Die neuen Wächter des Vermögens: Der Fintech-Sicherheitsvorsprung für UHNWIs

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Die neuen Wächter des Vermögens: Der Fintech-Sicherheitsvorsprung für UHNWIs

In einer Zeit, in der digitale Sicherheitslücken Schlagzeilen machen und Bankenriesen über Nacht ins Wanken geraten können, stehen UHNWIs bei der Absicherung ihres Vermögens vor ständigen Herausforderungen. In diesem Artikel wird untersucht, wie Fintech-Firmen zu den neuen Wächtern der finanziellen Sicherheit aufsteigen und durch speziell entwickelte Technologie, beispiellose Transparenz und strenge Compliance einen besseren Schutz bieten.
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Jahrzehntelang waren Bankinstitute das Fundament der finanziellen Sicherheit. Ihr Erbe, ihre aufsichtsrechtliche Kontrolle und ihre systemische Rolle machten sie zur ersten Wahl für die Vermögensverwaltung. Banken bieten Stabilität, umfassendes finanzielles Fachwissen und ausgedehnte Netzwerke, die komplexe Finanztransaktionen erleichtern. Der regulatorische Rahmen gewährleistet Kundenschutz, Einlagensicherung und strukturierte Risikominderung. 

Trotz dieser Vorteile schwindet jedoch das Vertrauen in das traditionelle Bankwesen. Der Finanzcrash von 2008 hat $19 Billionen an Haushaltsvermögen vernichtet (IWF, 2009), und der rasche Niedergang der Credit Suisse im Jahr 2023 warf dringende Bedenken auf. A Bericht des MIT Sloan (2024) nennt übermäßige Risikobereitschaft, mangelnde Transparenz und Schwachstellen in der Cybersicherheit als wiederkehrende Probleme bei Bankenzusammenbrüchen.

Gleichzeitig ändern die Vermögensinhaber ihre Prioritäten. A 2023 Deloitte-Umfrage fand heraus, dass 78% der sehr vermögenden Privatpersonen (UHNWIs) bei der Wahl eines Finanzinstituts inzwischen mehr Wert auf Transparenz und digitale Sicherheit legen als auf das Markenerbe. Dieser Wandel öffnet Türen für Fintech-Unternehmen, die Sicherheit, Kontrolle und finanzielle Transparenz in Echtzeit in den Vordergrund stellen.

Von Grund auf auf Sicherheit ausgelegt

Das allgemeine Betriebsmodell von Fintechs ist im Vergleich zu dem traditioneller Banken, von denen viele auf eine vor Jahrzehnten eingeführte, schwer zu verändernde IT-Infrastruktur angewiesen sind, recht neu. 

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Dank ihrer relativen Agilität können Fintechs traditionelle Banken "überholen" und modernste Cybersicherheitspraktiken - wie Verschlüsselung und Multi-Faktor-Authentifizierung - zu einem grundlegenden Bestandteil ihrer Geschäftstätigkeit machen.  

Ein Bericht von DataGuard (2023) ergab, dass Fintech-Firmen, die die Sicherheitsstandards nach ISO 27001 erfüllen, eine um 35% niedrigere Rate an Datenschutzverletzungen aufweisen als traditionelle Banken. ISO 27001 ist ein weltweit anerkannter Standard für das Management der Informationssicherheit, der sicherstellt, dass Unternehmen strenge Protokolle zum Schutz von Daten vor Cyberbedrohungen einhalten.

Altoo, ein Schweizer Vermögensverwaltungs-Fintech, ist ein Paradebeispiel für diesen sicherheitsorientierten Ansatz. Das Unternehmen, das sich an UHNWIs und ihre vertrauenswürdigen Berater wendet, nutzt eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, ein Zero-Trust-Sicherheitsmodell und eine benutzergesteuerte Datenspeicherung, um sicherzustellen, dass die Kunden die volle Kontrolle über ihre Finanzdaten haben. 

