Ein Weg zum papierlosen Family Office

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Ein Weg zum papierlosen Family Office

Family Offices investieren zu wenig in operative Technologien und verlassen sich häufig auf papierbasierte Methoden und Excel-Tabellen. Der Wechsel zu digitalen Vermögensplattformen verbessert die Effizienz, die Entscheidungsfindung und die Zusammenarbeit. Dieser Beitrag untersucht, wie digitale Lösungen komplexe Vermögensstrukturen vereinfachen und die Vermögensverwaltung für Privatkunden effizienter und strategischer gestalten können.
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Was Sie wissen sollten

  • Family Offices investieren derzeit zu wenig in neue Technologien und verlassen sich häufig auf alte Technologien und papierbasierte Methoden.
  • Die Umstellung auf digitale Vermögensplattformen kann die Effizienz, die Entscheidungsfindung und die Zusammenarbeit durch die Bereitstellung von Echtzeitdaten und optimierte Prozesse erheblich verbessern.
  • Die Auswahl des richtigen Technologiepartners ist entscheidend für eine reibungslose und effektive digitale Transformation, die den spezifischen Anforderungen jedes Family Offices gerecht wird.

Nach der jüngsten  Deloitte-Berichtgeben fast drei Viertel (72%) der Family Offices zu, dass sie entweder zu wenig (34%) oder nur mäßig (38%) in die für die Führung eines modernen Unternehmens erforderliche Betriebstechnologie investiert haben. Viele Family Offices verwenden immer noch papierbasierte Methoden zur Speicherung und Verwaltung ihrer betrieblichen Daten. 

Papierbasierte Methoden

In einem typischen Family Office ist es nicht ungewöhnlich, einen Ordner mit allen Immobilien- und Mietverträgen zu finden, der auch Genehmigungsbescheinigungen und Versicherungsunterlagen enthalten kann. Darüber hinaus ist die berüchtigte Excel-Tabelle die in der Branche am weitesten verbreitete Lösung. Diese Methoden scheinen zwar praktisch zu sein, aber es handelt sich dabei um sich wiederholende, zeitaufwändige und manuelle Aufgaben.

"Es geht darum, die komplexe Vermögensstruktur von Privatpersonen oder Familien zu vereinfachen", erklärt Simon Kaufmann, Head of Business Development der Altoo AG, den Kern der Digitalisierung.

In einer Podcast-Episodeerörtert Kaufmann die Herausforderungen, mit denen sich vermögende Familien und Einzelpersonen konfrontiert sehen, wenn sie versuchen, ihr Vermögen zu digitalisieren. Eine allgemein anerkannte Regel in der Vermögensverwaltung lautet: Je mehr Vermögen man hat, desto komplexer ist es, und es ist in der Regel auf verschiedene Finanzinstitute verteilt. Hinzu kommt, dass die Zusammenarbeit mit mehreren Vermögensverwaltern und die Integration verschiedener Anlageklassen schwierig sein kann. Den Überblick zu behalten und dafür zu sorgen, dass nichts übersehen wird, wird zum Hauptziel - und so wird Excel zu einem schnellen Werkzeug, mit dem sich alles konsolidieren lässt.

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Umstellung auf die Digitalisierung

Wenn Family Offices von der papiergestützten und manuellen Konsolidierung zu digitalen und automatisierten Prozessen übergehen, sind die Kosten für den Kauf oder die Entwicklung einer Lösung eines der Hauptprobleme. Die Verwendung von Excel ist in der Tat wesentlich kostengünstiger. Wenn man jedoch zwei Stunden pro Tag mit einer sich wiederholenden Aufgabe verbringt, die ein Computer in zwei Sekunden erledigen kann, bedeutet dies einen weitaus größeren Verlust an Zeit und Ressourcen. Außerdem sind Entscheidungen auf der Grundlage von Daten, die zwei Wochen alt sind, für kein Portfolio optimal. Der Hauptvorteil digitaler Abläufe für vermögende Kunden zeigt sich also bei den Entscheidungsprozessen, sei es, um Zeit zu sparen, Verluste zu minimieren oder Chancen zu nutzen. 

"Sie haben (aktuellen) Zugriff auf alle Ihre Konten und Portfolios und können so schnell Entscheidungen treffen. Sie werden sich in einer strategischeren Position befinden als zuvor", erklärt Simon Kaufmann, Head of Business Development bei der Altoo AG.

