Auswahlkriterien für Wealth Fintech: Das Offensichtliche und das nicht so Offensichtliche
Bei der Prüfung eines Wealth-Management-Fintechs als potenzieller Partner sollten die Antworten auf zwei Fragen zu den wichtigsten Entscheidungskriterien gehören:
Das Offensichtliche: Wird es den praktischen Bedürfnissen gerecht?
Fintechs zielen in der Regel darauf ab, ein enges Spektrum von Problemen im Finanzleben der Kunden zu lösen.
Für UHNWIs, die Zugang zu vertrauenswürdigen Beratern und anderen hochkarätigen Finanzdienstleistern haben, ist die Partnerschaft mit einem Fintech in der Regel nicht die einzige Möglichkeit, eine bestimmte Herausforderung in der Vermögensverwaltung zu lösen - sie ist aber eine Möglichkeit, diese Herausforderung besser zu lösen.
So werden sich UHNWIs in der Regel nicht ausschließlich auf einen "Roboadvisor"-Fintech verlassen, da talentierte Menschen besser in der Lage sind, die Nuancen der Ziele und Umstände einer wohlhabenden Familie zu verstehen und darauf zu reagieren.
Optimieren Sie Ihr Vermögensmanagement: Einfachere Verwaltung für UHNWIs. Altoo Plattform Vorschau
Im Vergleich zu Maschinen sind diese Fachleute jedoch selten so gut in der Beschaffung und Eingabe von Daten, der Durchführung von Routineanalysen und all den anderen mühsamen Aufgaben, die für die strategische Beratung notwendig sind, wo der menschliche Intellekt brilliert. Die Altoo Wealth Platform automatisiert die Datenaggregation, -analyse und -visualisierung für die verschiedenen bankfähigen und nicht-bankfähigen Vermögenswerte in den komplexen Portfolios von UHNWIs und ist eine von mehreren Lösungen, die sich mit diesem Problem befassen.
Das nicht ganz so Offensichtliche: Wo verwaltet sie die Vermögensdaten?
Im digitalen Zeitalter scheint es nicht so wichtig zu sein, wo ein Technologieunternehmen seinen Hauptsitz hat und/oder tätig ist. Daten fließen problemlos über Grenzen hinweg und alles ist sowieso online, oder?
Denken Sie noch einmal nach. Verschiedene Länder haben unterschiedliche Datenschutzgesetze. Die nationalen Aufsichtsbehörden machen Fintechs in ihrem Zuständigkeitsbereich rechtlich dafür verantwortlich, dass die Daten gemäß den lokalen Vorschriften sicher sind.
Für Besitzer großer Vermögen stellt sich nicht die Frage, ob sie mit einem Fintech-Unternehmen in einem bestimmten Land zusammenarbeiten können, sondern vielmehr, welche Gesetze des Landes Fintechs am besten regulieren, um sicherzustellen, dass private Daten privat bleiben.
Die Schweiz: Der Goldstandard für den Schutz von Vermögensdaten
Vermögensdaten, die von einem Fintech mit Sitz in einem seriösen Land verarbeitet werden, sind in den meisten Fällen "sicher genug". Ein Beispiel:
- In den USA müssen Finanzdienstleister für den Datenschutz den Gramm-Leach-Bliley Act (GLBA) befolgen. Bundesstaatliche Gesetze wie das kalifornische CCPA bieten zusätzliche Schutzmaßnahmen.
- In der EU schützt die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR) die Daten über Vermögen.
- In den Vereinigten Arabischen Emiraten setzen Behörden wie die Zentralbank und das Dubai International Financial Centre (DIFC) die Datenschutzgesetze durch.
- In Singapur beaufsichtigt die Währungsbehörde (MAS) den Personal Data Protection Act (PDPA).
Die Schweiz ist jedoch das Land der Wahl für die anspruchsvollsten UHNWIs, die ihre Vermögensdaten schützen wollen. Andere Gerichtsbarkeiten mögen ausreichen, aber keine kommt an die einzigartige Mischung aus regulatorischer Stabilität und dem Ruf der Schweiz heran, die Bedürfnisse von UHNWIs zu erfüllen - einschließlich derjenigen im Zusammenhang mit dem Datenschutz.