Das Ende des undurchsichtigen Bankwesens

Über die Sicherheit hinaus verändert Fintech die Vermögensverwaltung durch Transparenz. Traditionelle Bankinstitute haben lange von komplexen Gebührenstrukturen und restriktiven Finanzprodukten profitiert, die die Kontrolle des Kunden einschränken. A 2023 Bericht der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) ergab, dass 62% der Privatkunden und 48% der Vermögensverwaltungskunden ihre Bankgebühren nicht vollständig verstanden haben.

Der Trend der offene Finanzierung wird immer schneller, um den Forderungen der Vermögensbesitzer nach größerer finanzieller Transparenz nachzukommen. Eine 2023 MIT Technology Review Artikel hob hervor, wie Open Finance Barrieren abbaut, indem es den Nutzern ermöglicht, Finanzdaten von verschiedenen Institutionen und Dienstleistern zu konsolidieren - ein Wandel, dem sich die traditionellen Banken in der Vergangenheit widersetzt haben. 

Fintechs stehen bei diesem Wandel an vorderster Front. Durch die Integration von Daten mehrerer Finanzdienstleister in einheitliche Plattformen fördern diese innovativen Unternehmen ein wettbewerbsfähigeres und kundenorientierteres Finanzökosystem. 

Altoo beispielsweise - ein Mitglied der OpenWealth Association in der Schweiz - nutzt Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs), um Daten von Kundeninstitutionen zu aggregieren und Echtzeiteinblicke in alle Finanzbeteiligungen wie Private Equity, Immobilien oder digitale Vermögenswerte auf einer einzigen Plattform zu bieten. Diese umfassende Übersicht minimiert die Abhängigkeit von Zwischenhändlern für wichtige Informationen und ermöglicht es den Anlegern, genaue Entscheidungen zu treffen.

Wie man ein vertrauenswürdiges Fintech-Unternehmen identifiziert

Angesichts des rasanten Wachstums von Fintechs ist die Wahl der richtigen Plattform entscheidend. Vermögende Privatpersonen überdenken ihre Sicherheitsstrategien und sollten Fintech-Unternehmen anhand von vier kritischen Faktoren bewerten:

  • Einhaltung von Vorschriften: Sicherstellen, dass die Plattform die strengen Finanzvorschriften einhält, wie z.B. die schweizerischen FINMA Leitlinien oder der überarbeiteten EU-Richtlinie über Zahlungsdienste (PSD2).
  • Sicherheitsinfrastruktur: Achten Sie auf Unternehmen, die End-to-End-Verschlüsselung, Multi-Faktor-Authentifizierung und Zero-Trust-Sicherheitsmodelle einsetzen.
  • Transparenz und Kontrolle: Ein zuverlässiges Fintech bietet klare Echtzeit-Transparenz über Gebühren, Investitionen und Portfolio-Performance ohne versteckte Kosten.
  • Nachgewiesene Erfolgsbilanz: Etablierte Fintechs, die in der Vergangenheit die Einhaltung von Vorschriften und strenge Cybersicherheitsprüfungen durchgeführt haben, sind eine sicherere Wahl als neue, unerprobte Start-ups ohne seriöse Kundenbeziehungen.

Warum Fintech-Sicherheit für UHNWIs wichtig ist

Die üblichen Risikominderungsstrategien sehen in der Regel eine Diversifizierung der Portfolios vor. Doch selbst die am sorgfältigsten geplanten Pläne für die Vermögensaufteilung können durch externe Bedrohungen gefährdet sein:

