Entstehungsgeschichte des Traditionsproduktes
Wie der Name schon verrät, hat der Schweizer Emmentaler seine Wurzeln in der Schweiz, genauer gesagt im Kanton Bern in der Mittelschweiz. Dort wurde er im 12. Jahrhundert im Tal der Emme das erste Mal aus Kuhmilch hergestellt. Einer Legende zufolge, soll dort ein junger Senn um seine Liebste warben, bis ihm ein alter Gnom, das Rezept eines besonderen Käses schenkte. Dem Rezept folgend stellt er diesen besonderen Käse her, der ihm dann schlussendlich dabei half, das Herz seiner Liebsten zu gewinnen. Der Legende nach warb ein junger Senn um seine Geliebte, bis ihm ein alter Gnom das Rezept für einen besonderen Käse gab. Nach diesem Rezept stellte er diesen besonderen Käse her, der ihm schließlich half, das Herz seiner Geliebten zu gewinnen.
Zu dieser Zeit wurde der Hartkäse jedoch nur in kleinen Mengen lediglich zum Eigenkonsum, von den Bergbauern im Sommer, produziert. Der Käse gewann jedoch immer mehr an Beliebtheit, so wurde er im 16. Jahrhundert schon in andere Regionen verkauft und verbreitet. So kam es dazu, dass die erste schriftliche Erwähnung des Emmentalers 1557 auftauchte. Anfang des 19. Jahrhunderts entstanden dann die ersten Talkäsereien in der Schweiz, was natürlich zur weiteren Ausdehnung führte und zum Großhandel mit diesem. Von den Mechanisierungsprozessen abgesehen wurden bei der Herstellung des Emmentalers keine wesentlichen Veränderungen in den letzten 100 Jahren durchgeführt.
Strenge Regulierung für beste Qualität
Durch den Verbund von Käsehändlern sowie Produzenten und dem Bund wurde 1901 die „Schweizerische Käseunion" gegründet, welche bei der Regulierung und Überwachung der Produktion und des Verkaufs des Emmentalers helfen sollte. Heutzutage können sich einige Hersteller über das AOC (Appellation d’Origine Contrôlée) Abzeichen schützen lassen. Nur wenige können sich mit einem AOP (Appellation d’origine protégée) schmücken, die eine geschützte Herkunftsbezeichnung darstellt und nur in einem sehr engen Gebiet in der Schweiz hergestellt werden darf. Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen AOP und AOC ist, dass bei dem AOC die Kantone für die Festlegung der Anforderungen zuständig sind. Hingegen ist bei den AOC der Bund zuständig.
Ein Beispiel für ein AOC ist der „Emmentaler Schwitzerland". Diese Branchenorganisation hatte daher auch versucht, sich den Emmentaler in der EU als Marke eintragen zu lassen und diese so zu schützen. Das EU- Gericht wies dies jedoch ab, mit der Begründung, dass ein Emmentaler nicht zwingend aus der Schweiz kommen muss, denn auf den deutschen Märkten beschreibt der Name eher eine Käsesorte als ein Herkunftsgebiet.
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Einerlei wie der Schweizer Emmentaler genannt wird, seine Geschichte und den einzigartig herzhaften, würzigen Geschmack kann ihm keiner nehmen. Er ist und bleibt ein Klassiker, der als Snack, am Buffet oder als Beilage nicht fehlen darf.