Wealth Plattform für Private Banker und Vermögensverwalter

Wirksames Instrument zur Aufrechterhaltung Ihres Erfolgs

Die Altoo Wealth Management Platform garantiert ihren professionellen Kundinnen und Kunden jederzeit eine ausgezeichnete Betreuung und eine professionelle Verwaltung ihres Vermögens.

Unsere preisgekrönte digitale Software bietet Nutzern modernen Zugang und Daten zum besseren Verständnis und Schutz ihres Vermögens.

Die Altoo Wealth Platform erhöht den Komfort für alle Beteiligten und bietet einen umfassenderen Überblick über das gesamte Vermögen.

Privatbanken und unabhängige Vermögensverwalter können eine neue Generation von Anlegern anziehen, indem sie den Komfort für alle Beteiligten erhöhen und einen umfassenderen Überblick über das angesammelte Vermögen ihrer Kunden bieten.

Privatbankier

Dank unserer Plattform haben Privatbankiers und unabhängige Vermögensverwalter Zugang zu einer robusten Ressource, die alles enthält, was sie benötigen, um ihr derzeitiges Erfolgsniveau zu halten. Grundlage hierfür ist die Einführung einer digitalen Konsolidierung und Verwaltung von Vermögensdaten. Diese Strategie setzt ihre Ressourcen frei und hilft ihnen, fundierte Finanzentscheidungen auf der Grundlage von Echtzeitberichten zu treffen. All dies wird durch ein sicheres Kommunikationsnetzwerk ermöglicht, das durch Warnmeldungen zur Überwachung der Anlagen unterstützt wird.

10 gute Gründe für die Nutzung der Altoo Wealth Management Plattform

  • Verwalten Sie alle Ihre Vermögenswerte in einem sicheren Online-Dashboard.
  • Sie erhalten jederzeit sofortigen Zugang zu allen Stiftungsgeldern, einschließlich Kryptowährungen und NFTs.
  • Sie brauchen nicht im Voraus zu planen, sondern erhalten sofort Berichte über digitale Vermögenswerte.
  • Verbessern Sie die Zusammenarbeit in Ihrem Stiftungsteam durch automatisierte und einheitliche Vermögensberichte.
  • Verstehen Sie Ihre gesamte Anlagelandschaft mit intelligenten Portfoliodaten.
  • Schützen Sie Ihre Daten mit Drei-Faktor-Authentifizierung und erweiterten Sicherheitsfunktionen.
  • Müheloser Austausch und Speicherung von Dokumenten mit sicherer, verschlüsselter Kommunikation.
  • Treffen von Finanzentscheidungen in Echtzeit auf der Grundlage von Daten anstelle von Vermutungen.
  • Verringern Sie das Risiko, wichtige Dokumente und vertrauliche Dateien zu verlieren.
  • Vereinfachen Sie die Nachfolgeplanung durch einheitliche Anlagendaten.

Digitales Wealth Management in Privatbanken als weithin anerkannter Trend

Der Bereich der Vermögensverwaltung befindet sich derzeit in einem bemerkenswerten Wandel. Privatbanken, die bereit sind, bestehende Normen in Frage zu stellen und innovative Ansätze zu verfolgen, werden mit größerer Wahrscheinlichkeit erfolgreich sein.

Der Private-Banking-Sektor sieht sich einer Reihe von Herausforderungen in Bezug auf die Rentabilität gegenüber. Die Branche hat in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Herausforderungen in Bezug auf die Rentabilität zu bewältigen. Der allgemeine Trend deutet jedoch auf einen Rückgang der betrieblichen Effizienz und der Rentabilität hin, da die Einnahmen stärker zurückgehen als die Ausgaben. 

Darüber hinaus ist anzumerken, dass das von den einzelnen Banken gemeldete starke Wachstum der verwalteten Vermögen weitgehend auf ihre Akquisitionsgeschäfte zurückzuführen ist.

Welche Maßnahmen können in Anbetracht der aktuellen Situation ergriffen werden, um ein nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten?