  • Physisches Risiko: Wenn ein UHNWI Immobilien, Kunstsammlungen oder Finanzdaten an einem einzigen Ort mit suboptimalen Sicherheitsvorkehrungen aufbewahrt, könnte eine Naturkatastrophe wie die Waldbrände in Los Angeles diese Vermögenswerte im Handumdrehen vernichten. Eine geografische Diversifizierung - die auch die Speicherung von Daten an einem speziell für die physische Sicherheit ausgewählten Ort umfassen sollte - ist unerlässlich.
  • Cyber-Risiko: Viele vermögende Privatpersonen unterschätzen die digitalen Bedrohungen. In der heutigen Finanzlandschaft haben es Cyberkriminelle nicht nur auf Institutionen, sondern auch auf Privatpersonen abgesehen. Ein einziger Phishing-Angriff oder ein Datenleck kann ein ganzes Portfolio gefährden.
  • Störungen bei der Entscheidungsfindung: Die Vermögensverwaltung hängt von der Fähigkeit des Eigentümers ab, strategische Entscheidungen zu treffen. Wenn ein unvorhergesehenes Ereignis dies verhindert, könnte ein Mangel an digitaler Notfallplanung das Portfolio destabilisieren.

Eine sichere digitale Plattform wie die von Altoo begegnet diesen Bedenken, indem sie einen verschlüsselten Echtzeit-Zugang zu den Vermögensdaten bietet und so die finanzielle Kontinuität auch in unerwarteten Szenarien gewährleistet. Ein Family Office, das mit Altoo zusammenarbeitet, kann zum Beispiel sicher auf Anlagepositionen zugreifen und diese aus der Ferne anpassen, um erhebliche Verluste zu vermeiden, wenn ein gesundheitlicher Notfall einen wichtigen Entscheidungsträger betrifft.

Eine neue Ära der Compliance

Kritiker argumentieren, dass Fintechs einer geringeren regulatorischen Aufsicht unterliegen als traditionelle Banken. Diese Wahrnehmung ändert sich schnell. In Europa und Nordamerika verschärfen die Aufsichtsbehörden die Compliance-Standards für Fintechs, so dass sie denen der Banken entsprechen oder sie sogar übertreffen.

Die FINMA-Vorschriften in der Schweiz und der PSD2-Rahmen in der EU haben klare Sicherheits- und Compliance-Vorgaben gemacht. Laut einer 2024 Bericht in der HandelszeitungDie Schweizer Fintechs arbeiten heute unter einigen der strengsten Finanzvorschriften der Welt. A 2024 Kreditwesen-Studie stellte fest, dass 75% der Schweizer Fintech-Unternehmen, die von den Aufsichtsbehörden geprüft wurden, ein besseres Risikomanagement aufweisen als viele alte Banken.

Das in der Schweiz ansässige Unternehmen Altoo entspricht den Schweizer Vorschriften für die Vermögensverwaltung und gewährleistet Sicherheit und Konformität auf Bankenniveau, wobei der Schutz der Daten der Nutzer im Vordergrund steht.

Fintechs als neue sichere Häfen?

Der Wettbewerb um finanzielles Vertrauen verschiebt sich, und Fintechs entwickeln sich zu ernsthaften Konkurrenten der traditionellen Banken. Ihr Engagement für Sicherheit, Transparenz und die Einhaltung von Vorschriften macht sie zu einer echten Alternative für die Vermögensverwaltung.

Laut einer 2023 Bericht der Boston Consulting Groupkönnten Fintechs bis zum Jahr 2030 bis zu 25% des weltweiten Vermögens verwalten, verglichen mit nur 5% im Jahr 2020. Wenn sie weiterhin Sicherheit und Compliance in den Vordergrund stellen, könnten Fintech-Firmen wie Altoo die Vermögensverwaltung neu definieren und die Banken als die neuen Verwalter des finanziellen Vertrauens herausfordern.

Für vermögende Privatpersonen stellt sich nicht mehr die Frage, ob Fintechs eine brauchbare Alternative sind, sondern ob ihre derzeitigen Finanzinstitute mithalten können. In einer Zeit, in der finanzielle Sicherheit digital ist, gehören die sichersten Hände vielleicht nicht mehr den Banken, sondern den Fintechs, die für die Zukunft gebaut sind.

Erfahren Sie, wie die Altoo Wealth Platform die finanzielle Sicherheit neu definiert hier.

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