Die Verschmutzung der Meere - eine globale Herausforderung

Wasser wird auch als Lebenselixier bezeichnet, weil es ohne Wasser kein Leben auf der Erde geben kann. Unser Planet besteht zu fast 70% aus Wasser, und obwohl es uns fast ständig umgibt, wird es oft nicht wertgeschätzt. Abfälle und Müll landen oft in unseren Ozeanen und Meeren. Aber wie schlimm ist die Verschmutzung wirklich, und was sind die Herausforderungen in diesem Bereich?
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Die Ozeane versinken in Schadstoffen und Abfällen

Nach Angaben der Vereinten Nationen fließen jedes Jahr etwa 400 Millionen Tonnen Schadstoffe in die Meere. Dazu gehören etwa 1 Million Tonnen Rohöl, radioaktive Stoffe, Chemikalien, Düngemittel, Agrargifte, Kunststoffe, giftige Schwermetalle, Arzneimittel, Kosmetika und Krankheitserreger.

Laut IPBES, dem Weltbiodiversitätsrat, ist die Meeresverschmutzung der viertwichtigste Faktor für das Artensterben in den Ozeanen. In acht von zehn Fällen stammen die Meeresverschmutzungen aus Quellen an Land. Besonders besorgniserregend ist die Meeresverschmutzung durch Kunststoffe (Plastikmüll). Etwa drei Viertel der Abfälle in den Ozeanen stammen von solchen Abfällen. Nach Angaben des World Ocean Review gelangen jedes Jahr zwischen 8,2 und 12,2 Millionen Tonnen Plastikmüll ins Meer. Dies entspricht etwa 3 Prozent der weltweiten Gesamtproduktion. Darüber hinaus gelangen jedes Jahr etwa 1 Million Tonnen Rohöl in die Ozeane. Sie entweichen beim regulären Schiffsbetrieb (etwa 35%, einschließlich illegaler Tankreinigungen). Der routinemäßige Betrieb von Bohr- und Förderplattformen sowie industrielle und kommunale Abwässer machen mit etwa 45% den größten Anteil an der Ölverschmutzung der Meere aus. Die Beispiele Plastikmüll und Erdöl sind nur die Spitze des Eisbergs der Meeresverschmutzung, denn auch Überdüngung, das Eindringen fremder Organismen oder das Aussterben von Arten durch Algenpest können in diesem Bereich entscheidende Faktoren sein.

Wirtschaftswachstum kann auch schädlich sein

Da die Weltwirtschaft und die Bevölkerung wachsen, werden immer mehr Lebensmittel, Energie, Ressourcen und Raum aus dem Meer benötigt. Diese steigende Nachfrage geht jedoch häufig mit Tendenzen zur Degradation und ungleichem Zugang zu den Vorteilen des Meeres und deren Nutzung einher.

Industrien, die sich auf den Ozean konzentrieren, bringen Geld, fördern die Expansion und schaffen neue Möglichkeiten. Sie haben jedoch auch zur Verschlechterung der Meeresökosysteme, zu Streitigkeiten mit kleinen Nutzern und zum Verlust der biologischen Vielfalt beigetragen, wovon einkommensschwache Küsten- und Inselstaaten oft am stärksten betroffen sind. Die Erhaltung gesunder Meeresökosysteme bei gleichzeitiger Wahrung des Zugangs für traditionelle und kleine Nutzer ist ein ernsthaftes Anliegen, da die Wirtschaftstätigkeit zunimmt und sich die Auswirkungen des Klimawandels beschleunigen. Die Meere sind jedoch auch eng mit viel umfassenderen globalen Zielen der nachhaltigen Entwicklung verknüpft.

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 Um diese Entwicklung zu bremsen oder im besten Fall umzukehren, damit die Artenvielfalt wieder zunimmt, müssen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an einem Strang ziehen. Denn Wasser ist lebenswichtig, und saubere Meere und intakte Ökosysteme sind für eine "gesunde" Erde unerlässlich.

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