Während sich die globale Wirtschaftsachse nach Osten verschiebt, entwickelt sich der asiatisch-pazifische Raum, zu dem auch die ASEAN-Gruppe gehört, zu einem Hotspot der Vermögensbildung. Die Region entwickelt sich schnell zu einem Zufluchtsort für eine wachsende Zahl von UHNWIs und HNWIs, also Personen, deren Nettovermögen die boomende Wirtschaftslandschaft der Region widerspiegelt. Die Entwicklung des Vermögenswachstums in dieser Region ist mehr als ein statistisches Wunder; es ist eine Geschichte darüber, wie wirtschaftliche Synergien, die durch die ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft geschaffen wurden, einen fruchtbaren Boden für die Schaffung von Vermögen und Investitionsvorhaben bilden.
In diesem Artikel wird untersucht, wie die ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft die Vermögens- und Investitionslandschaft für UHNWIs und HNWIs verändert, um einen umfassenden Einblick in dieses Thema zu geben.
Ein stabiler und wettbewerbsfähiger Wirtschaftsraum
Der Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) wurde am 8. August 1967 gegründet und dient als regionale zwischenstaatliche Organisation, die zehn Länder Südostasiens umfasst. Sie fördert die zwischenstaatliche Zusammenarbeit und erleichtert die wirtschaftliche, politische, sicherheitspolitische, militärische, bildungspolitische und soziokulturelle Integration zwischen ihren Mitgliedern und anderen asiatischen Staaten. Die ASEAN ist ein mächtiger Akteur auf der internationalen Bühne und ist mit ihrer kumulierten Wirtschaftskraft die drittgrößte Volkswirtschaft in Asien und die fünftgrößte der Welt. Die ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft (AEC), ein wichtiger Meilenstein in der Agenda der regionalen Wirtschaftsintegration, zielt darauf ab, die ASEAN in eine Region mit freiem Waren-, Dienstleistungs- und Investitionsverkehr, qualifizierten Arbeitskräften und einem freieren Kapitalfluss zu verwandeln und sie so zu einer äußerst wettbewerbsfähigen und global integrierten Region mit einer gerechten wirtschaftlichen Entwicklung zu machen.
Die ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft (AEC) hat bedeutende Fortschritte bei der Entwicklung einer stabilen und wettbewerbsfähigen Wirtschaftszone gemacht, die für die finanziellen Interessen von UHNWIs und HNWIs entscheidend ist. Im Folgenden werden einige wichtige Entwicklungen und ihre Auswirkungen dargestellt:
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Freier Fluss von Waren, Dienstleistungen und Investitionen
Das Ziel der AEC, einen Binnenmarkt und eine Produktionsbasis zu schaffen, ist entscheidend für die Verbesserung des freien Waren-, Dienstleistungs- und Investitionsflusses. Dieses Programm zielt auf die Liberalisierung und Erleichterung des Handels ab, was dazu beitragen wird, ausländische Direktinvestitionen in die Region zu holen. Die ASEAN-Region ist nach wie vor attraktiv für ausländische Direktinvestitionen, und dieser Trend wird sich voraussichtlich auch in diesem Jahr fortsetzen.
Der Intra-ASEAN-Warenhandel ist zwischen 2012 und 2021 um 17,3 % gestiegen, was auf eine zunehmende Verflechtung der ASEAN-Staaten untereinander hinweist. Diese Zunahme des Handels ist ein Beweis für die zunehmende Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaftsregion.
Verringerung der sozioökonomischen Ungleichheiten und der Armut
Eines der Hauptziele der AEC ist die Förderung einer gerechten wirtschaftlichen Entwicklung. Die AEC beabsichtigt, durch die Entwicklung eines gemeinsamen Marktes und einer gemeinsamen Produktionsbasis die sozioökonomischen Unterschiede zwischen den Mitgliedsländern zu verringern und die Armut zu lindern.
Die wirtschaftliche Diversifizierung der ASEAN-Region als wichtiger Produzent in einer Vielzahl von Branchen wie Landwirtschaft, Bergbau, Konsumgüter und technologische Dienstleistungen ist ein strategischer Vorteil, der zur Verringerung der sozioökonomischen Unterschiede beiträgt. Diese Vielfalt in Verbindung mit der größten Freihandelszone (gemessen am BIP) im Februar 2023 unterstreicht den Wettbewerbsvorteil der ASEAN-Region.