Der Vorteil einer digitalen Vermögensplattform besteht darin, dass sie die Überwachung und den Vergleich der Entwicklung verschiedener Anlagen erheblich erleichtert. Die Notwendigkeit komplizierter und zeitaufwändiger Berechnungen entfällt, und die Vermögensinhaber erhalten aktuelle Informationen über ihre Situation. 

Außerdem fördert es durch interaktive Produktfunktionen den Sinn für Zusammenarbeit. 

Zum Beispiel kann eine digitale Lösung wie das Altoo-Wealth-Plattform ermöglicht es den Kunden, Aufgaben zu erstellen und zuzuweisen, z. B. die Aufforderung an den Berater, einen bestimmten Vermögenswert zu bewerten. Der Berater kann dann die Bewertung vornehmen und die erforderlichen Dokumente an die Aufgabe anhängen. Das Gleiche gilt für die Verknüpfung und das Anhängen von Belegen zu Transaktionen, Investitionen und Bankkonten. Dies ermöglicht eine größere Transparenz, was mit einer Excel-Tabelle nicht ohne weiteres möglich ist.

Altoo-Wealth-Plattform

Auswahl eines Technologiepartners

Aus Gründen der Zusammenarbeit und der Sicherheit ist der Umstieg von Excel auf eine digitale Vermögensplattform ein Kinderspiel, aber er erfordert einige Überlegungen. Da jede Vermögenssituation einzigartig ist, gibt es grundlegende Fragen, die beantwortet werden müssen. Wie ist zum Beispiel die aktuelle Vermögensstruktur aufgebaut? Wer sind die Stakeholder, und welche Vermögenswerte müssen verwaltet werden? Wie soll die zukünftige Zielberichterstattung aussehen?

Die Realität sieht so aus, dass Echtzeitdaten für einige Teile des Portfolios, z. B. für eine Investition in eine Flotte von Luxusfahrzeugen, möglicherweise nicht erforderlich sind. Daher sollte ein zuverlässiger Dienstleister in der Lage sein, zu bestimmen, welche Bereiche sofort digitalisiert werden müssen, und gleichzeitig dabei helfen, einen klaren Fahrplan für die übrigen Bereiche zu entwickeln. Das Ziel sollte immer sein, die Komplexität zu vereinfachen, nicht sie zu verschlimmern. 

"Wir wachsen mit der Nachfrage unserer Kunden. Wenn Sie also eine Idee haben, nehmen wir sie gerne auf, setzen sie auf unsere Produktkarte und liefern sie in den kommenden Jahren und Monaten", fügt er hinzu. Simon Kaufmann, Leiter Business Development bei der Altoo AG

Der Altoo-Wealth-Plattform kann als eigenständiges Portal fungieren und Ihr manuell erstelltes Excel-Tabellenblatt ersetzen. Außerdem bietet es eine sicherere Umgebung für die Zusammenarbeit mit den Beteiligten und gibt einen umfassenderen Überblick über das Portfolio.
Die Plattform lässt sich an die individuellen Bedürfnisse der Kunden anpassen und kann Hightech-Funktionen zur Optimierung ihrer einzigartigen Portfolios enthalten.

Zusammenfassend

Die Umstellung von papiergestützten Methoden auf digitale Prozesse ist für moderne Family Offices, die ihre Abläufe rationalisieren wollen, unerlässlich. Auch wenn die anfänglichen Kosten für eine neue Software einschüchternd erscheinen mögen, überwiegen die gewonnene Effizienz und die strategischen Vorteile bei weitem die Ausgaben, da Zeit und Ressourcen für andere, strategischere Themen oder die Suche nach der nächsten Investitionspriorität freigesetzt werden. Digitale Plattformen vereinfachen nicht nur die Datenverwaltung und Entscheidungsfindung, sondern verbessern auch die Zusammenarbeit und Sicherheit. Bei der Bewältigung dieses Wandels ist es für Family Offices von entscheidender Bedeutung, einen Technologiepartner auszuwählen, der ihre individuellen Bedürfnisse versteht und anpassbare Lösungen bietet.

Dieser Artikel wurde ursprünglich veröffentlicht auf Einfach. Prüfen Sie die Medienseite regelmäßig, um sich über unsere Pressearbeit auf dem Laufenden zu halten.

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