Die Entscheidung, ob ein Family Office gegründet werden soll, ist oft eine der wichtigsten Entscheidungen, die wohlhabende Familien treffen. Diese Entscheidung wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. In diesem Artikel untersuchen wir drei davon, indem wir vier wohlhabende Familien und ihre Ansätze zur Verwaltung ihres Vermögens vergleichen.
Aus einem sanften Plätschern ist eine bewusste Strömung geworden. Vermögende Familien, die in Europa verankert sind, weiten ihre Aktivitäten im Bereich des Privatvermögens stillschweigend auf Zentren wie Dubai und Singapur aus. Dabei handelt es sich nicht um einen Rückzug aus der Schweiz, die nach wie vor ein Eckpfeiler des globalen Treuhandwesens ist, sondern um eine strategische Ausweitung. Die Landkarte der Vermögensverwaltung wird nicht neu gezeichnet, sondern mit neuen Zentren überlagert. Das Motiv dafür ist nicht die Abneigung gegen Traditionen, sondern der Wunsch nach Gerichtsbarkeiten, die Flexibilität, Klarheit und Wahlfreiheit bieten. Wie ein Berater gegenüber der Financial Times erklärte, können Family Offices in Dubai "ruhiger sein. Das ist wünschenswerter
María Asunción Aramburuzabala gründete das Family Office Tresalia Capital, nachdem ihr Vater Pablo - geschäftsführender Vizepräsident der Grupo Modelo, des Corona-Bierherstellers, den sein eigener Vater Felix nach der mexikanischen Revolution gegründet hatte - 1995 im Alter von 63 Jahren unerwartet an Krebs starb, ohne dass eine Nachfolgeregelung getroffen worden war. Heute ist sie mit einem geschätzten Vermögen von $8,2 Milliarden die reichste Frau Mexikos und die zweitreichste Lateinamerikas nach der chilenischen Bergbaumagnatin Iris Fontbana. Aus ihrer Geschichte lassen sich drei wertvolle Lehren für die heutigen Family-Office-Gründer ziehen.
Family Offices stehen heute vor zwei Herausforderungen, die scheinbar gegeneinander arbeiten: talentierte Mitarbeiter zu halten und die Kosten zu kontrollieren. Jüngste Untersuchungen der Branche zeigen, dass dieses Phänomen weit verbreitet ist. Einfach nur höhere Gehälter zu zahlen, ist nicht die Lösung. Der Weg in die Zukunft besteht darin, in moderne Technologien zu investieren, die die Arbeitsweise von Family Offices verändern.
Für sehr wohlhabende Familien stellt eine Familienbank sowohl einen leistungsstarken konzeptionellen Rahmen als auch in einigen Fällen einen formal strukturierten Ansatz für den Einsatz von Kapital dar. Das Family Banking ist mehr als nur ein finanzielles Instrument und schafft eine Grundlage für die Förderung des Erbes, die weit über die Zahlen in den Bilanzen hinausgeht. Im Folgenden gehen wir auf dieses Modell ein, erläutern, wie es sich in die Abläufe eines Family Office integrieren lässt, und stellen die wichtigsten Überlegungen vor, die moderne Family-Office-Gründer bei der Umsetzung dieses bewährten Ansatzes berücksichtigen sollten.
Seit Jahrhunderten verlassen sich sehr wohlhabende Familien bei der Verwaltung ihrer finanziellen Angelegenheiten auf spezielle Teams. Die Methoden, der Handlungsspielraum und die Komplexität dieser Teams haben sich als Reaktion auf die wirtschaftlichen Veränderungen, den technologischen Fortschritt und die sich entwickelnden globalen Möglichkeiten erheblich weiterentwickelt. Durch die Untersuchung dieser Veränderungen können wir wertvolle Lehren für Vermögensinhaber ziehen, die in der heutigen Zeit Family Offices aufbauen.
Nach Angaben des Global Impact Investing Network (GIIN) werden im Jahr 2024 mehr als $1 Billionen an verwalteten Vermögenswerten darauf ausgerichtet sein, neben finanziellen Erträgen auch sozialen und ökologischen Nutzen zu erzielen. Was sind die beliebtesten Formen dieser Anlagen und wie gehen Family Offices an sie heran? Dieser Artikel fasst die wichtigsten Informationen zusammen.
Im Bereich des Impact Investing - also Investitionen, die gleichzeitig finanzielle Renditen erzielen und einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten - entwickelt sich Blended Finance zu einer beliebten Strategie. Im Jahr 2024 stellte das Global Impact Investing Network (GIIN) fest, dass 43% der befragten Impact-Investoren angaben, seit 2021 an einem Blended-Finance-Geschäft beteiligt gewesen zu sein, und 24% gaben an, dies in Zukunft zu planen. In diesem Artikel werden die Grundlagen erläutert, die UHNWIs über Blended Finance und seinen wesentlichen Bestandteil, das katalytische Kapital, wissen sollten.

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