Frühes Leben und Ausbildung
Mohammed bin Salman wurde am 31. August 1985 geboren und war für ein Leben voller Macht und Einfluss bestimmt. Schon in jungen Jahren zeigte er großes Interesse an Regierung und Politik und folgte seinem Vater, König Salman bin Abdulaziz, auf dem Fuße. Mohammed erkannte, wie wichtig es ist, ein positives Image in der Öffentlichkeit zu pflegen, und verfeinerte seine Kommunikationsfähigkeiten und pflegte Beziehungen zu Würdenträgern aus der ganzen Welt.
Mohammed besuchte die King Saud University in Riad, wo er 2007 einen Bachelor-Abschluss in Jura erwarb. Während seines Studiums stellte er seinen Unternehmergeist unter Beweis, indem er mehrere Unternehmen und eine gemeinnützige Organisation gründete, die das Unternehmertum im Königreich fördern sollte. Diese frühen Erfahrungen legten den Grundstein für seine spätere Rolle als wichtiger Motor der wirtschaftlichen Entwicklung in Saudi-Arabien.
Aufstieg zur Macht: Verteidigungsminister und Wirtschaftsvisionär
Mohammed bin Salmans Aufstieg zur Macht gewann im Januar 2015 an Dynamik, als sein Vater, König Salman, den Thron bestieg. Mohammed wurde zum Verteidigungsminister ernannt und spielte eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der Militärstrategie Saudi-Arabiens und der Beeinflussung regionaler Konflikte. Seine erste große Initiative, die Operation Decisive Storm im Jemen, zielte darauf ab, den Houthi-Aufstand zu bekämpfen und zu verhindern, dass der Iran an der südlichen Grenze Saudi-Arabiens an Einfluss gewinnt. Trotz der Erwartung eines schnellen Sieges führte die Kampagne zu einem langwierigen Konflikt und einer schweren humanitären Krise.
Zusätzlich zu seinen Aufgaben im Verteidigungsbereich übernahm Mohammed die Leitung der staatlichen Ölgesellschaft Aramco und des Rates für Wirtschafts- und Entwicklungsfragen, des wichtigsten wirtschaftspolitischen Gremiums. Er führte die Vision 2030 ein, einen ehrgeizigen Wirtschaftsreformplan, der darauf abzielt, die saudi-arabische Wirtschaft zu diversifizieren und ihre Abhängigkeit vom Öl zu verringern. Der Plan sah vor, Aramco für einen Börsengang zu öffnen und ausländische Investitionen über den Energiesektor hinaus anzuziehen. Der Börsengang verzögerte sich jedoch und einige der Reformen erwiesen sich als zu ehrgeizig. Die Vision 2030 umfasst auch Projekte wie Neom, eine futuristische Stadt im Wert von $500 Milliarden US-Dollar, und die Erschließung der Küste des Roten Meeres für den Luxustourismus, um die Wirtschaft zu diversifizieren und ausländische Investitionen anzuziehen.
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Soziale Reformen und wirtschaftliche Herausforderungen
Während Mohammed bin Salman als reformorientierter Staatschef gefeiert wird, stoßen seine sozialen Reformen auf gemischte Reaktionen. Unter seiner Herrschaft begannen sich die strengen sozialen Beschränkungen Saudi-Arabiens, wie das Kinoverbot und die Einschränkung der Rechte der Frauen, zu lockern. Kinos wurden wieder geöffnet, und Frauen erhielten die Erlaubnis, Sportveranstaltungen zu besuchen. Ein weiterer Schritt in Richtung Modernisierung war der Erwerb des Führerscheins für Frauen, der ihnen mehr Autonomie und wirtschaftliche Möglichkeiten eröffnete. Diese Reformen waren jedoch nicht unumstritten. Einige argumentieren, dass sie in erster Linie durch wirtschaftliche Vorteile motiviert waren und nicht durch den echten Wunsch nach sozialer Freiheit. Darüber hinaus sahen sich Aktivistinnen, die auf zusätzliche Rechte drängten, mit einem harten Durchgreifen der Regierung konfrontiert, was die Komplexität von Mohammeds Reformprogramm verdeutlicht.