Einige sind optimistisch, dass der Finanzplatz Schweiz von seiner strategischen Lage und dem grossen Know-how seiner Institutionen profitieren und sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil auf dem Weltmarkt sichern kann.

Aus ihrer Sicht ist es vielleicht nicht notwendig, die etablierten Geschäftspraktiken umfassend zu ändern. Stattdessen wäre es von Vorteil, eine Gesetzgebung zu unterstützen, die einen gesunden Wettbewerb und freie Märkte fördert und gleichzeitig die Chancen der Digitalisierung nutzt. Einige Experten sind der Meinung, dass das traditionelle Swiss Banking wieder aufleben könnte.

Andere sind der Meinung, dass die digitale Vermögensverwaltung ein großes Potenzial für die Zukunft hat. Es wird auch behauptet, dass Computer, die lernen, denken und natürlich sprechen können, menschliche Arbeitskräfte ersetzen könnten. 

Darüber hinaus kann der Kundenservice als Premium-Option mit stärkerer Personalisierung angeboten werden. Es gibt bemerkenswerte Ähnlichkeiten zwischen den beiden Branchen, der Automobil- und der Bankenbranche. Es wird allgemein angenommen, dass der Verbrennungsmotor in Zukunft vor einigen Herausforderungen stehen könnte, da das Interesse an elektrischen Antrieben für die nächste Generation von Fahrzeugen wächst.

Es kann jedoch noch einige Zeit dauern, bis sich die Privatbanken vollständig von den traditionellen "Verbrennungsmotoren" abwenden und dem digitalen Wealth Management Priorität einräumen. 

Um diese Übergangsphase erfolgreich zu meistern, ist es für jede Bank ratsam, in sich zu gehen, etablierte Praktiken kritisch zu bewerten und neue Ideen in Erwägung zu ziehen, die das Eingehen kalkulierter Risiken beinhalten können. Aufgrund der damit verbundenen potenziellen Herausforderungen kann die Umsetzung der erforderlichen Änderungen gewisse Komplexitäten mit sich bringen. Die Zeiten, in denen die Erträge mühelos flossen, gehören der Vergangenheit an.

Eine geeignete Lösung könnte der Einsatz einer digitalen Wealth Management Software sein. Über eine geschützte Kundenverwaltungsschnittstelle rationalisieren und vereinfachen Wealth-Management-Produkte die komplizierten Finanzaktivitäten von vermögenden Kunden.

Digital Wealth Software Solutions unterstützt Vermögensverwalter und Privatbanken bei der Verwaltung von Anlagen, Krediten und anderen Finanzanlagen ihrer Kunden.

Zu ihren gemeinsamen Merkmalen gehören:

  • Möglichkeit des Zugangs zu aktuellen Bewertungsperspektiven von verschiedenen Zugangspunkten und Geräten aus
  • Digitale Kontoeröffnung und Erstellung von Berichtspaketen zur Verteilung an Vermögensinhaber und Dritte.
  • Umfassender Einsatz von Bewertungsinstrumenten, einschließlich Warnsystemen für die Investitionspolitik, Leistungs- und Risikoanalysetools und bankübergreifenden Vermögensübersichten. 

Neue Ära mit Herausforderungen für Schweizer Privatbanken

Nach dem Fall der Berliner Mauer im November 1989 musste das konventionelle politische Denken innerhalb und ausserhalb Europas neu überdacht werden. In den Jahren 2010 und 2023 befanden sich sowohl die Schweizer Banken als auch der Finanzplatz Schweiz in der gleichen Lage.

Die Subprime-Krise, die Rezession, unerwartete Bankenfusionen oder wohlhabende Kunden aus Ländern mit anderen politischen Systemen haben den Bankensektor über ein Jahrzehnt lang negativ beeinflusst.

Vertraulichkeitsvereinbarungen zwischen Banken und ihren Kunden sind seit der Finanzkrise 2008 unter Beschuss geraten. Positiv ist, dass dies die Privatbanken dazu zwingen könnte, ihre Geschäftsmodelle zu überprüfen und zu verbessern, was sie wettbewerbsfähiger machen würde.