Die anhaltenden Bemühungen der ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft um eine stärkere wirtschaftliche Integration und Handelsliberalisierung schaffen ein fruchtbares Umfeld für UHNWIs und HNWIs. Die Fortschritte bei der Verringerung der sozioökonomischen Ungleichheiten stärken nicht nur die Stabilität der Region, sondern eröffnen auch eine Vielzahl von Investitionsmöglichkeiten, was sie zu einem attraktiven Standort für HNWIs macht.
Förderung einer hochgradig integrierten und kohäsiven Wirtschaft
Die ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft (AEC) ebnet allmählich den Weg für eine stark vernetzte und zusammenhängende Wirtschaft, ein Unterfangen, das für UHNWIs und HNWIs sowie deren qualifizierte Manager vielversprechend ist. Hier sind die wichtigsten Schritte in diese Richtung:
Verbesserte Konnektivität und sektorale Zusammenarbeit
Das ASEAN Connectivity Coordinating Committee (ACCC) beispielsweise unterstützt die Mitgliedsländer bei der Verbesserung ihrer Konnektivität. Die Diskussionen auf einer kürzlich abgehaltenen Konferenz am 21. Februar 2023 konzentrierten sich auf die Umsetzung des Masterplans zur ASEAN-Konnektivität (MPAC) 2025, der einen organisierten Ansatz zur Verbesserung der Konnektivität in der gesamten Region darstellt.
Die sektorale Zusammenarbeit ist eine Priorität, wobei Veranstaltungen wie das ASEAN Energy Business Forum 2023 den Schwerpunkt auf die "Beschleunigung der Energiekonnektivität zur Erreichung des nachhaltigen Wachstums von ASEAN" legen.
Darüber hinaus veranstaltete das ACCC im Oktober 2023 einen Workshop mit mehr als 110 Teilnehmern aus verschiedenen sektoralen Einrichtungen, um eine offene Kommunikation zu entwickeln und die Herausforderungen der Konnektivität anzugehen.
Förderung eines wettbewerbsfähigen, innovativen und dynamischen ASEAN
Der AEC 2025-Entwurf spiegelt das Ziel der ASEAN wider, wettbewerbsfähig, innovativ und dynamisch zu sein. Er unterstreicht die Bedeutung einer verstärkten Konnektivität und sektoralen Zusammenarbeit, um eine widerstandsfähige, integrative und weltweit herausragende ASEAN zu erreichen.
Die aggressiven Aktivitäten der ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft legen den Grundstein für eine stark integrierte und zusammenhängende Wirtschaft. ASEAN wird wettbewerbsfähiger, kreativer und dynamischer dank seiner Konzentration auf bessere Konnektivität und starke sektorale Zusammenarbeit. Sie kann auch eine Vielzahl von Investitionsmöglichkeiten für UHNWIs und HNWIs bieten, die ihren finanziellen Zielen entsprechen.
Die ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft (AEC) schafft einen stabilen und fruchtbaren Boden für Vermögensbildung und Investitionsmöglichkeiten. Es wird erwartet, dass das förderliche Umfeld sowohl für UHNWIs als auch für HNWIs ein bedeutender Anziehungspunkt sein wird, der ihnen einzigartige Vorteile für den Aufbau und die Verwaltung ihres Vermögens bietet.
Die Rolle der AEC in der Vermögens- und Investitionslandschaft
Die ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft (AEC) legt den Grundstein für ein stabiles und produktives Umfeld für die Schaffung von Vermögen und Investitionsmöglichkeiten. Das günstige Klima wird voraussichtlich sowohl für UHNWIs als auch für HNWIs eine große Anziehungskraft haben und ihnen einzigartige Möglichkeiten zur Vermehrung und Verwaltung ihres Vermögens bieten.
Günstige Bedingungen für die Akkumulation von Vermögen
Die zunehmende wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit und die potenzielle Expansion des ASEAN-Vermögensverwaltungssektors dürften zu neuen verwalteten Vermögen (AUM) und neuem Wohlstand führen. Zusätzliche Investitionen und Handelsbeziehungen in die ASEAN-Länder dürften den Bereich der Vermögensverwaltung erweitern und Privatbanken zusätzliche Möglichkeiten zur Betreuung von HNWI bieten.
Schaffung von Investitionsmöglichkeiten
Es wird erwartet, dass der ASEAN-Raum, insbesondere Indonesien, mit seinem Reichtum an natürlichen Ressourcen und seinem großen Inlandsmarkt große ausländische und lokale Investitionen anziehen wird. Das Investitionsziel für 2023 liegt bei 92 Mrd. USD und macht das Land zu einem langfristigen Investitionszentrum.