Wirtschaftlich stand Saudi-Arabien während Mohammeds Amtszeit vor großen Herausforderungen. Die COVID-19-Pandemie und der Einmarsch Russlands in der Ukraine im Jahr 2022 führten zu wirtschaftlichen Turbulenzen und erhöhter Inflation. Um diese Probleme abzumildern, unternahm Mohammed diplomatische Anstrengungen, stärkte die Beziehungen zu Ländern wie der Türkei und bemühte sich um eine Normalisierung der Beziehungen zu Israel, die allerdings an Sicherheitsverpflichtungen seitens der Vereinigten Staaten geknüpft war.
Konsolidierung der Macht und Zukunftsperspektiven
Im September 2022 wurde Mohammed bin Salman zum Premierminister ernannt, eine Rolle, die traditionell der König innehatte. Dieser Schritt festigte seinen Status als oberster politischer Entscheidungsträger Saudi-Arabiens und ermöglichte ihm die Förderung freundlicherer internationaler Beziehungen. Vor allem im März 2023 erzielte Saudi-Arabien ein Abkommen mit dem Iran zur Wiederherstellung der Beziehungen, das ein mögliches Ende des kostspieligen Stellvertreterkriegs im Jemen signalisierte und die Beziehungen Saudi-Arabiens zu China als Gegengewicht zu den Vereinigten Staaten stärkte.
Da Mohammed bin Salman weiterhin die Geschicke Saudi-Arabiens lenkt, werden seine Politik und sein Handeln zweifellos weitreichende Auswirkungen haben. Während er für seine wirtschaftliche Vision und seine Bemühungen um die Modernisierung des Landes gelobt wurde, haben sein Führungsstil und seine kontroversen Entscheidungen sowohl im Inland als auch international Kritik auf sich gezogen. Die Welt beobachtet mit Spannung, wie Mohammed bin Salman sich auf dem komplexen Terrain der Weltpolitik zurechtfindet und Saudi-Arabien und dem Nahen Osten einen unauslöschlichen Stempel aufdrückt.
Nach Angaben von Handelszeitungist der saudische Kronprinz ein Lichtblick für die Schweizer Exportwirtschaft. Die renommierte Schweizer Wirtschaftszeitung listete ihn sogar als eine der zehn wichtigsten Personen auf, die im Jahr 2024 in der Schweiz von Bedeutung sein werden. Mohammed bin Salman, oft als Mohammed bin Salman, auch bekannt als "MBS", bezeichnet, ist dafür bekannt, dass er den Weltfrieden und die globale Wirtschaft fördert, indem er die "Abraham-Abkommen" unterstützt. Die abrahamitischen Abkommen sind eine Reihe von Vereinbarungen, die, wenn sie durch wirtschaftliche Vereinbarungen umgesetzt werden, den Frieden im Nahen Osten fördern sollen. Letztlich kann nur in Zeiten des Friedens die Versorgungssicherheit gewährleistet werden, und eine anhaltende Ruhe in der Region trägt zur Stärkung der derzeitigen Wirtschaftsbeziehungen und sicheren Handelswege bei. Am 1. Januar 2024 hat die "MBS" eine neue Verordnung erlassen, die internationalen Unternehmen den Zugang zu saudischen Finanzierungstöpfen und öffentlichen Aufträgen sichert. Internationale Unternehmen, die in Saudi-Arabien Geschäfte machen, sind verpflichtet, hier regionale Büros einzurichten. Bin Salman treibt vor allem das Wachstum in den Bereichen Lebensmittel, Fintech, Biotechnologie, Maschinen und Robotik voran - Sektoren, die der Erbprinz im Land mit 500 Milliarden Dollar aufbaut und in denen laut Handelszeitung die Exportnation Schweiz stark ist.