Im Vergleich zu anderen Ländern, in denen viele Fintechs zu Hause sind, glänzt die Schweiz in diesem Bereich:
- Zentralisierte Regulierungsbehörde. Im Gegensatz zur zersplitterten Regulierungslandschaft der USA, in der sich Vermögensinhaber mit einem Flickenteppich aus Bundes- und Landesgesetzen zum Datenschutz herumschlagen müssen, bietet die Schweiz einen einheitlichen, umfassenden Regulierungsrahmen. Der US-Ansatz schafft Unsicherheit, insbesondere mit Gesetzen wie dem CLOUD Act (2018), der amerikanischen Behörden Zugang zu Daten gewährt, die von US-Cloud-Anbietern im Ausland gespeichert werden. Im Gegensatz dazu bietet das zentralisierte Datenschutzsystem der Schweiz ein einziges, kohärentes Regelwerk, das von speziellen Regulierungsbehörden durchgesetzt wird und die berechenbare, datenschutzorientierte Stabilität bietet, die sehr vermögende Kunden suchen.
- Flexible, unabhängige Innovation. Das Schweizer Bundesgesetz über den Datenschutz (nFADP), das 2023 in Kraft tritt, lehnt sich eng an die Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union an, vereinfacht aber die Einhaltung der Vorschriften; Schweizer Fintechs sind besser positioniert, um sich auf die Sicherung von Kundendaten in der Praxis zu konzentrieren und nicht nur zu zeigen, dass sie dies auf dem Papier tun.
Erfolgsbilanz. Die Schweiz ist der älteste "Nischenplayer" im globalen Vermögensökosystem, wenn es darum geht, ultra-vermögenden Familien Stabilität zu bieten. Spannende Möglichkeiten und strenge Datenschutzgesetze finden sich in aufstrebenden Vermögensverwaltungs- und Fintech-Zentren wie den Vereinigten Arabischen Emiraten und Singapur, doch können diese Länder nicht mit dem Erbe und dem bewährten Ruf der Schweiz mithalten.
Altoo: Ein Schweizer Partner für Datenschutz auf höchstem Niveau
Altoo, das ausschliesslich in der Schweiz verwaltet und betrieben wird, ist ein Paradebeispiel für einen sicheren Anbieter von Vermögensverwaltungstechnologie, der nach Schweizer Datenschutzgesetzen arbeitet. Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern, die sich auf Cloud-Dienste von Drittanbietern verlassen, unterhält Altoo eine eigene Infrastruktur mit einer eigenen Daten-Cloud in einem Schweizer Tier-4-Rechenzentrum, die die regulatorischen Anforderungen übertrifft und eine aussergewöhnlich starke Sicherheitsgrundlage bildet.
Die Altoo Wealth Platform aggregiert, analysiert und visualisiert Daten aus verschiedenen Quellen über die Portfolios von Vermögenseigentümern - einschließlich traditioneller Finanzanlagen und nicht-bankfähiger Investitionen wie Immobilien, Private Equity und Sammlerstücke - um einen wirklich ganzheitlichen Blick auf das Gesamtvermögen zu ermöglichen.
Neben den technologischen Vorteilen beweist Altoo sein Engagement für die Sicherheit durch strenge Penetrationstest-Protokolle und seinen kompromisslosen Ansatz für die Datensouveränität.
Da Altoo ausschliesslich unter dem kundenorientierten regulatorischen Rahmen der Schweiz operiert, bietet es nicht nur technologische Effizienz, sondern auch die Gewissheit, dass die finanziellen Hinterlassenschaften von Vermögenseigentümern in einer Rechtsordnung geschützt bleiben, die für ihre Stabilität, Diskretion und ihr unermüdliches Engagement für den Datenschutz bekannt ist.
Schützen Sie Ihren Reichtum mit Zuversicht
Bei der Auswahl eines Fintech-Partners für die Vermögensverwaltung müssen anspruchsvolle UHNWIs nicht nur auf die Funktionalität achten, sondern auch die kritische Frage der rechtlichen Sicherheit berücksichtigen. Während entwickelte Volkswirtschaften wie die Vereinigten Staaten, die Europäische Union, die Vereinigten Arabischen Emirate und Singapur einen angemessenen Datenschutzrahmen bieten, reichen sie für ultra-vermögende Anleger, die das Beste vom Besten verlangen, nicht an den Goldstandard der Schweiz heran.
Mit Altoo entscheiden Sie sich nicht nur für ein Tool zur Vermögensverwaltung, sondern auch für eine umfassende Sicherheitsphilosophie, bei der Ihre Finanzdaten genauso gut geschützt sind wie Ihre physischen Vermögenswerte. In einer zunehmend unbeständigen digitalen Landschaft ist dieser Ansatz für den Erhalt des Vermögens mehrerer Generationen von entscheidender Bedeutung.
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