In einer Welt, in der die Globalisierung, die modernen Kommunikationsmittel und die Instrumente zur Überwachung der Bürger immer mehr zunehmen und die Grundrechte des Einzelnen bedrohen, erinnern uns die Angriffe auf das Bankkundengeheimnis daran, wie wichtig der Schutz der Privatsphäre ist.

Die Gefahr, vom Rest der Welt abgeschnitten zu sein, ist ein Problem für den Finanzplatz Schweiz. Nur wenn die Schweizer Banken und Vermögensverwalter ihre Waren und Dienstleistungen international anbieten, können sie Kunden aus dem Ausland anziehen. Deshalb muss das Land auf Anzeichen von Protektionismus auf den internationalen Märkten achten, sei es in der Europäischen Union, in den Vereinigten Staaten oder anderswo. Dieser Trend ist vor allem in Europa zu beobachten, wo die Europäische Union zusätzliche Hürden für ausländische Marktteilnehmer aufbaut, die beispielsweise in der alternativen Vermögensverwaltung tätig sind.

Experten befürchten, dass Schweizer Banken und Vermögensverwalter hochwertige Arbeitsplätze ins Ausland verlagern werden, wenn die Schweiz ihr Know-how nicht weiter exportieren kann. Warum sollen wir uns damit abfinden, dass jede Bank aus Europa, den USA und dem Rest der Welt ihre Dienstleistungen in der Schweiz anbieten kann, wir aber keinen Zugang zu den Finanzmärkten dieser Länder haben? das ist ihre These. Eine Antwort ist die Eröffnung weiterer Standorte, ebenso wie die Umstellung auf eine vertriebsorientierte Geschäftsstrategie.

Expertenempfehlungen an Schweizer Privatbanken auf den Punkt gebracht

  • Bewerten Sie Ihre Geschäftspläne, die Onshore-, Offshore- und internationale Szenarien umfassen, um eine bessere strategische Planung zu ermöglichen.
  • Verwandeln Sie gesetzliche Vorschriften in Wachstumschancen. Steuerfragen mit einem proaktiven Ansatz angehen.
  • Erarbeitung herausragender Strategien zur Marktpositionierung und Unterstützung der Kunden bei ihren steuerlichen Bedürfnissen.
  • Passen Sie Ihr Geschäftsmodell an die sich wandelnden Anforderungen der Verbraucher an und legen Sie ein klares Dienstleistungsangebot fest, das den Kunden einen Mehrwert bietet.
  • Planen Sie das künftige Geschäftsmodell für Ihren Private-Banking-Sektor.
  • Reduzieren Sie Fixkosten und prüfen Sie flexible Optionen wie Outsourcing oder Co-Sourcing.
  • Bewerten Sie die Vor- und Nachteile möglicher Fusionen oder Übernahmen für Ihr Unternehmen.
  • Überarbeitung der Kundendienste zur Anpassung an neue Marktanforderungen und Wachstumschancen.
  • Optimieren Sie die Einhaltung von Vorschriften in allen Bereichen Ihres Unternehmens.
  • Führen Sie Ihr neues Geschäftsmodell ein und überwachen Sie seinen Erfolg während des Übergangs.

KPMG-Umfrage: Schweizer Privatbanken stehen vor Herausforderungen

Die Privatbanken in der Schweiz stehen derzeit vor einigen Herausforderungen in Bezug auf ihre Erträge und ihren Cashflow. Ihre Eigenkapitalrendite reicht möglicherweise nicht aus, um ihre Kapitalkosten vollständig zu decken. Einige Privatbanken in der Schweiz stehen möglicherweise vor Herausforderungen, die sie nicht offen zugeben. Eine von der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG durchgeführte Evaluierung hat ergeben, dass mehrere Institute derzeit mit Ertragsproblemen konfrontiert sind und in jüngster Zeit Mittelabflüsse im traditionellen grenzüberschreitenden Vermögensverwaltungsgeschäft zu verzeichnen haben.

