Auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen (30.12.-12.12.2023) in Dubai erzielte die Weltgemeinschaft einen wichtigen Durchbruch. Zum ersten Mal in der Geschichte der Klimakonferenzen, den sogenannten "COPs", einigten sich alle 197 Teilnehmerländer und die EU darauf geeinigt, auf Öl und Gas zu verzichten. Bisher galt dies nur für Kohle. In dem 21-seitigen Bericht, der jetzt angenommen wurde, werden die Regierungen aufgefordert, in ihren Energiesystemen auf fossile Brennstoffe zu verzichten.
Seit 2015 haben Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) als Rahmen für die Bewertung von Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewonnen. In diesem Jahr verabschiedeten die Vereinten Nationen sowohl ihre Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung (SDGs) als auch das Pariser Klimaabkommen, um den Ansatz der Organisation zur Förderung der Nachhaltigkeit zu formalisieren und globale Unternehmen aller Sektoren aufzufordern, sich an diesen Zielen zu orientieren.
Unwetter, Dürren und Überschwemmungen werden immer heftiger. Einer der weltweit führenden Rückversicherer, die börsennotierte Münchener Rück, rechnet damit, dass die versicherten Naturkatastrophenschäden die Marke von hundert Milliarden US-Dollar überschreiten werden. Der Konzern hat bereits vor 50 Jahren vor den Folgen der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung gewarnt. Was verursacht den Klimawandel? Das ist die entscheidende Frage von heute. Für die Versicherer stellt sich noch eine weitere: Was sind die Folgen?
Seit mehr als einem Jahr werden künstliche Diamanten bei den Uhrenherstellern immer beliebter. Sie werden als klimafreundliche Alternative präsentiert. Den Uhrenherstellern zufolge sind sie angeblich ressourcenschonend, ethisch fairer und fördern keine unmenschlichen Arbeitsbedingungen. Aber ist das wirklich so?
Da sich der Globus in Richtung Nachhaltigkeit bewegt, eröffnet der grüne Wirtschaftswandel schnell neue Horizonte möglicher Investitionsmöglichkeiten, die insbesondere für HNWI und UHNWI attraktiv sind. Pflanzenbasierte Investitionen sind eine praktikable und moralisch vertretbare Möglichkeit, Vermögen aufzubauen und gleichzeitig eine nachhaltige Zukunft zu sichern.
Die wachsende Nachfrage nach ethischen und nachhaltigen Praktiken treibt einen bedeutenden Wandel in der Modeindustrie voran. Nach Angaben der Umweltschutzbehörde ist allein die Textilindustrie für über 8% der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Deshalb investieren die Marken zunehmend in nachhaltige Produktionsmethoden, um ihren CO2-Fußabdruck zu verringern und ihre Umweltauswirkungen zu minimieren.
Die Schifffahrtsindustrie spielt eine wichtige Rolle im Welthandel, trägt aber auch zu den Treibhausgasemissionen bei. Angesichts der Dringlichkeit, den Klimawandel zu bekämpfen, besteht ein wachsender Bedarf an nachhaltigen Lösungen für den maritimen Sektor. Das Ziel, bis 2030 in der internationalen Schifffahrt emissionsfreie Kraftstoffe zu verwenden, ist ein entscheidender Schritt in Richtung Dekarbonisierung. Jüngste Analysen haben jedoch gezeigt, dass die Branche hinter diesem Ziel zurückbleibt. Wie ist der aktuelle Stand bei emissionsfreien Kraftstoffen in der Schifffahrt?
Inmitten eines weltweiten ökologischen Erwachens ist Neuseeland stark und hat sich fest den Säulen des nachhaltigen Wachstums verschrieben. Diese weit entfernte pazifische Nation stellt eine wachsende Goldgrube an umweltorientierten Möglichkeiten für sehr vermögende Privatpersonen (UHNWI) und sehr vermögende Privatpersonen (HNWI) dar. UHNWIs und HNWIs, die das Ausmaß von Neuseelands erneuerbaren Energien erkannt haben, sind vielleicht gerade dabei, sich über die grünen Initiativen des Landes zu informieren. Bei der Erkundung dieser grünen Bewegung geht es nicht nur darum, das Potenzial zur Sicherung der Zukunft unserer Welt zu verstehen, sondern auch darum, die sich entwickelnde Landschaft der nachhaltigen Entwicklungen zu erkennen.

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