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Champagner wurde im Ausland besonders gefragt; 8,5 Prozent mehr wurden exportiert, und der Umsatz stieg sogar um 20 Prozent. Der am meisten exportierte Geist war erneut Cognac. Hier wuchs der Umsatz um mehr als neun Prozent, obwohl er um vier Prozent zurückging.
Die Luftfahrt ist nach Wein und Spirituosen Frankreichs zweitgrößter Export. Die USA blieben der wichtigste Markt. Die Exporte in die USA stiegen im vergangenen Jahr um 14 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro. Das entspricht mehr als einem Viertel der Exporte. „Die Vereinigten Staaten bestätigten ihre Rolle als treibende Kraft hinter den französischen Wein- und Spirituosenexporten“, sagte FEVS-Vorsitzender Cesar Giron der Nachrichtenagentur Reuters.
China als künftiger Markt
Die Exporte nach Großbritannien, Frankreichs zweitgrößtem Markt, stiegen um fast sieben Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Weinbauer haben hohe Hoffnungen auf China. Im vergangenen Jahr litten die Geschäfte mit der Volksrepublik immer noch unter der strengen Corona-Politik Pekings. Für 2023 wird jedoch nach der Linderung der Einschränkungen ein erhebliches Wachstum erwartet.
„Die FEVS erwartet in den kommenden Monaten einen Anstieg der Weine und Spirituosen in China“, sagte Giron. Die Wiederaufnahme der Sommerreisen sollte auch den zollfreien Umsatz ankurbeln. Der Krieg gegen die Ukraine reduzierte die Exporte nach Russland um die Hälfte. Laut FEVS ist dieser Markt jedoch von vergleichsweise geringer Bedeutung. Der Krieg hat eher eine indirekte Wirkung, da die Preise für Energie und Getreide für die Produktion von Wodka gestiegen sind.
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