Ein Aspekt, der auf eine Verschlechterung des Betriebsergebnisses hindeutet, ist das Aufwand-Ertrags-Verhältnis, das in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist und einen beachtlichen Wert von 84% erreicht hat. Im vergangenen Geschäftsjahr fielen bei den Privatbanken für jeden erwirtschafteten Franken Kosten in der Höhe von 84 Rappen an.

Im Gegensatz dazu wird bei einer gut geführten Kantonal- oder Regionalbank ein erheblicher Teil jedes verdienten Frankens für die Kosten aufgewendet. Einer der Faktoren, der zu den Herausforderungen bei der Aufrechterhaltung der operativen Belastbarkeit beiträgt, ist der stetige Rückgang der Erträge im Laufe der Jahre, der nur schwer durch Kostensenkungsmaßnahmen ausgeglichen werden kann. Man kann auch sagen, dass es eine Diskrepanz zwischen den sinkenden Erträgen und den Kosten gibt.

Dies ist besonders bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass ein erheblicher Teil der Kosten den Personalkosten, einschließlich der Löhne, zuzuschreiben ist. Kleinere Einrichtungen stehen möglicherweise vor Herausforderungen oder haben andere Prioritäten, wenn es darum geht, die Gehälter ihrer Mitarbeiter deutlich anzupassen.

Die Branche sieht sich derzeit mit einigen Herausforderungen konfrontiert, die zu einer relativ niedrigen Eigenkapitalrendite von 4 bis 6% in der gesamten Branche geführt haben. Dies steht möglicherweise nicht in vollem Einklang mit den geschätzten Kapitalkosten von 7 bis 10%. Außerdem ist zu bedenken, dass private Banken möglicherweise andere Ansätze zur Wertschöpfung verfolgen.

Ebenso besorgniserregend ist die Beobachtung, dass im vergangenen Jahr ein beträchtlicher Abfluss von Nettovermögenswerten zu verzeichnen war, was eine Abweichung von den jüngsten Trends darstellt. In einigen Fällen haben mittelgroße Banken die Entscheidung getroffen, ihre Geschäftstätigkeit auf bestimmten Märkten einzustellen, da sie mit ihren derzeitigen Vermögenswerten keine langfristige Rentabilität erreichen können.

Einige namhafte Schweizer Privatbanken

Genf
  • Pictet
  • Lombard Odier
  • Safra Sarasin
  • Edmond de Rothschild
  • UBP Union Bancaire Privée
  • Bordier & Cie
  • EINE Schweizer Bank
  • GONET
  • REYL
  • BCGE
Lausanne
  • BCV (Waadtländer Kantonalbank)
  • Banque Bonhôte & Cie
  • Piguet Galland & Cie
  • Edmond de Rothschild
  • Baloise
Zürich
  • UBS
  • Julius Bär
  • LGT
  • Vontobel
  • Rahn+Bodmer Co.
  • mbaer
  • NPB
  • acrevis bank AG 
  •  Zürcher Kantonalbank Private Banking
Basel
  • BKB
  • Baumann & Cie
  • Gutzwiller & Cie Banquiers
  • Baloise

Die Rolle von Privatbanken und unabhängigen Vermögensverwaltern in der Vermögensverwaltung

01 Personalisierte Portfolioverwaltung

  • Maßgeschneiderte Vermögensallokation: Privatbanken arbeiten eng mit ihren Kunden zusammen, um eine auf ihre Risikotoleranz und ihre finanziellen Ziele abgestimmte Vermögensallokationsstrategie zu entwickeln.
  • Regelmäßiges Rebalancing: Die Privatbanken behalten die Markttrends im Auge und sorgen dafür, dass das Portfolio durch regelmäßiges Rebalancing auf die Ziele des Kunden abgestimmt wird.
  • Leistungsüberwachung: Mit Hilfe modernster Instrumente bewerten die Privatbanken die Portfolio-Performance ständig anhand von Benchmarks und nehmen bei Bedarf Anpassungen vor.