Trotz eines Rückgangs der ausländischen Direktinvestitionen im Jahr 2020 bleibt ASEAN ein attraktives Investitionsziel und weist eine solide Investitionslandschaft auf, die potenziell attraktive Möglichkeiten für UHNWIs und HNWIs bieten kann.
Das anhaltende Interesse der UHNWI an Bereichen wie Gesundheitswesen, Logistik/Industrie und Immobilien zeigt die vielfältigen Investitionsmöglichkeiten in der ASEAN-Region. So plant beispielsweise jeder fünfte UHNWI, im Jahr 2023 direkt zu investieren, während 13 % nach indirekten Möglichkeiten suchen, was die Attraktivität der Region als Oase für diversifizierte Anlagen angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheit unterstreicht.
Die umfassenderen Auswirkungen
Die Maßnahmen der ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft haben den Grundstein für nachhaltiges Wirtschaftswachstum und Wohlstand im ASEAN-Raum gelegt und dessen Position auf der Weltfinanzkarte verbessert. Diese Synergie zeigt die Kraft der regionalen Zusammenarbeit und der strategischen Wirtschaftsplanung bei der Schaffung eines Umfelds, das der Schaffung von Wohlstand und Investitionsmöglichkeiten förderlich ist.
Anhaltendes Wirtschaftswachstum und Wohlstand in der ASEAN-Region
Trotz der Herausforderungen, die sich aus dem Übergang der globalen Nachfrage von Rohstoffen zu Dienstleistungen und der strengeren Geldpolitik ergeben, bleibt der ASEAN-Raum ein wichtiger Motor des globalen Wirtschaftswachstums mit einer prognostizierten Wachstumsrate von 4,6 % im Jahr 2023, gegenüber 3,9 % im Jahr 2022. Die Strategie der Region, ökologische und soziale Entwicklungsziele zu nutzen, hat die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit gestärkt, indem sie sich an globalen Nachhaltigkeitsagenden orientiert und ein integratives Wachstum schafft. Darüber hinaus unterstreicht die Bedeutung der internationalen Projektfinanzierung in der ASEAN-Region die entscheidende Bedeutung ausländischer Investitionen für die Beschleunigung von Wirtschaftswachstum und Entwicklung.
Positionierung von ASEAN auf der globalen Finanzkarte
Die Attraktivität der ASEAN-Region für ausländische Direktinvestitionen hat zugenommen, wobei die Trends bei kommerziellen und staatlichen Investitionen stabil geblieben sind, was die Attraktivität der Investitionslandschaft bestätigt. Die ASEAN-Volkswirtschaften stärken ihre Widerstandsfähigkeit gegen eine Vielzahl von Bedrohungen, einschließlich möglicher Pandemien, geopolitischer Instabilität und Klimawandel, was wiederum den finanziellen Status der Region auf der Weltbühne stärkt. ASEAN Matters: Epizentrum des Wachstums", das Thema des indonesischen ASEAN-Vorsitzes im Jahr 2023, umfasst den strategischen Fokus auf Aufschwung, digitale Wirtschaft und Nachhaltigkeit mit dem Ziel, ASEAN als Anker der globalen wirtschaftlichen Stabilität zu positionieren.
Diese sich verändernde Wirtschaftslandschaft ist ein fruchtbares Feld für UHNWIs und HNWIs, das eine Fülle von Investitionsmöglichkeiten bietet und gleichzeitig zum allgemeinen wirtschaftlichen Erfolg der ASEAN-Region beiträgt. Die Aktivitäten, die Schaffung von Wohlstand und die Investitionsmöglichkeiten der ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft sind alle miteinander verbunden. So entsteht ein positiver Kreislauf aus Wirtschaftswachstum und globaler finanzieller Anerkennung.
Die ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft (AEC) ist sehr kompliziert, aber sie erzählt eine interessante Geschichte darüber, wie die Volkswirtschaften zusammengewachsen sind, wie Menschen reich geworden sind und wie sich die Investitionstrends bei sehr vermögenden und vermögenden Menschen in der asiatisch-pazifischen Region verändert haben. Die unermüdlichen Bemühungen der AEC, eine stabile, wettbewerbsfähige und kohäsive Wirtschaft aufrechtzuerhalten, haben ein Umfeld geschaffen, das die Anhäufung von Vermögen begünstigt, insbesondere bei UHNWI und HNWI.