Dem Bericht von Morgan Stanley für das Jahr 2023 zufolge sind die folgenden 10 Luxusuhrenmarken die wichtigsten: Omega, Audemars Piguet, Patek Philippe, Richard Mille, Longines, IWC, Breitling und Vacheron Constantin. Sie haben herausragende Leistungen und Innovationen gezeigt und ihre Position als Branchenführer in der Welt der Luxusuhren gefestigt. Der kumulierte Marktanteil der 10 führenden Schweizer Uhrenmarken beträgt 67,7%.
Die beliebteste Daytona und die am schnellsten wachsende MoonSwatch
Der 1963 eingeführte Cosmograph Daytona ist das Flaggschiff der Chronographenkollektion von Rolex. Heute ist die Daytona der Liebling nicht nur von Rolex, sondern der gesamten Welt der Luxusuhren-Sammler. Obwohl so ziemlich jede Konfiguration der Kollektion gefragt ist - ob Vintage, Auslaufmodell oder modern - führen drei Modelle die Liste der begehrtesten Rolex Daytona Uhren an: die Daytona in Edelstahl und Keramik, die Daytona in Gelbgold und Grün "John Mayer" und die Daytona "Rainbow" in Everosegold.
Die Uhrenkollektion Tank ist der Bestseller von Cartier und wird seit mehr als einem Jahrhundert aufgrund ihres klassischen und zeitlosen Designs geschätzt. Sie wurde unter anderem von Audrey Hepburn, Prinzessin Diana, Angelina Jolie und Michelle Obama getragen, um nur einige zu nennen.
Die am schnellsten wachsende Marke der Schweizer Uhrenindustrie im Jahr 2022 war MoonSwatch. Die Zusammenarbeit zwischen Swatch und Omega hat sich für Swatch als bahnbrechend erwiesen, denn sie hat die Marke zur am schnellsten wachsenden Luxusuhrenmarke gemacht. Der durchschlagende Erfolg dieser einzigartigen Partnerschaft liess den Umsatz von Swatch im Jahr 2022 um beeindruckende 90% ansteigen.
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Die MoonSwatch hat die Swatch Group wieder an die Spitze der Schweizer Uhrenindustrie katapultiert. Im vergangenen Jahr verkaufte die Gruppe schätzungsweise 4,9 Millionen Zeitmesser ihrer verschiedenen Marken, darunter Omega, Longines, Tissot und Swatch.
Der Nahe Osten gewinnt an Bedeutung
Gemäss dem Bericht des Verbands der Schweizerischen Uhrenindustrie (FHS) stiegen die Schweizer Uhrenexporte im Jahr 2022 auf 24,8 Milliarden Franken und übertrafen damit das Ergebnis von 2021 um 11,4%. Die Uhrenbranche profitierte von der starken Nachfrage nach Luxusprodukten und der Zunahme des weltweiten Wohlstands. Auch die "Swiss-made"-Einstiegsuhren waren ein durchschlagender Erfolg und schlossen das Jahr mit einem positiven Ergebnis ab.
Die USA bleiben mit 3,9 Milliarden Schweizer Franken die wichtigste Exportregion; der zweitwichtigste Markt ist China mit 2,6 Milliarden Schweizer Franken, gefolgt von Hongkong und Japan, so der Bericht. Der Nahe Osten entwickelt sich zu einem enorm wichtigen Markt für die Schweizer Uhrenindustrie. Die Gesamtexporte in die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, Katar, Kuwait und Bahrain erreichten in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 einen Wert von 1,1 Milliarden Schweizer Franken, was sie zum viertgrößten Markt der Welt machen würde.