02 Risikobewertung und -minderung

  • Risikoprofilierung: Um die Risikotoleranz des Kunden zu beurteilen, setzen sich die Privatbanken eingehend mit seiner Finanzlandschaft auseinander.
  • Strategische Absicherung: Zur Risikominderung setzen sie verschiedene Finanzinstrumente wie Optionen und Futures ein, um sich gegen Marktschwankungen abzusichern.
  • Szenario-Analyse: Privatbanken verwenden Stresstests und Szenarioanalysen, um zu bewerten, wie sich unterschiedliche Marktbedingungen auf das Portfolio eines Kunden auswirken könnten.

03 Steuerplanung und -optimierung

  • Steuereffizientes Investieren: Strategien wie das Sammeln von Steuerverlusten werden eingesetzt, um die Steuerschuld zu minimieren.
  • Platzierung von Vermögenswerten: Privatbanken helfen bei der Anlage von Vermögenswerten auf steuerbegünstigten Konten.
  • Strategische Rücknahmen: Beratung der Kunden darüber, wann und wie sie von ihren Konten abheben können, um die steuerlichen Auswirkungen zu minimieren.

04 Nachlass- und Nachfolgeplanung

  • Testaments- und Treuhanddienstleistungen: Unterstützung bei der Errichtung von Testamenten und Trusts, um einen reibungslosen Übergang des Vermögens zu gewährleisten.
  • Family Governance: Unterstützung von Kunden bei der Einrichtung von Family Offices oder Governance-Strukturen zur Verwaltung von Familienvermögen über Generationen hinweg.
  • Philanthropische Beratung: Beratung zu Strategien für wohltätige Zwecke im Rahmen der Nachlassplanung.

05 Umfassende Finanzplanung

  • Cash Flow Management: Privatbanken bieten Einblicke in die Optimierung von Einnahmen und Ausgaben, um ihren Kunden zu helfen, ihre finanziellen Meilensteine zu erreichen.
  • Ruhestandsplanung: Bereitstellung von Strategien für den Vermögensaufbau und -abbau, um einen komfortablen Ruhestand zu gewährleisten.
  • Bildungsplanung: Unterstützung bei der Einrichtung von Bildungsfonds und anderen Anlageformen zur Deckung künftiger Bildungsausgaben.

06 Kundenbeziehungsmanagement

  • Persönlicher Service: Aufbau starker Beziehungen durch maßgeschneiderten Service und regelmäßige Kommunikation.
  • Transparenz: Bereitstellung von detaillierten und leicht verständlichen Berichten und Analysen für die Kunden.
  • Lösung von Konflikten: Proaktives Ansprechen von Problemen oder Konflikten zur Aufrechterhaltung einer starken, langfristigen Kundenbeziehung.

07 Berufliche Qualifikationen

Die Frage der beruflichen Qualifikation im Private Banking ist nicht nur eine Frage der individuellen Eignung, sondern dient auch der Sicherung von Qualität und ethischen Standards für die Kunden. Unzureichende Qualifikationen können zu einem ineffektiven Wealth Management führen, das sowohl Kunden als auch Bankinstitute gefährdet.

Fehlende Berechtigungsnachweise
  • Begrenzter finanzieller Scharfsinn: Berater, die nicht über ausreichende Qualifikationen verfügen, verfügen möglicherweise nicht über das für die Verwaltung komplexer Portfolios erforderliche umfassende Finanzwissen. Dies kann zu schlechten Anlageentscheidungen führen und dazu, dass das Vermögen nicht optimiert werden kann.
  • Rechtliche Auswirkungen: Fehlende Qualifikationen können zu Handlungen führen, die nicht mit den Branchenstandards übereinstimmen, wodurch die Bank und der Kunde rechtlichen Risiken ausgesetzt werden.
  • Erosion des Kundenvertrauens: Wenn die Kunden feststellen, dass es ihren Beratern an wichtigen Referenzen mangelt, kann dies das Vertrauen ernsthaft untergraben, langfristige Beziehungen untergraben und zum Verlust von Kunden führen.

08 Unerfahrenheit im Umgang mit Finanzportfolios

Die Rolle einer Privatbank erfordert auch praktische Erfahrung in der Verwaltung komplexer Finanzportfolios. Mangelnde Erfahrung kann sich in vielerlei Hinsicht bemerkbar machen, von schlechter Entscheidungsfindung bis hin zu ineffizienter Kundenkommunikation, was das finanzielle Wohlergehen des Kunden und den Ruf des Bankinstituts gefährden kann.

