Depression und Burnout: Aufkommende Phänomene

Da psychische Erkrankungen in den letzten Jahren immer mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt sind, wird schnell deutlich, dass vor allem Depressionen und Burnout deutlich zugenommen haben. Diese zwei psychischen Erkrankungen sind in der Regel mit sehr starken Beeinträchtigungen im Bereich des Alltags und der Leistungsfähigkeit verbunden.
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Der Unterschied zwischen Depression und Burnout

Das Burnout-Syndrom tritt die als Folge einer langfristigen Arbeitsüberlastung auf. Es erhöht das Risiko einer psychischen Erkrankung und wird tritt häufig psychischen oder körperlichen Erkrankungen begleitet, wie z. B. Depressionen, Angstzuständen oder Schlafstörungen. Die Depression ist eine krankhafte Stimmungsstörung. Ihre typischen Anzeichen sind eine gedrückte Stimmung und ein ständiger Mangel an Interesse. Darüber hinaus ist es schwierig, alltägliche Aufgaben über einen längeren Zeitraum zu bewältigen. In manchen Fällen können Menschen gleichzeitig unter Burnout und Depression leiden.

Deutschland an der Spitze

Deutschland ist in diesem Bereich einer der Spitzenreiter in Europa, mit einem Gesamtanteil von 10,8% im Bereich der chronischen Depression. Bei Burnout ist die Situation nicht besser.  Im Jahr 2017 gaben 21 % der befragten Erwerbstätigen an, häufig unter Stress an ihrem Arbeitsplatz zu leiden, im Vergleich zu nur etwa 18 % im Jahr 2012. Die Zahl der psychischen Belastungen nimmt weiter zu. Fast die Hälfte (49%) dieser gestressten Personen gibt an, sich aufgrund ihrer Arbeit emotional erschöpft zu fühlen, was wiederum zu einem höheren Burnout-Risiko führen kann.

Burnout in der Schweiz auf dem Höhepunkt

Auch hier fühlen sich fast 49% der häufig gestressten Personen bei der Arbeit emotional erschöpft. Bei Arbeitnehmern, die weniger häufig oder nie gestresst sind, liegt dieser Wert bei 13%. Emotionale Erschöpfung gilt als Zeichen für ein hohes Burnout-Risiko und wird mit schlechter Gesundheit in Verbindung gebracht. Emotional erschöpfte Menschen (24%) zeigen sechsmal häufiger Anzeichen einer mittelschweren bis schweren Depression als Menschen, die sich nicht emotional erschöpft fühlen (4%). Die Schweiz kämpft derzeit mit einer deutlichen Zunahme von Burnout-Fällen. Der Prozentsatz der betroffenen Arbeitnehmer zwischen 16 und 65 Jahren liegt bei 30,3%, was der höchste Wert seit 2014 ist. Die grösste Diskrepanz ist jedoch zwischen den Geschlechtern zu beobachten. In der Altersgruppe der 16- bis 24-Jährigen geben 41% der Frauen an, dass sie von emotionaler Erschöpfung betroffen sind, während nur 14,4% der Männer dasselbe sagen.

Wege der düsteren Stimmung

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