Bedroht KI amerikanische Arbeitsplätze?

Wenn Systeme wie GPT und ChatGPT die von ihren Herstellern versprochenen Funktionen einhalten können, könnten sie einen erheblichen Einfluss auf den Arbeitsmarkt haben, so eine Gruppe von Goldman-Sachs-Analysten in einem kürzlich mit CNET geteilten Forschungspapier. Dieser Trend ist vor allem in den Vereinigten Staaten zu erkennen. Aber kann Künstliche Intelligenz (KI) tatsächlich Arbeitsplätze gefährden?
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Vielfalt der gefährdeten Arbeitsplätze

Künstliche Intelligenz bezeichnet die Fähigkeit von Computern, Algorithmen anzuwenden, um Aufgaben selbstständig zu erledigen und auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren. In diesem Sinne verhalten sie sich ähnlich wie Menschen: Sie erledigen nicht nur sich wiederholende Aufgaben, sondern sie lernen auch aus Erfolgen und Fehlern und ändern ihr Verhalten. KI-Geräte sollen in Zukunft in der Lage sein, wie Menschen zu denken und zu kommunizieren.

 

AI-Skala in den Vereinigten Staaten

Es wird erwartet, dass die KI etwa ein Viertel aller derzeit von Menschen ausgeführten Arbeiten in Europa und den Vereinigten Staaten automatisieren wird. Laut Goldman. Büro- und Verwaltungsstellen in den Vereinigten Staaten sind besonders gefährdet, wenn KI-Systeme Aufgaben übernehmen. Es wird geschätzt, dass etwa 46 Prozent dieser Arbeitsplätze betroffen sein werden, gefolgt von Positionen in den Bereichen Recht (44 Prozent), Architektur und Ingenieurdienstleistungen (37 Prozent). KI könnte rund 7 Prozent der Berufe in den Vereinigten Staaten vollständig ersetzen, während etwa 63 Prozent der Arbeitsplätze durch die neue Technologie "unterstützt" werden könnten. Der Schätzung zufolge werden etwa 30 Prozent der Stellen konstant bleiben. Laut einer von OpenAI, Open Research und der University of Pennsylvania durchgeführten Untersuchung wird sich die Automatisierung stärker auf die Beschäftigung von Personen mit höheren Abschlüssen und Löhnen auswirken. KI ersetzt oder ergänzt Personen mit mindestens einem Bachelor-Abschluss mehr als doppelt so häufig wie Personen ohne Hochschulabschluss (27 Prozent gegenüber 12 Prozent). Dies betrifft vor allem Arbeitsplätze, die Programmier- und Schreibkenntnisse erfordern.

Nach Ansicht der Ökonomen könnten die betroffenen Personen in diesem Szenario einen Teil ihrer frei gewordenen Fähigkeiten auch für andere produktivitätssteigernde Aktivitäten nutzen. Zugleich würden neue Arbeitsplätze geschaffen. Es gibt also Expansionsmöglichkeiten: Laut Goldman Sachs könnten generative KI-Systeme den Gesamtwert der weltweit erzeugten Produkte und Dienstleistungen in den nächsten zehn Jahren um rund 7 Prozent steigern. Den Autoren zufolge wird dies zu einem "Produktivitätsboom führen, der mit der Einführung früherer Allzwecktechnologien wie dem Elektromotor und dem Computer vergleichbar ist."

Es ist unklar, ob die künstliche Intelligenz in Zukunft ganze Berufsgruppen ersetzen kann. Die aktuelle Analyse gibt Aufschluss darüber, welche Berufe davon betroffen sein könnten. Sie stimmt aber auch optimistisch, denn KI wird nicht nur Berufe übernehmen, sondern auch neue entwickeln.

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