Sichtbar und erfahrbar sein
Sichtbarkeit spielt bei Influencern eine der wichtigsten Rollen. Sie füttern ihre Social-Media-Kanäle regelmäßig und pflegen somit ihr virtuelles Netzwerk. Auch die Führungskräfte sollen sich nicht hinter ihrem Schreibtisch verstecken. Influencer empfehlen, vielmehr gezielt den Kontakt und die Kommunikation mit ihren Netzwerkpartnern zu suchen. Es kostet viel Zeit und Energie, aber es lohnt sich. Ein Unternehmen muss doch ersichtlich sein, lautet die Empfehlung.
Für gewisse Werte stehen
Eine klare Botschaft zu haben oder für gewisse Werte stehen – ein Punkt, wodurch viele Influencer den Großteil ihrer Follower bekamen. Dies sollte auch bei Führungskräften der Fall sein, sonst wirken sie unglaubwürdig oder unberechenbar für ihre Netzwerkpartner. Das Vertrauen ist wichtig und man pflegt es ständig. Die Beständigkeit der Werte kann eine gute „ Investition " in die Zukunft sein.
Auf eigenes Bild aufpassen
Erfolgreiche Influencer überlassen ihr Auftreten nicht dem Zufall. Sie inszenieren ihre Auftritte, um die gewünschte Wirkung zu erzeugen. Es gilt nicht nur für virtuelles Bild, d. h. Video-Botschaften, sondern auch in anderen Situationen. Zum Beispiel soll vor einem Gespräch mit Mitarbeitern der Chef einen passenden Kommunikationskanal wählen. E-Mail, persönliches Gespräch oder Anruf?
Gefühle zeigen
Vor allem Influencer, die die Emotionen zeigen, sind bei Followern beliebt. Gut gewählte Einblicke ins Privat- und Gefühlsleben machen das Publikum breit. Auch Führungskräfte sollten dies in der Kommunikation mit ihren Mitarbeitenden tun. Sie erzählen Infos über ihr Privatleben oder sagen ihre Meinung zu einem starken gesellschaftlichen Thema wie Klimawandel, Weltwirtschaft oder Künstliche Intelligenz. Das Vertrauen wird auf Menschlichkeit gebaut.
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Kritik ist wichtig
Erfahrene Influencer reagieren auf Kritik, sogar auch in der Form von Shitstorm, gelassen. Sie zeigen sich nach Außen nie beleidigt. Negative Rückmeldung ist eine Chance, in einen intensiveren Dialog zu treten. Der Chef kann die Kritik als Zeichen der Mitarbeiter-Interesse wahrnehmen, die die neuen Chancen eröffnen.
Auch die Generation Z muss sich mit ihrem Beruf oder Unternehmen identifizieren. Nur so werden die jungen Leute effektiv arbeiten können. Darum ist es wichtig, ihre Sprache zu sprechen und dazu gehörige Mittel zu benutzen.