Elliott Erwitt: Ein ikonischer Fotograf und Meister des visuellen Geschichtenerzählens

Elliott Erwitt, ein legendärer Fotograf, der für seine einzigartigen Schwarz-Weiß-Bilder bekannt ist, hat die Welt der Fotografie unauslöschlich geprägt. In seiner über 70 Jahre währenden Karriere hat Erwitt eine Vielzahl von Motiven festgehalten, von politischen Persönlichkeiten bis zu Hollywood-Stars, vom Alltag bis zum Absurden. Seine Fotografien spiegeln ein scharfes Auge für Details, einen scharfen Verstand und ein tiefes Verständnis für die menschliche Natur wider.
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Frühes Leben und Anfänge

Elliott Erwitt wurde 1928 in Paris, Frankreich, geboren und entstammt einer Familie russischer Einwanderer. Seine Eltern, Boris und Eugenia Erwitt, zogen häufig um, lebten in Mailand und Italien, bevor sie sich 1939 in den Vereinigten Staaten niederließen. Während seiner Jugend in Hollywood entwickelte Erwitt eine Leidenschaft für die Fotografie. Er begann in einer kommerziellen Dunkelkammer zu arbeiten und verfeinerte seine Fähigkeiten während seines Studiums am Los Angeles City College. 

1948 traf Erwitt die entscheidende Entscheidung, nach New York City zu ziehen, wo er seine Arbeit als Hausmeister gegen Filmkurse an der New School for Social Research eintauschte. Dieser Umzug markierte den Beginn seiner Reise als Fotograf und stellte die Weichen für seinen zukünftigen Erfolg.

 

Magnum-Fotos und Karriere-Highlights

Erwitts Talent und seine Hingabe erregten die Aufmerksamkeit renommierter Fotografen wie Edward Steichen, Robert Capa und Roy Stryker. Im Jahr 1951 wurde er zum Militärdienst eingezogen und diente im Army Signal Corps in Deutschland und Frankreich, wo er weiterhin seiner Leidenschaft für die Fotografie nachging. Nach Beendigung seines Militärdienstes ließ sich Erwitt in New York City nieder und trat 1953 bei Magnum Photos ein. Diese renommierte Fotoagentur gab ihm die Möglichkeit, als freiberuflicher Fotograf für angesehene Publikationen wie Collier's, Look, Life und Holiday zu arbeiten.

Im Laufe seiner Karriere hat Erwitt ikonische Bilder aufgenommen, die zum Synonym für seinen Namen geworden sind. Sein Foto von Jacqueline Kennedy, die bei der Beerdigung ihres Mannes die Flagge am Sarg umklammert, ist eine ergreifende und kraftvolle Darstellung von Trauer und Widerstandsfähigkeit. Erwitts Fähigkeit, das Wesen seiner Motive, seien es politische Persönlichkeiten oder Prominente, einzufangen, machte ihn zu einem der begehrtesten Fotografen seiner Zeit.

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Quelle: Magnum, von Elliott Erwitt

Der Humor und die Menschlichkeit von Erwitts Werk

Eines der charakteristischen Merkmale von Erwitts Fotografie ist seine einzigartige Fähigkeit, seine Bilder mit Humor und Menschlichkeit zu füllen. Er hatte ein Händchen für das Einfangen offener, oft amüsanter Momente, die die Macken und Eigenheiten des Alltagslebens offenbaren. Sein "California Kiss" ist ein Meisterwerk des visuellen Geschichtenerzählens. Das 1955 aufgenommene Foto fängt den romantischen Geist einer ganzen Epoche ein. Die leidenschaftliche Umarmung des Paares vor dem Hintergrund eines Oldtimer-Cabrios hält nicht nur einen Moment fest, der in der Zeit eingefroren ist, sondern dient auch als kulturelles Artefakt, das über seinen zeitlichen Ursprung hinausgeht.

Eine der bekanntesten Serien von Erwitt ist vielleicht seine Sammlung von Hundefotografien. Mit einer spielerischen und einfühlsamen Herangehensweise hielt er die Bindung zwischen Menschen und ihren hündischen Begleitern fest. Aus der Perspektive der Hunde selbst erzählt, bieten Erwitts Fotografien einen Einblick in die Welt dieser geliebten Haustiere, oft mit einer humorvollen Wendung. "Dog Legs", ein Juwel in Erwitts Portfolio, zeigt seinen Sinn für Humor und seine Fähigkeit, die Eigenheiten des täglichen Lebens einzufangen. Das 1974 aufgenommene Foto zeigt eine Reihe von Menschen und ihren Hunden, die alle ihre Beine in einer ähnlichen Position halten.

 

Die New Yorker Jahre: Die Erkundung des Wesens der Stadt

Erwitts tiefe Verbundenheit mit New York City zeigt sich in seinem umfangreichen Werk, das die Essenz der Stadt einfängt. Mehr als 60 Jahre lang lebte er in der Upper West Side und nutzte die Stadt als seine Leinwand. Mit einem Sinn für Abenteuer und Spontaneität erkundete Erwitt die Straßen, Parks und Stadtviertel, immer mit der Kamera in der Hand. Seine Fotografien von New York City spiegeln die Energie, die Vielfalt und die Widersprüche des städtischen Lebens wider. Ob er nun das geschäftige Treiben am Times Square, die stille Einsamkeit des Central Parks oder die lebhaften Charaktere, die das Bild der Stadt prägen, einfängt - Erwitts Fotografien zeichnen ein lebendiges Bild von New York City.

 

Das Vermächtnis von Elliott Erwitt

Erwitts Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt, vom Musée d'Art Moderne in Paris bis zum Barbican in London. Seine Fotografien haben einen festen Platz in öffentlichen Sammlungen gefunden, darunter das Metropolitan Museum of Art in New York und das Art Institute of Chicago. Im Jahr 2011 erhielt er den ICP Infinity Award für sein Lebenswerk vom International Center of Photography, was seinen Status als wahrer Meister seines Fachs untermauert.

Der Beitrag von Elliott Erwitt zur Welt der Fotografie ist unermesslich. Seine Arbeiten inspirieren und fesseln weiterhin ein Publikum auf der ganzen Welt. Mit seinem scharfen Blick für Details, seiner Fähigkeit, die menschliche Erfahrung einzufangen, und seinem einzigartigen Sinn für Humor hat Erwitt die Kunst des visuellen Geschichtenerzählens unauslöschlich geprägt.

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