblichen Veränderungen, was bedeutet, dass etablierte Strategien neu bewertet werden müssen. Dieser Artikel untersucht die Bereiche, in denen Family Offices Anpassungen vornehmen könnten, um die besonderen Bedürfnisse von UHNWIs zu erfüllen.
In den letzten Jahren hat sich in den oberen Rängen der Vermögensverwaltung ein unbestreitbarer Wandel vollzogen: Family Offices. Die traditionellen Hüter des Vermögens von UHNWIs und HNWIs bewegen sich zunehmend in den Gewässern der privaten Märkte. Diese bedeutende Veränderung ist mehr als nur ein flüchtiger Trend - sie bedeutet eine tiefere Ausrichtung an den zugrunde liegenden Finanzstrategien, Finanzmärkten und Bestrebungen einiger der reichsten Menschen der Welt.
Die Inflation, ein scheinbar gespenstisches Wirtschaftsphänomen, zeigt sich mit ungebrochener Prominenz und offenbart ihre Fähigkeit, die Finanzkraft selbst von Ultra-High Net Worth Individuals (UHNWIs) und ihren Family Offices in Europa zu untergraben. Es ist eine Kraft, die auf subtile Weise die Kaufkraft des Vermögens untergräbt, Befürchtungen weckt und eine Neubewertung der Strategien zur Erhaltung des Vermögens unter den Wohlhabenden erzwingt.
Die sorglosen Tage für Family Offices könnten sich dem Ende zuneigen, vielleicht sogar vorbei sein. Während sie lange Zeit ihr Augenmerk auf die Zusammenführung ihrer Mitglieder und die Nachfolgeplanung gerichtet haben, ändert sich das Bild in einer Situation niedriger Zinsen und hoher Gewinne nun - zum Schlechteren.
Ist es besser, ein internes Anlageteam aufzubauen oder den gesamten Anlageverwaltungsprozess auszulagern? Für viele Family Offices ist die Kombination von internem und externem Fachwissen oft der effektivste Weg zum Erfolg.
Family Offices auf der ganzen Welt sehen sich mit einem seismischen Wandel in der Vermögensverteilung zwischen den Generationen konfrontiert. Die Generation Y und Z wird erwachsen und ihr digitaler Ansatz stört bereits die langjährigen Traditionen der Vermögensverwaltung und der Familienführung.
Family Offices haben ihr Augenmerk zunehmend auf Immobilien als eine wichtige Anlageklasse gerichtet. Diese Schwerpunktverlagerung lässt sich auf eine Reihe von Faktoren zurückführen. Dazu gehören die Suche nach stabilen Erträgen, die Diversifizierung des Portfolios und die Möglichkeit des langfristigen Vermögenserhalts.
Die Auswirkungen von Technologie und Datenanalytik auf die Branchen sind dramatisch. Für UHNWIs und HNWIs ist das traditionelle Paradigma der Family Offices nicht mehr angemessen. Die rasante Entwicklung der Finanzmärkte und die Komplexität der Vermögensverwaltung machen einen Übergang zu innovativen Ansätzen erforderlich. Die Frage ist nicht, ob man innovieren soll, sondern wie und wann man innovieren soll.

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