Künstliche Intelligenz: Chancen oder Risiken?

Maschinenanwendungen, die die menschliche Intelligenz nachahmen können, gehören zur künstlichen Intelligenz (KI). Das bedeutet, dass Maschinen mit KI fast genauso gut Probleme lösen und bewerten können wie Menschen. Zumindest in der Theorie, denn die künstliche Intelligenz ist natürlich viel komplexer. Doch welches Ausmaß hat KI heute, und was sind ihre Vor- und Nachteile?
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Die Bedeutung von KI für Unternehmen

Intelligente Lösungen und spezifische Anwendungen sind die einzigen Bereiche, in denen KI heute eingesetzt werden kann, z. B. in Navigationssystemen. Eine starke KI hingegen entwickelt sich ständig weiter und ist in der Lage, eigene Lösungen für schwierige Probleme zu finden. Sie hat einen kreativen Handlungsspielraum, der über ihre Programmierung hinausgeht. Eine starke KI in diesem Sinne gibt es noch nicht, aber es gibt viele Experimente und technologische Fortschritte, die in diese Richtung weisen. Wenn sich KI durchsetzt, ist ein BIP-Wachstum von mehr als 13% bis 2025 (im Vergleich zu 2019) realistisch. Dies entspricht einem Gesamtpotenzial von rund 488 Mrd. EUR. Davon entfallen rund 330 Milliarden Euro (70 Prozent) auf Kosteneinsparungen und rund 150 Milliarden Euro (30 Prozent) auf das Umsatzpotenzial über alle Branchen hinweg. Dies ist nur eine Schätzung für Deutschland, aber es ist davon auszugehen, dass andere Länder mit ähnlichen technologischen Entwicklungen sich ebenfalls an diesen Zahlen orientieren können.

Betroffene Branchen

Künstliche Intelligenz kann in vielen Industriezweigen eingesetzt werden, um Prozesse zu verbessern und die Effizienz zu steigern. Dazu gehören Produktion, Logistik, Qualitätskontrolle, Wartung und Reparatur sowie Prozessautomatisierung. Auch in der Produktentwicklung und im Lieferkettenmanagement kann KI sehr nützlich sein. Neben Branchen wie der Automobilindustrie oder der Technik wird KI auch in der Robotik oder in Rechenzentren eingesetzt. 

Robotik: KI ermöglicht es Robotern auch, immer mehr Fähigkeiten zu erlangen, nicht nur in der Fertigung und Montage, sondern auch in der Bilderkennung.

Datenzentren: Rechenzentren stellen eine zusätzliche kritische Infrastruktur dar, da überhitzte Server erhebliche Probleme verursachen können, weshalb die Kühlung von entscheidender Bedeutung ist. Mit der KI-Software von IS Predict kann der Betreiber eines Rechenzentrums beispielsweise mit 99%-Genauigkeit eine Warnung erhalten, wenn eine Klimaanlage ausfällt.

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AI-Risiken

Je größer die Datenmenge ist, desto leichter ist sie zu missbrauchen oder zu stehlen. Daher müssen Menschen, die KI nutzen, dafür sorgen, dass ihre Daten besser geschützt werden. Es ist klar, dass künstliche Intelligenz eine große Anzahl von Aufgaben automatisiert, die früher von Menschen ausgeführt wurden. Daher kann man argumentieren, dass in einem solchen Unternehmen weniger Arbeitskräfte benötigt werden, so dass viele Arbeitsplätze wegfallen werden. Andererseits ist die KI weniger fehleranfällig als der Mensch, denn bekanntlich sind Fehler eher menschlich als maschinell. Aber heute lernt die künstliche Intelligenz nur auf eine vorgegebene Weise. Das heißt, wenn etwas von vornherein falsch programmiert ist, merkt die KI das nicht und führt den programmierten Befehl aus. So stellt sich zum Beispiel die Frage, wer verantwortlich ist, wenn eine KI sensible Daten ausspäht oder andere Technologien beschädigt? Die Frage, wer für Fehler verantwortlich ist, wenn ein Unternehmen künstliche Intelligenz einsetzt, ist oft noch unklar. Tatsache ist, dass KI bereits Teil der Wirtschaft ist und in allen Lebensbereichen eine immer wichtigere Rolle spielen wird. Deshalb ist es wichtig, sich jetzt mit diesen Fragen zu befassen und sich stärker auf den Bereich der KI zu konzentrieren.

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