Die Folgen von Unerfahrenheit
  • Unzureichendes Risikomanagement: Mangelnde Erfahrung ist oft gleichbedeutend mit mangelnden Fähigkeiten zur Risikobewertung. Im schlimmsten Fall kann dies zu erheblichen finanziellen Verlusten für den Kunden und zu möglichen rechtlichen Komplikationen für die Bank führen.
  • Versagen im Krisenmanagement: Wenn der Markt unbeständig wird, ist Erfahrung von unschätzbarem Wert. Unerfahrenheit kann zu unklugen Entscheidungen führen.
  • Operative Ineffizienzen: Mangelnde Erfahrung kann zu schlechtem Zeitmanagement und operativen Verzögerungen führen, was sich auf die Schnelligkeit und Qualität der den Kunden gebotenen Dienstleistungen auswirkt.

Was man über Privatbankiers und unabhängige Vermögensverwalter wissen sollte

Privatbankiers und unabhängige Vermögensverwalter sind wichtige Akteure im Bereich des Wealth Management. Beide spielen eine unterschiedliche, aber miteinander verknüpfte Rolle, wenn es darum geht, Einzelpersonen und Unternehmen zu ihren finanziellen Zielen zu führen.

Top Five der führenden internationalen Privatbanken

Hier sind die Namen von fünf führenden internationalen Banken, die für ihre Private-Banking-Dienstleistungen bekannt sind:

  • UBS Group AG: UBS hat ihren Hauptsitz in der Schweiz und ist einer der bekanntesten Namen im Private Banking. Die Privatbank bietet ein breites Spektrum an Vermögensverwaltungsdienstleistungen für HNWIs und UHNWIs weltweit.
  • Goldman Sachs Group Inc: Goldman Sachs ist für seine globale Reichweite und sein vielfältiges Angebot an Finanzdienstleistungen bekannt und bietet maßgeschneiderte Vermögensverwaltungslösungen für HNWI und UHNWI, Familien und Institutionen auf der ganzen Welt.
  • JP Morgan Chase & Co: Als eine der größten und angesehensten Banken in den Vereinigten Staaten bietet JP Morgan erstklassige Private-Banking-Dienstleistungen an, die vermögenden Kunden personalisierte Finanzstrategien und -lösungen bieten.
  • HSBC Holdings plc: Die Private-Banking-Abteilung der HSBC bietet einer weltweiten Kundschaft eine breite Palette von Dienstleistungen an, darunter Vermögensplanung, Anlageverwaltung und Family Governance.
  • BNP Paribas: Diese internationale französische Bankengruppe bietet umfassende Private-Banking-Lösungen an und ist auf Vermögensverwaltungsdienste, Steuerplanung und Nachlassplanung für vermögende Privatpersonen und Familien spezialisiert.

Top 5 der führenden internationalen Vermögensverwaltungsgesellschaften

Hier sind die Namen von fünf weltweit führenden Unternehmen, die für ihre soliden unabhängigen Vermögensverwaltungsdienste bekannt sind:

  • BlackRock, Inc: Als weltweit größtes Vermögensverwaltungsunternehmen bietet BlackRock eine breite Palette von Finanzplanungs- und Anlageverwaltungsdienstleistungen für Privatpersonen, Institutionen und Vermittler weltweit an.
  • Die Vanguard-Gruppe, Inc: Vanguard ist für seine kostengünstigen Investmentfonds und börsengehandelten Fonds bekannt und bietet umfassende Vermögensverwaltungsdienste an, darunter Portfoliomanagement, strategische Vermögensverteilung und Risikomanagement.
  • State Street Global Advisors: Als Anlageverwaltungsabteilung der State Street Corporation bietet SSGA eine breite Palette von Anlagestrategien und -lösungen an, um die unterschiedlichen Bedürfnisse ihrer Kunden zu erfüllen.
  • Fidelity Investments, Inc: Fidelity ist eines der am stärksten diversifizierten Finanzdienstleistungsunternehmen der Welt und bietet seinen Kunden Anlageverwaltung, Altersvorsorge und Finanzberatung.
  • Bridgewater Associates, LP.: Als eine der weltweit größten Hedgefonds-Firmen bietet Bridgewater eine breite Palette von Vermögensverwaltungs- und strategischen Beratungsdienstleistungen für institutionelle Kunden und vermögende Privatpersonen.

