Die Anfänge von Google
Das Unternehmen war nicht von Anfang an ein Überflieger. Tatsächlich hatten die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin in den späten 1990er Jahren Mühe, die Leute davon zu überzeugen, das Unternehmen ernst zu nehmen. Die beiden lernten sich als Studenten an der Stanford University kennen und arbeiteten gemeinsam an der Vision, eine Suchmaschine zu schaffen, die alle bisherigen übertreffen würde. Selbst als Google die Zweifler eines Besseren belehrte, indem es eine bessere Methode zur Navigation im Internet entwickelte, musste das Unternehmen immer noch darum kämpfen, relevant zu bleiben.
Den Durchbruch schaffte Google durch sein relativ einfaches und benutzerfreundliches Seitenlayout, das damals schneller geladen wurde als die bereits bestehenden Seiten. Das machte sie vorteilhafter und zog eine große Zahl von Nutzern an.
Die nächste wichtige Etappe, die Google an die Spitze brachte, war die Einführung von AdWords, mit dem jeder seine Anzeigen in der Suchmaschine schalten konnte.
Google in der Gegenwart
Im Jahr 2004 ging Google an die Börse. Anfänglich kosteten Google-Aktien $85, stiegen aber noch am selben Tag auf $100,34. Auf einen Schlag wurden etwa 1.000 Google-Mitarbeiter, die damals Aktien des Unternehmens besaßen, zu Millionären. Noch heute stammen etwa 99% der Gesamteinnahmen von Google aus der Online-Werbung.
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Der Umsatz von Google betrug im Jahr 2022 rund 279,81 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von rund zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Seit Oktober 2015 ist Google eine Tochtergesellschaft von Alphabet, Inc. Alphabet stellt die Dachorganisation von Google dar und wurde aufgrund einer Umstrukturierung von Google gegründet. Zu dieser Dachorganisation gehören neben Google auch Unternehmen wie Calico, Google Capital und Google Ventures.
Der kometenhafte Aufstieg von Google kam nicht durch komplizierte Designs und große Kampagnen, sondern durch die Schlichtheit ihres Portals und dessen benutzerfreundliches und einfaches Design. Erst als sich das Unternehmen mit einer großen Zahl von Nutzern schmücken konnte, kamen weitere Funktionen hinzu. Gerade zu Beginn dieser Erfolgsgeschichte passt also der Spruch "weniger ist manchmal mehr".