Die Entscheidung, ob ein Family Office gegründet werden soll, ist oft eine der wichtigsten Entscheidungen, die wohlhabende Familien treffen. Diese Entscheidung wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. In diesem Artikel untersuchen wir drei davon, indem wir vier wohlhabende Familien und ihre Ansätze zur Verwaltung ihres Vermögens vergleichen.
María Asunción Aramburuzabala gründete das Family Office Tresalia Capital, nachdem ihr Vater Pablo - geschäftsführender Vizepräsident der Grupo Modelo, des Corona-Bierherstellers, den sein eigener Vater Felix nach der mexikanischen Revolution gegründet hatte - 1995 im Alter von 63 Jahren unerwartet an Krebs starb, ohne dass eine Nachfolgeregelung getroffen worden war. Heute ist sie mit einem geschätzten Vermögen von $8,2 Milliarden die reichste Frau Mexikos und die zweitreichste Lateinamerikas nach der chilenischen Bergbaumagnatin Iris Fontbana. Aus ihrer Geschichte lassen sich drei wertvolle Lehren für die heutigen Family-Office-Gründer ziehen.
Family Offices stehen heute vor zwei Herausforderungen, die scheinbar gegeneinander arbeiten: talentierte Mitarbeiter zu halten und die Kosten zu kontrollieren. Jüngste Untersuchungen der Branche zeigen, dass dieses Phänomen weit verbreitet ist. Einfach nur höhere Gehälter zu zahlen, ist nicht die Lösung. Der Weg in die Zukunft besteht darin, in moderne Technologien zu investieren, die die Arbeitsweise von Family Offices verändern.
Für sehr wohlhabende Familien stellt eine Familienbank sowohl einen leistungsstarken konzeptionellen Rahmen als auch in einigen Fällen einen formal strukturierten Ansatz für den Einsatz von Kapital dar. Das Family Banking ist mehr als nur ein finanzielles Instrument und schafft eine Grundlage für die Förderung des Erbes, die weit über die Zahlen in den Bilanzen hinausgeht. Im Folgenden gehen wir auf dieses Modell ein, erläutern, wie es sich in die Abläufe eines Family Office integrieren lässt, und stellen die wichtigsten Überlegungen vor, die moderne Family-Office-Gründer bei der Umsetzung dieses bewährten Ansatzes berücksichtigen sollten.
Im Bereich des Impact Investing - also Investitionen, die gleichzeitig finanzielle Renditen erzielen und einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten - entwickelt sich Blended Finance zu einer beliebten Strategie. Im Jahr 2024 stellte das Global Impact Investing Network (GIIN) fest, dass 43% der befragten Impact-Investoren angaben, seit 2021 an einem Blended-Finance-Geschäft beteiligt gewesen zu sein, und 24% gaben an, dies in Zukunft zu planen. In diesem Artikel werden die Grundlagen erläutert, die UHNWIs über Blended Finance und seinen wesentlichen Bestandteil, das katalytische Kapital, wissen sollten.
In ganz Westeuropa spielen UHNW-Frauen (Ultra High Net Worth Women) eine zunehmend einflussreiche Rolle bei Impact Investing. Sie verwalten derzeit ein Vermögen von etwa 4,6 Billionen Euro, eine Summe, die in den nächsten zehn Jahren um fast die Hälfte ansteigen wird (McKinsey & Company via Bloomberg, 2024). Dieser wachsende finanzielle Einfluss führt zu einer Verschiebung der Prioritäten des Privatkapitals. Diese Anleger geben sich nicht mehr mit rein finanziellen Erträgen zufrieden, sondern versuchen, ihr Vermögen in Bereiche zu lenken, die ihren Werten entsprechen. Digitale Plattformen, die Transparenz, Kontrolle und einen nahtlosen Abgleich mit persönlichen Überzeugungen bieten, sind zu wichtigen Instrumenten in diesem Wandel geworden.
Impact Investing - der Einsatz von Kapital zur Erzielung messbarer sozialer oder ökologischer Vorteile neben den finanziellen Erträgen - ist zu einer strategischen Entscheidung für UHNWIs geworden. Dies ist kein vorübergehender Trend, sondern entspricht ihren Zielen, ein dauerhaftes Vermächtnis zu schaffen und gleichzeitig dringende globale Herausforderungen zu bewältigen. In diesem Artikel werden fünf wichtige Gründe dafür erörtert.
In einer Zeit, in der digitale Sicherheitslücken Schlagzeilen machen und Bankenriesen über Nacht ins Wanken geraten können, stehen UHNWIs bei der Absicherung ihres Vermögens vor ständigen Herausforderungen. In diesem Artikel wird untersucht, wie Fintech-Firmen zu den neuen Wächtern der finanziellen Sicherheit aufsteigen und durch speziell entwickelte Technologie, beispiellose Transparenz und strenge Compliance einen besseren Schutz bieten.

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