Häufig gestellte Fragen zum Private Banking

Eine Privatbank ist ein Finanzinstitut, das vermögenden Privatpersonen und Familien personalisierte Finanzdienstleistungen und Anlageberatung anbietet. Ziel ist es, die Kunden bei der Verwaltung, Vermehrung und dem Schutz ihres Vermögens durch eine Vielzahl von maßgeschneiderten Bank- und Anlagedienstleistungen zu unterstützen.

Privatbanken bieten vermögenden Privatpersonen und Familien ein breites Spektrum an personalisierten Finanzdienstleistungen. Diese Dienstleistungen können Anlageverwaltung, Nachlassplanung, Steuerberatung und personalisierte Kreditlösungen umfassen. Ziel ist es, eine umfassende Finanzstrategie zu entwickeln und umzusetzen, die auf die finanziellen Ziele und die Risikotoleranz des Kunden abgestimmt ist.

Unabhängige Vermögensverwalter (Independent Asset Managers, IAMs) sind Finanzfachleute, die unabhängig von einer Bank oder einem Finanzinstitut arbeiten. Sie bieten vermögenden Kunden maßgeschneiderte Anlageberatungs- und Vermögensverwaltungsdienstleistungen an, die unvoreingenommen und konfliktfrei sind.

Die IAMs bieten eine Reihe wichtiger Dienstleistungen an, darunter Portfoliomanagement, Risikobewertung, strategische Vermögensverteilung, Nachlassplanung und Steueroptimierung. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Erarbeitung individueller Finanzstrategien, die auf den individuellen Bedürfnissen und Zielen der Kunden basieren.

Ja, die Altoo Wealth Management Plattform bietet Tools für Privatbanken, die sie dabei unterstützen, ihren Kunden verbesserte Wealth Management Lösungen und eine optimierte Erfahrung anzubieten. Die Plattform wurde entwickelt, um die spezifischen Bedürfnisse von Privatbanken zu erfüllen und effiziente, sichere und benutzerfreundliche Vermögensverwaltungsprozesse zu gewährleisten.

Wealth Management ist ein umfassender Ansatz zur Optimierung des Finanzportfolios eines Kunden. Dazu gehören die Bewertung der Risikotoleranz und die Anpassung der Anlagestrategien an die spezifischen Pläne und Ziele. Obwohl Wealth Management auf Finanzportfolios jeder Größe angewandt werden kann, ist es besonders auf die Betreuung wohlhabender Privatpersonen ausgerichtet.

Private Banking hingegen ist eine spezialisierte Dienstleistung, die von Finanzinstituten angeboten wird und sich speziell an vermögende Privatpersonen (HNWI) richtet. Im Private Banking bieten engagierte Mitarbeiter personalisierte Finanzdienstleistungen und -verwaltung an, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Anlageberatung, Nachlassplanung und Steueroptimierung.

Während beide darauf abzielen, das Vermögen eines Kunden zu verwalten und zu vermehren, bietet das Private Banking einen exklusiveren, maßgeschneiderten Service, der sich in der Regel an Kunden mit großen finanziellen Ressourcen richtet. Wealth Management hingegen ist ein breiteres Feld, das auf verschiedene Einkommensstufen und Vermögensgrößen angewendet werden kann.

Die Zulassungskriterien für das Private Banking können von Finanzinstitut zu Finanzinstitut unterschiedlich sein, aber ein gemeinsamer Ausgangspunkt ist oft ein investierbares Vermögen von mindestens $1 Million. Einige Privatbanken haben sogar noch höhere Mindestanforderungen, z. B. $5 Mio. oder $10 Mio. an investierbarem Vermögen, um für ein Konto in Frage zu kommen.

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